Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1983, Seite 109

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1983, S. 109); siert. Dabei stehen solche Fragen wie die Steigerung der Arbeitsproduktivität oder die Auslastung der Maschinen und Anlagen auf der Tagesordnung. Diese Arbeitsweise trägt dazu bei, im richtigen Moment die erforderlichen Entscheidungen zu treffen und konsequent die Maßnahmen aus dem Kampfprogramm der Grundorganisation zu realisieren. In ähnlicher Weise vollzieht sich auch die Arbeit der Kommission Wissenschaft und Technik in der APO Grube/Produktion. Die ehrenamtlichen Kommissionen haben keine Befugnisse der Leitung, sondern organisieren ihre Arbeit als Gremium der gewählten Leitung. In eigener Verantwortung planen die Kommissionen ihre Beratungen. Zweimal im Jahr treffen sich die Vorsitzenden der ehrenamtlichen Kommissionen zu einem Erfahrungsaustausch. Dabei stehen Methoden in der individuellen Arbeit ihrer Mitglieder, die analytische Senkung des Energieverbrauchs ist ein wichtiges Anliegen der Kommunisten im VEB Kali-und Steinsalzbetrieb „Saale". Die Genossen Karl-Heinz Klepzig, Elektriker; Bernd Reinhardt, Elektriker; Günter Michaelis, BPO-Leitungs-mitglied; Reinhardt Groß, Elektriker und Parteigruppenorganisator, beraten mit APO-Sekretär Rainer Nolte (v. I. n. r.). Foto: Harald Spangenberg Arbeit und die Einbeziehung von weiteren Mitgliedern und Kandidaten im Mittelpunkt. Genosse Albert Fiëberling leitet die Kommission Wissenschaft und Technik in der APO Grube/Produktion. Regelmäßig berichtet er vor seiner Leitung oder in der Mitgliederversammlung. Dabei informiert er auch die Mitglieder und Kandidaten, welches Vorhaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik der Jugend des Werkes als МММ-Aufgabe übergeben werden kann. Mit ihrer Arbeit leisten die ehrenamtlichen Kommissionen der Parteileitung einen wichtigen Beitrag, damit die ökonomischen Ziele im Kampfprogramm unserer Grundorganisation erreicht werden und die Steinsalzwerker im Karl-Marx-Jahr alle Kennziffern des Volkswirtschaftsplanes 1983 erfüllen. Dieter E bi sch stellvertretender Parteisekretär im VEB Kali- und Steinsalzbetrieb „Saale", Werk Bernburg Leserbriefe Jetzt ist schnelles Reagieren möglich Mit dem Aufbau des VEB Nahrungsgütermaschinenbau Neubrandenbuj-g formierten sich im Bereich der Produktion unsere Jugendbrigaden. 16 sind es heute in unserem Betrieb. Den politischen Kern der Jugendbrigaden bilden die Parteigruppen. Ich bin Parteigruppenorganisator in der Jugendbrigade „Käthe Niederkirchner". Unser Kollektiv arbeitet im 3-Schicht-Rhythmus an hochproduktiven Werkzeugmaschinen. Es besteht seit neun Jahren. Die Struktur unserer APO war früher so, daß die Genossen einer Schicht von drei unterschiedlichen Abteilungen, die räumlich voneinander getrennt waren, zu einer Parteigruppe zusammengefaßt waren. Seit den Wahlen 1980/81 wirkt in jeder Jugendbrigade eine eigenständige Parteigruppe. Die Genossen unserer Parteigruppe verteilen sich auf alle Schichten. Entsprechend unserem Arbeitsplan führen wir regelmäßig unsere Parteigruppenversammlung durch. Die Zeit dafür ist so gewählt, daß fast alle Genossen daran teilnehmen können. Die durch Schichtarbeit fehlenden Genossen werden durch mich oder meinen Stellvertreter über den Inhalt der Parteigruppenversammlung informiert. Damit gewährleistet die Parteigruppe die Information aller Genossen über Aufgaben und zu lösende Probleme. Zu wichtigen aktuellen Fragen, aber auch zur Unterstützung der staatlichen Leiter, kommt die Parteigruppe operativ zusammen. So treffen wir uns zu ersten Auswertungen von ZK-Tagungen oder zur Erarbeitung von Standpunkten zu internationalen Ereignissen. Vorbereitet werden die Parteigruppenversammlungen durch mich als Parteigruppenorganisator NW 3/1983 (38.) 109;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1983, S. 109) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Seite 109 (NW ZK SED DDR 1983, S. 109)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 38. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1983 (NW ZK SED DDR 1983, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1983 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1983 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 38. Jahrgang 1983 (NW ZK SED DDR 1983, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1983, S. 1-960).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher auszuwerten und zu verallgemeinern. Dabei sind insbesondere weiterführende Erkenntnisse zur möglichst schadensverhütenden und die gesellschaftsgemäße Entwicklung Jugendlicher fördernde Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Fluchtversuchen zu nutzen, bei der Einflußnahme auf Mitarbeiter der Linie wirksam einzusetzen. Dabei ist zu beachten, daß Aktivitäten zur Informationssammlung seitens der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland dar. In den Abteilungen kommt es in Zukunft verstärkt darauf an, diesen Schwerpunkten durch Spezialisierung ünd zunehmender Konzentrierung zu bearbeiten.

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