Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 97

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 97 (NW ZK SED DDR 1982, S. 97); ,Q' können. Die Parteileitung beauftragte deshalb den Genossen Karl-Heinz Duhme, Technischer Direktor des Betriebsteils, und den Genossen Hans-Joachim Ahrens aus der Abteilung Forschung und Entwicklung damit, eine Möglichkeit zu schaffen, um unsere Erzeugnisse mit den Spitzenerzeugnissen vergleichen zu können. Dieser Auftrag wurde ein Thema im Plan Wissenschaft und Technik und schließlich in einem Pflichtenheft exakt formuliert und terminisiert. Damit war der Start für schöpferisches Suchen und Knobeln vollzogen. Über die Erfüllung ihres Auftrages berichteten die beiden Genossen regelmäßig vor der Parteileitung bzw. in den Mitgliederversammlungen. Eine betriebliche Ausstellung im VEB Schreibgeräte „Heiko“ Wernigerode „Vom Federkiel bis zum Schreibgerät mit dem Gütezeichen " fand bei den Werktätigen großen Anklang. Auf unserem Foto besuchen die Genossin Steffi Langer sowie die Kolleginnen Elisabeth Laue und Marita Prokop (v. I. n. r.) die Ausstellung Foto: Palm In enger Zusammenarbeit mit allen Genossen und Kollegen der Abteilung Forschung und Entwicklung sowie des Werkzeugbaus gelang es, ein Prüfgerät zu entwickeln und zu bauen, das den geforderten Ansprüchen genügt. Mit diesem Gerät ist es möglich, das Schreibverhalten eines Füllhalters zu messen, besonders seine Kleckssicherheit, sein Unterdruckverhältnis und sein Dauer schreibbild. Jetzt können unsere Erzeugnisse mit den Spitzenerzeugnissen, die es gegenwärtig auf dem Weltmarkt gibt, exakt verglichen werden. Das ist ein Erfolg im Kampf um hohe Qualität, um das Gütezeichen „Q“. Die 3. Tagung des ZK der SED wies erneut darauf hin, daß bei dem heutigen Entwicklungs- Leserbriefe junge Kollegen zu Facharbeitern auszubilden. Die Genossen der Schicht D verwirklichen auch mit ihren Initiativen die Rationalisierungskonzeption der Abteilung Bandanlage. Durch viele Neuerervorschläge konnten von dreizehn Punkten der Rationalisierungskonzeption bereits neun realisiert werden. Die Genossen ringen gemeinsam mit ihren Leitern um die Durchsetzung der Schwedter Initiative. Das bedeutet für uns die Einführung des bedienungsarmen Bandbetriebes. Damit werden Arbeitskräfte freigesetzt. Besonders jetzt im Winter zeichnen sich die Parteimitglieder durch ihr persönliches Beispiel aus. Sie sichern mit den Kollektiven zum Beispiel zwei Stunden Schichtgarantie für die nachfolgende Schicht, sorgen für die Erhöhung der Verfügbarkeit der Anlage und entwickeln den Kampf um die Verbesserung des Brikettierkohleanteils. Daß jeder Genosse so lange an der Anlage verbleibt, wie es der Betriebsablauf erfordert, ist schon für jeden eine Selbstverständlichkeit. Diese Initiativen basieren nicht zuletzt auf der Erfahrung, daß es wichtig ist, jedem Genossen seinen Parteiauftrag zu geben, der regelmäßig abgerechnet und kontrolliert wird. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, daß sich alle Parteigruppen unserer Abteilung Bandanlage, deren Kollektive an der Realisierung einer Aufgabe arbeiten, zusammensetzen und nach Lösungswegen suchen. Das Beste zur Verwirklichung der Beschlüsse der 3. Tagung des ZK der SED zu geben, ist nicht im Alleingang möglich. Dieter Herrmann Parteigruppenorganisator im VEB Braunkohlenwerk Regis, Tagebau Schleenhain NW 3/82 97;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 97 (NW ZK SED DDR 1982, S. 97) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 97 (NW ZK SED DDR 1982, S. 97)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Zur Realisierung dieser grundlegenden Aufgaben der bedarf es der jederzeit zuverlässigen Gewährleistung von Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Parteilichkeit bei der Handhabung der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung erhöht und die Konzentration auf die Arbeit am Feind verstärkt werden kann und muß. Deshalb ist auf der Grundlage einer exakten Planung ein differenzierter Treffrhythmus festzulegen und zu kontrollieren. Gleichzeitig ist die Treffdisziplin verschiedener weiter zu erhöhen. Solche Erscheinungen, die vom Genossen Minister auf dem Führungsseminar gegebenen kritischen Hinweise unbedingt zu beachten: Vielfach sind die vorhandenen Einschätzungen auf Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit über einseitig und subjektiv gefärbt.

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