Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 958

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1982, S. 958); Г BRUDERPÄRTEIEN I i Tulaer im Wettbewerb zum 60. Jahrestag der UdSSR Von N. Sanegin, Sekretär der Parteileitung der Waffenfabrik Tula Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und die Gründung der UdSSR machten unser Land und unsere Völkerfamilie zur Avantgarde des sozialen Fortschritts. Heute verfügt unsere Heimat über ein riesiges ökonomisches und wissenschaftlich-technisches Potential. Die Kommunistische Partei verwirklicht den I&irs auf das intensive Wachstum der gesellschaftlichen Produktion, auf die Erhöhung von Arbeitsproduktivität und -qua-lität. Sie tut alles für die Erhöhung des Volkswohlstandes, für die Entwicklung der sozialistischen Demokratie und die allseitige Entfaltung der Persönlichkeit. Diesen Zielen entspricht die tägliche Arbeit in den Grundorganisationen der KPdSU. Ein beredtes Beispiel Das Fundament, auf dem wir um die Festigung der Arbeitsdisziplin kämpfen, sind die revolutionären Traditionen. „Der Tulaer Arbeiter war zu allen Zeiten berühmt wegen seines Könnens, wegen der Gediegenheit seiner Erzeugnisse Er kann nicht schlecht arbeiten, das wäre unter seiner Würde als Arbeiter“1, hob L.I. Bre-shnew bei seinem Aufenthalt in Tula anläßlich der Auszeichnung der Stadt mit dem „Goldenen Stern“ hervor. Als Antwort auf dieses Lob riefen die Stammarbeiter der Waffenfabrik dazu auf, Tula zur Stadt dafür ist auch unser Kollektiv. Die Waffenfabrik Tula ist einer der ältesten Betriebe unseres Landes und nimmt heute einen führenden Platz unter den Industriebetrieben der Stadt ein. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 60. Jahrestages der Gründung der UdSSR hat das Kollektiv seine Verpflichtungen der ersten acht Monate dieses Jahres gut erfüllt. Natürlich fallen einem Erfolge nicht in den Schoß. Sie sind in erster Linie das Ergebnis des beharrlichen Kampfes der Partei, der gesellschaftlichen Organisationen und der Wirtschaftsfunktionäre für die allseitige Festigung der Disziplin und Ordnung in jedem Glied der Produktionskette, in jeder Abteilung des Betriebes und an jedem Arbeitsplatz. hoher Produktionseffektivität, mustergültiger Kultur und Lebensweise zu machen. Das erlegt dem gesamten Kollektiv des mit Orden ausgezeichneten Betriebes besondere Verantwortung auf. Der Aufruf der Arbeiter ist zum langfristigen Programm der Parteiorganisation geworden. Seine Verwirklichung haben wir mit der erhöhten Verantwortung der Kommunisten in den Arbeitskollektiven und mit der Bildung von Parteigruppen an den entscheidenden Stellen der Produktion begonnen. Die Kommunisten werden in der Erfüllung ihrer politisch-ideologischen Pflichten in ihren Arbeitskollektiven mehr gefordert. Darüber berichten sie auch vor der Parteileitung und in den Mitgliederversammlungen der Partei sowie in persönlichen Gesprächen, die mit ihnen in den Abteilungsparteiorganisationen geführt werden. Die Parteileitung ist bestrebt, die Verantwortung der Leitungskader für die politisch-ideologische Erziehungsarbeit in ihren Kollektiven zu erhöhen. Nach Bekanntwerden des Beschlusses des ZK der KPdSU, des Ministerrates der UdSSR und des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften „Über die weitere Festigung der Arbeitsdisziplin und . Verringerung der Kaderfluktuation in der Volkswirtschaft“ wurde der Kreis der zur Nomenklatur der Betriebsparteileitung und der Leitungen der Abteilungsparteiorganiatio-nen gehörenden Funktionäre erweitert. Jetzt umfaßt er alle Leitungskader vom Brigadier bis zum Chefingenieur des Werkes. Die Anzahl der Parteimitglieder unter den Brigadie-ren, Meistern und Schichtleitern wurde erhöht. Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel die Feingießerei rekonstruiert, um durch komplexe Mechanisierung die Produktion zu erhöhen und den Anteil der Handarbeit zu senken. Als der geplante Effekt nicht sofort erreicht wurde, Immer getreu den revolutionären Traditionen 958 NW 24/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1982, S. 958) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1982, S. 958)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit ihnen durchgefiihrt. kann auch ohne Verbindung zu feindlichen Stellen und Kräften des imperialistischen Systems begangen werden. Die greift die politischen und ökonomischen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen der Feindzentralen zur Ausnutzung der neuen Bedingungen allseitig aufzuklären und damit die Abwehrarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Die Durchsetzung der dazu von mir bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Zentren der politisch-ideologischen Diversion und den Geheimdiensten erzeugt oder aufgegriffen und über die Kontaktpol jUk Kontakt-tätigkeit, durch Presse, Funk und Fernsehen massenwirksam oder durch Mittelsmänner verbreitet.

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