Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 99

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1982, S. 99); Die Position zum Plan ist beschlossen jetzt ringen wir um ihre Durchsetzung Oie Verkaufskultur ist ein-Anliegen der Kommunisten in der KG Frankfurt (Oder; Die Mitglieder und Kandidaten der SED in der Konsumgenossenschaft der Stadt Frankfurt (Oder) haben im Januar das Kampfprogramm ihrer Grundorganisation für 1982 beschlossen. Es lenkt die Aufmerksamkeit der Kommunisten auf drei Schwerpunkte. Erstens steht im Mittelpunkt der Handelstätigkeit die Aufgabe, im Vergleich zu 1982 die Versorgungsleistung um 2,0 Prozent und die Arbeitsproduktivität um 1,6 Prozent bei gleichbleibender Zahl der Arbeitskräfte zu steigern. Das erfordert, alle Reserven zu erschließen, damit durch den effektivsten Einsatz der verfügbaren Warenfonds die tägliche Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln und Waren des täglichen Bedarfs in der Bezirksstadt und den dazu gehörenden Ortsteilen stabil gesichert ist. Zweitens hat sich das Parteikollektiv im Kampfprogramm die Aufgabe gestellt, in der ideologischen Arbeit bei allen Mitarbeitern die Bereitschaft auszuprägen, die höheren Anforderungen an den Handel unbedingt zu meistern. Im sozialistischen Wettbewerb konzentrieren sich die Kollektive stärker darauf, die Kosten und Warenverluste zu senken, Material, Energie und Brennstoffe einzusparen. Drittens ist in allen Bereichen durch die überzeugende ideologische Arbeit und das persönliche Vorbild der Genossen der politische Einfluß auf das Denken und Handeln aller Mitarbeiter in Leserbriefe den Kaufhallen und Verkaufsstellen zu erhöhen. In diesem Jahr sind die Inventur-Minusdifferenzen um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verringern. Die Genossen aus der APO der Verwaltung haben den Auftrag, den Kollektiven zu erläutern, welche ökonomischen Verluste durch Warenverderb, Bruch und Preisminderungen auftreten. Dabei vermitteln Sie Erfahrungen aus Kollektiven mit guten Inventurergebnissen. Im Kollektiv erarbeitete Standpunkte Arbeitsgruppen der Leitung der Grundorganisation hatten nach der Plandiskussion 1982 begonnen, den Entwurf des Kampfprogramms auszuarbeiten. Genossen aus Verkaufsstellen, Kaufhallen, Jugendbrigaden, Leitungen der Massenorganisationen und des Vorstandes der Konsumgenossenschaft haben daran mitgearbeitet. Sie konzipierten die Aufgaben, auf die es in diesem Jahr in der politischen Führungstätig-keit der Grundorganisation ankommt. Grundlage für das neue Kampfprogramm waren die Materialien der 3. Tagung des Zentralkomitees, der Fünf jahrplan 1981 bis 1985, ökonomische Analysen des Vorstandes sowie Vorschläge und Hinweise aus der Plandiskussion. Die Genossen in den Arbeitsgruppen zogen daraus Schlußfolgerungen für die ideologische Arbeit, um Klarheit hinsichtlich der gewachsenen Anforderungen zu schaffen. Genossen die Erfüllung ihrer Verpflichtung vor dem Parteikollektiv abrechneten. Drittens: Für wichtige Teilaufgaben des Planes Wissenschaft und Technik erhielten parteilose Kollegen Aufgaben in Form gesellschaftlicher Aufträge. Viertens: Verschiedene Aufgaben erforderten eine Koordinierung mit anderen APO. Dabei haben sich gemeinsame Beratungen als wirkungsvoll erwiesen. Im Jahr des X. Parteitages konnten wir besonders mit der Wettbewerbsform „Paß des Ingenieurs“ gute Erfolge erzielen. An dieser Methode des sowjetischen Neuerers und Initiators Genossen Santalow beteiligen sich gegenwärtig 13 Prozent des ingenieurtechnischen Personals. Mit diesen Pässen übernehmen die Genossen und Kollegen die Lösung zusätzlicher, schöpferischer Aufgaben von hohem volkswirtschaftlichem Nutzen. Sie verbinden sie mit ihren fachlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten zur Übererfüllung wichtiger Planaufgaben. So konnten 1981 Forschungsleistungen im Wert von über 800 000 Mark erbracht werden, für die keine Kosten in Anspruch genommen wurden. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war, das gemeinsame Interesse aller gesellschaftlichen Organisationen und die ideologische Arbeit ihrer Mitglieder auf einen höheren persönlichen Beitrag zur Leistungssteigerung auszurichten. Ausgehend vom Kampfprogramm der Grundorganisation der SED, wurde die weltanschauliche Motivation für hohe Leistungen Schwerpunkt der ideologischen Arbeit. Die BGL und die AGL sichern über die Wettbewerbsprogramme der im Titelkampf stehenden Kollektive, daß in die Arbeit auch kollektiv-schöpferische Pläne und andere Neuerermethoden gezielt einbezogen wer- NW 3/82 99;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1982, S. 99) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 99 (NW ZK SED DDR 1982, S. 99)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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