Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 948

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1982, S. 948); Forscherkonten erhöhen die ökonomische Wirkung von Wissenschaft und Technik Als ergiebige forschungsspezifische Wettbewerbsmethode haben sich in diesem Jahr in den Leimawerken Forscherkonten bewährt. Mit ihnen wird das Ziel verfolgt, Initiativen zu wek-ken, die geeignet sind, die Aufgaben, die der Generaldirektor des Kombinats in den Pflichtenheften stellt, zu erfüllen und zu überbieten. Sie werden auch 1983 dazu beitragen, entsprechend den Beschlüssen der 5. ZK-Tagung beträchtliche Wachstumsraten mit einschneidend verringertem spezifischem Verbrauch an wichtigen Ressourcen zu erreichen. Was sind Forscherkonten? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen ihnen und den Pflichtenheften? Wie haben wir als Genossen auf ihr Entstehen Einfluß genommen? + Anfang 1982 stellte unsere Grundorganisation Forschung in den Leunawerken in Mitgliederversammlungen und anschließend in Zusammenkünften der Arbeitskollektive die Frage, wie der sozialistische Wettbewerb in der Forschung straffer organisiert werden könne. Uns ging es darum, analog den Wettbewerbsinitiativen in der Produktion, Ansatzpunkte und Methoden zu finden, mit denen das Wetteifern der Forscher und der Forscherkollektive noch direkter auf die Erfüllung und Überbietung der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Kennziffern in den Pflichtenheften gelenkt werden konnte. Dabei stellte die Parteileitung in der Diskussion über diese Fragen unmißverständlich fest, daß das Pflichtenheft mit seinen klar umrissenen, Alle jungen Genossen sollen in jeder Situation als Vorbild im sozialistischen Jugend verband auf-treten und wirksam werden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, daß jedes junge Parteimitglied in den gegenwärtig stattfindenden Wahlversammlungen der FDJ auf-tritt, seinen persönlichen Standpunkt zur Politik der Partei darlegt und einen konkreten Auftrag übernimmt. In den FDJ-Gründorganisationen aller Betriebe des Kreises sollen der Jugend auf den FD J-Wahl Versammlungen vielfältige Aufgaben, vor allem aus dèm Plan Wissen- genau abgegrenzten Forschungsaufgaben das entscheidende Führungsinstrument für die effektive Leitung und Planung der wissenschaftlich-technischen Prozesse ist und bleibt. Es kommt darauf an, daß sich die Ziele des Pflichtenheftes kompromißlos an den Parteibeschlüssen orientieren und mit ihm nach objektivem Weltstandsvergleich höchste wissenschaftlich-technische und ökonomische Ergebnisse angestrebt werden. Einfallsreichtum herausfordern In der Diskussion darüber meinten einige Genossen und Kollegen, dann brauchten wir doch nicht noch extra Festlegungen für den Wettbewerb zu treffen. Unsere Leitung verwies dagegen auf die Erfahrung, daß selbst Aufgaben, die im Augenblick höchsten Ansprüchen genügen, bei weiteren Überlegungen, bei Einbeziehung der Ideen und Initiativen aller Kollektivmitglieder immer noch zu überbieten sind. Eindringlich hat Genosse Honecker auf der 5. ZK-Tagung darauf verwiesen, daß heute, wo jedes Prozent Wachstum an Warenproduktion mit sinkendem Aufwand an Material und Energie erreicht werden muß, noch mehr Initiative, größerer Einfallsreichtum und die Lösung größerer ökonomischer Entwicklungsprobleme erforderlich sind als in den 70er Jahren. Und gerade das herauszufordern ist der tiefe Sinn der Forscherkonten, vor allem der Diskussionen, die geführt werden, um sie zu erarbeiten. Mai 1983 soll in allen Parteikollektiven über den Erfüllungsstand dieser Verpflichtungen und Aufträge eine erste Bilanz gezogen werden. Die Konferenz mit jungen Genossen und Parteikadern half uns, die jungen Mitglieder und Kandidaten unseres Kampfbundes im und für den Jugendverband zu formieren. Sie trug wesentlich dazu bei, die Rolle der FDJ als Helfer und Kampfreserve der Partei in unserem Kreis weiter zu stärken. Dieter Forberger Leiter der Kommission Jugend und Sport der Kreisleitung Döbeln der SED schaft und Technik, als Jugendobjekte übergeben werden. Dabei geht es besonders um die Einbeziehung und Förderung der Jugendbrigaden. Der Parteieinfluß in den 132 Jugendbrigaden im Kreis soll weiter erhöht werden. 103 junge Genossen gaben während der Konferenz persönliche Verpflichtungen ab. Sie werden in den Mitgliederversammlungen ihrer Parteiorganisationen und in den Wahlversammlungen der FDJ alle jungen Kommunisten auf fordern, ihrem Beispiel zu folgen und ebenfalls konkrete Aufträge im Friedensaufgebot zu übernehmen. Im 948 NW 24/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1982, S. 948) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1982, S. 948)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die Ijungshaftanstalten Staatssicherheit das heißt alle Angriffe des weitere Qualifizierung der SGAK. Anlaß des Jahrestages der ster unter anderem aus: Wichtiger Bestandteil und eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen sowie der Täterpersönlichkeit als Voraussetzung dafür, daß jeder Schuldige konsequent und differenziert strafrechtlich zur Voran twortvmg gezogen werden kann, aber kein Unschuldiger verfolgt wird, die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung und anderen operativen Diensteinheiten im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der demonstrieren wollen. Diese Inhaftierten müssen unter Anwendung geeigneter Disziplinär- und Sicherungsmaßnahmen sowie anderen taktisch klugen politisch-operativen Maßnahmen nachhaltig diszipliniert werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X