Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 96

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 96 (NW ZK SED DDR 1982, S. 96); Zielstrebigkeit Millionen Bürger unseres Landes, vor allem die Schüler der polytechnischen, Oberschulen, schreiben mit Erzeugnissen aus dem VEB Schreibgeräte, Betriebsteil „Heiko“ Wernigerode. Die immer bessere Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Schreibgeräten der unteren und mittleren Preisstufe sowie die quantitative und qualitative Erfüllung des Exports ist eine der wesentlichsten Aufgaben, die sich die Parteiorganisation des Betriebsteiles in ihrem Kampfprogramm gestellt hat. Unter anderem ist vorgesehen, in diesem Jahr drei neue Erzeugnisse mit dem Gütezeichen „Q“ in die Serienproduktion zu überführen. Damit wird sich der Anteil der prüfpflichtigen Warenproduktion mit dem Gütezeichen „Q“ von 45,1 Prozent im Jahre 1981 auf 60,7 Prozent in diesem Jahr erhöhen. Der Maßstab sind Spitzenerzeugnisse Die Diskussion über die Qualität in Auswertung ' des X. Parteitages und der 3. Tagung des ZK in unseren Mitgliederversammlungen machte deutlich, daß es heute vor allem darauf ankommt, bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse die fortgeschrittensten Erkenntnisse der Wissenschaft und Technik zugrunde zu legen. Besonders geht es darum, hohe Leistungsparameter mit Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer zu vereinen. Das ist nach Ansicht unserer Parteiorganisation der Maßstab, an dem auch unsere Erzeugnisse gemessen werden müssen, wenn für sie das Gütezeichen ,,Q“ erreicht werden soll. Eine solche Ansicht war jedoch nicht immer einhellig. So gab es zum Beispiel noch vor nicht allzulanger Zeit die Meinung, ein Füllhalter sollte dann das Gütezeichen „Q“ erhalten, wenn er mit einer Goldfeder oder mindestens mit einigen verchromten Teilen ausgestattet ist. Das Äußere allein, so meinten die Genossen in den Mitgliederversammlungen, ist noch kein Attribut für ein hochwertiges Schreibgerät. Gewiß ist ein formschöner Füllhalter attraktiv und sehenswert. Das reicht aber als Maßstab für die Qualität allein nicht aus. Dazu gehört vor allem eine lange Lebensdauer, ein ausgezeichnetes Schreibverhalten, hohe Gebrauchswerteigenschaften und ein gutes Dauerschreibbild. Erst solche qualitativ technisch-ökonomischen Parameter machen - wenn sie den Prüfungen standhalten - unsere Erzeugnisse zu hochwertigen Schreibgeräten, die jeder gern in die Hand nimmt. Der Standpunkt unserer Parteiorganisation zur Qualität der Erzeugnisse war überzeugend, aber die technischen Möglichkeiten, die Qualität unserer Schreibgeräte an den Spitzenerzeugnissen zu messen, waren nicht ausreichend. Bis vor nicht allzulanger Zeit wurde in unserem Betriebsteil die Qualität der Füllhalter mit den Augen und mit dem Gefühl4 also subjektiv,'gemessen. Es wurde das Äußere, die Schreibfähigkeit und eventuell noch der Tintenfluß begutachtet. Das alles genügt bei weitem nicht mehr, um die Qualität der Erzeugnisse exakt beurteilen zu Leserbriefe Das Beste gerät nicht im Alleingang Als Parteigruppenorganisator im VEB Braunkohlenwerk Regis, Tagebau Schleenhain, sehe ich in persönlichen Gesprächen mit allen Genossen und Kollegen des Kollektivs ein entscheidendes Mittel, die führende Rolle der Partei zu verwirklichen. In den täglichen Gesprächen gehen wir Genossen von der Überlegung aus, daß die Sicherung des Friedens die Grundlage für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ist. Das erfordert, in immer stärkerem Maße die Leistungskraft unserer Volkswirtschaft zu erhöhen. Diese und ähnliche Diskussionen über den engen Zusammenhang von Frieden, Sozialismus und ökonomischer Leistungskraft halfen auch in unserer Parteigruppe der Kohlebandanlage Schicht D, sich mit der Meinung auseinanderzusetzen, daß jeder das Beste bereits gibt, die heutigen Aufgaben von jedem schon den vollen Einsatz verlangen und weitere Leistungssteigerungen kaum mehr möglich sind. In solchen Gesprächen machten die Genossen unseres Kollektivs deutlich, daß es doch noch Reserven gibt. Das gelang am besten dort, wo der Parteigruppenorganisator und sein Stellvertreter das volle Vertrauen ihres Arbeitskollektivs besitzen wo die Kommunisten offensiv Probleme in die Arbeitskollektive hineintragen, um dort Positionen auszuprägen. Die Verallgemeinerung der Erfahrungen der Besten zum Beispiel führt immer wieder zu einem weiteren Leistungsanstieg. So übernahm es Genosse Wöllner, sein berufliches Können weiterzugeben und 96 NW 3/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 96 (NW ZK SED DDR 1982, S. 96) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 96 (NW ZK SED DDR 1982, S. 96)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse bei der Bekämpfung der subversiven Aktivitäten der Angehörigen der Militärinspektion weiseB-i., Verstärkt sind deshalb vor allem die quartalsmäßigen Belehrungen zu nutzen, den Angehörigen alle im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen.

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