Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 147

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1983, S. 147); Auf dem Weg zu einem stabilen Kombinat Rat der Parteisekretäre fördert die Entwicklung der Grundorganisationen Unser bezirksgeleitetes Kombinat Unitras Magdeburg besteht seit Mai 1981 und ist in dieser kurzen Zeit bereits eine stabile Wirtschaftseinheit geworden. In den 15 Betrieben, die in elf Kreisen des Bezirkes und in drei Stadtbezirken Magdeburgs angesiedelt sind, produzieren 1879 Werktätige über 880 verschiedene Erzeugnisse. Mit 101,2 Prozent Planerfüllung - das sind über drei Tagesproduktionen zusätzlich - war 1982 ein erfolgreiches Jahr. Hinter dieser Prozentzahl steht eine industrielle Warenproduktion von fast 150 Millionen Mark. Sie umfaßt fördertechnische Anlagen, Ausrüstungen für den Maschinen- und Stahlbau und für über 20 Millionen Mark von der Bevölkerung begehrte und im Export gefragte Konsumgüter für Garten, Camping und Haushalt. Dieses beachtenswerte Produktionsergebnis ist die praktische Bestätigung der klugen Beschlüsse des X. Parteitages. Darin sind der Platz und die Perspektiven der bezirksgeleiteten Industrie festgelegt, wird die politische und volkswirtschaftliche Verantwortung umrissen, die auch unser junges Kombinat für die Weiterführung der erfolgreichen Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik trägt. Mit Fug und Recht kann die Parteileitung des Stammbeträebes einschätzen: Diese Leistungen waren durch das einheitliche Handeln aller Kombinatsbetriebe unter der Leitung des Stammbetriebes möglich. Entscheidend war und ist die politische Führung der sich im Kampf um die Erfüllung der Planaufgaben fest formierenden Parteikollektive im Kombinat, denen 278 Kommunisten angehören. Aus der 5. Tagung des Zentralkomitees, insbesondere aus dem Schlußwort Erich Honeckers, ergibt sich für die Kommunisten die Verpflichtung, in ihren Arbeitskollektiven politisch überzeugend und beispielgebend für eine bedeutend höhere Effektivität und Produktivität der Arbeit zu wirken. Es ist ihre Aufgabe, sich mit ganzer Kraft dafür einzusetzen, daß die Vorzüge der Kombinatsarbeit - die Produktion unter einer einheitlichen Leitung zu konzentrieren und schwerpunktmäßig zu organisieren - noch konsequenter genutzt werden. Das ist auch eine Grundvoraussetzung, um die größeren Aufgaben ohne Abstriche zu bewältigen, die unserem Kombinat vor allem bei seiner Bildung übertragen wurden: die Produktion von hochwertigen Konsumgütern, Artikeln des täglichen Bedarfs und der 1000 kleinen Dinge für die Bevölkerung bedeutend zu steigern sowie den Export von Gartengeräten in das NSW zu sichern. Die Besten helfen den Zurückbleibenden Für die Lösung dieser Aufgaben ist es entscheidend, die politische Ausstrahlung und die Kampfkraft der Grundorganisationen unserer Kombinatsbetriebe weiter auszuprägen. Die Verteilung der Betriebe über das gesamte Territorium des Bezirkes und das breitgefächerte Produktionsprofil machen die Kompliziertheit der Parteiarbeit deutlich. In den Kombinatsbetrieben - sie sind alle Klein- oder Mittelbetriebe - ist der Parteieinfluß sehr differenziert und insgesamt noch nicht ausreichend. So liegt beispielsweise der Parteianteil zwischen 3 und 27 Pro- Leserdiskussion „Мѳіпѳ Tot für den Frieden Pädagogen stärken Argumentationskraft Die Diskussion „Meine Tat für den Frieden" regt auch dazu an, sich darüber auszutauschen, wie wir als Genossen unsere Argumentationskraft verbessern können. Das war Gegenstand einer Mitgliederversammlung in der Schulparteiorganisation der Oberschule Falkenberg, Kreis Bad Freienwalde. In der Diskussion zu dieser Frage nahm das Parteilehrjahr, an dem alle Pädagogen teilnehmen, einen besonderen Stellenwert ein. Mit dem Seminar zur aktuellen Bedeutung der Le- ninschen Theorie über den Imperialismus besteht eine gute Möglichkeit, sowohl die weltanschaulichen Kenntnisse aller Pädagogen über das reaktionäre aggressive Wesen des Imperialismus zu vertiefen als auch anhand von aktuellen Tatsachen dieses System der Ausbeutung, Unfreiheit und Menschenfeindlichkeit überzeugend zu entlarven. Im Januar beschäftigten wir uns in den Seminargruppen mit der Verschärfung der Widersprüche im staatsmonopolistischen Kapitalismus der Gegenwart. Ausgehend von der These 13 des ZK der SED zum Karl-Marx-Jahr und auf der Grundlage der von W. I. Lenin charakterisierten Züge des Imperialismus traten die Teilnehmer den Beweis an, daß der staatsmonopolistische Kapitalismus ein historisch überlebtes Gesellschaftssystem ist. Das wurde mit vielfältigen Fakten belegt. Beispielsweise mit der Tatsache der Verschleuderung des gesellschaftlichen Reichtums durch die Hochrüstung. Eine Bilanz, die die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen kürzlich aufmachte, besagt: NW 4/1983 (38.) 147;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1983, S. 147) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1983, S. 147)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Inforraationsbedarfs-kompiezen mid der richtigen Bewertung der Informationen. Grundanforderungen an den Einsatz aller? - zur Erarbeitung und Verdichtung von Ersthinweisen, Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden und zur Vorbeugung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, davon auf dem Territorium der und in anderen sozialistischen Staaten. Weitere Unterstützungshandlungen bestanden in - zielgerichteter Erkundung der GrenzSicherungsanlagen an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Schaffung einer eindeutigen Beweislage, auf deren Grundlage dann VerdächtigenbefTagungen oder gar vorläufige Festnahmen auf frischer Tat erfolgen können, genutzt werden.

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