Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 940

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 940 (NW ZK SED DDR 1982, S. 940); daß sie konkrete Schlußfolgerungen aus der 5. Tagung ziehen wird und das Kampfprogramm der BPO zum Plan 1983 beschließt. Wie bereitet ihr diese Mitgliederversammlung vor, damit möglichst viele Ideen und Initiativen der Genossen und Kollegen in das neue Kampf Programm einfließen? Antwort: Im November nahm die Parteileitung Berichte aller APO zur Erfüllung ihrer Kampfprogramme entgegen, die bereits Schlußfolgerungen für 1983 enthielten. Im Anschluß an diese Berichterstattung erläuterte die Parteileitung die Schwerpunkte des Jahres 1983, die sich im Kampfprogramm der BPO und in den Programmen der APO widerspiegeln müssen. Die APO wurden darauf orientiert, daß es nicht um bloßes Realisieren der staatlichen Aufgaben geht, sondern um die gezielte Überbietung dieser Mindestforderungen bei der weiteren Erhöhung der Effektivität und Produktivität in allen Bereichen. Jetzt werden alle bisherigen konzeptionellen Vorstellungen noch einmal überdacht, werden mit dem Maßstab der 5. Tagung gemessen. Alle Vorschläge und Hinweise der Genossen und Kollegen werden in die Erfüllung der Kampfprogramme der BPO und APO eingearbeitet. Wir wollen erreichen, daß das Kampfprogramm zur Arbeitsgrundlage der gesamten Belegschaft wird. Es wird deshalb in unserer Betriebszeitung veröffentlicht, damit jeder Kraftwerker die Ziele der BPO für das Karl-Marx-Jahr kennt, sich mit ihnen identifizieren kann. Frage: Wie fließen die wichtigen Erfahrungen der Parteiarbeit des Jahres 1982 und die Ergebnisse der Plandiskussion in das neue Kampf-prögramm mit ein? Antwort: Was Genosse Erich Honecker für die ganze Gesellschaft in seinem Schlußwort auf der 5. Tagung feststellen konnte, trifft auch für uns Leserdiskussion „Meine Tat für de* zu - unsere Bilanz ist überaus positiv, wir brauchen unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Dazu trugen vielfältige Initiativen unserer Werktätigen bei. Ende Oktober konnten wir eine zusätzliche industrielle Warenproduktion von 10,3 Millionen Mark ausweisen, was einem Planvorsprung von 4,3 Tagen entspricht. Hohe Leistungen sind nur durch gute Leitung möglich. Damit sind wir wieder bei dem Kampfprogramm, das ja die entscheidende Grundlage der Führungs- und Leitungstätigkeit bildet. Es wurde entsprechend den höheren Anforderungen ergänzt und präzisiert - sei es nach dem Leipziger Seminar oder nach der 4. Tagung. Wir haben diese Ziele überboten nicht zuletzt durch das Wirken der Kommunisten in den Arbeitskollektiven, durch die gewachsene Kampfkraft der BPO. Ein Beispiel: Die Kollektive des Kraftwerkes stellten sich die Aufgabe, 1982 fünf Prozent des Heizölbedarfs für die An- und Abfahrprozesse an den Dampferzeugern durch verbesserte Technologien und konsequenteres An-und Abfahrregime einzusparen - erreicht wurden acht Prozent. Dieses gute Ergebnis stellte sich nicht im Selbstlauf ein. Es wurde durch die geduldige Kleinarbeit vieler Genossen erreicht, die sich tagtäglich den immer wieder neu auftretenden Problemen und Fragen stellten, mit ihrem Standpunkt und Vorbild vorangingen, Beispiele für Lösungsmöglichkeiten schufen, Überzeugungsarbeit leisteten, aus einem „Es geht nicht“ ein „Es geht doch“ machten, Optimismus verbreiteten. Hier zeigte sich: Unsere Parteikollektive haben richtige Schlußfolgerungen aus den veränderten außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Bedingungen gezogen. Die Antwort auf diese Herausforderungen kann nur darin bestehen, das wirtschaftliche Leistungswachstum in der DDR über das übliche Maß hinaus zu steigern, APO arbeiten nach einem persönlichen Kampfprogramm eines Kommunisten. Darin werden Verpflichtungen und Aufgaben übernommen, die Leistungsreserven erschließen, die die vorfristige Erfüllung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik bzw. die Überbietung der durch den Genossen beeinflußbaren qualitativen Kennziffern beinhalten. Die Losung „Mein Beitrag zum Frieden - erfüllter Plan plus 2“ hat vielfältige Initiativen ausgelöst mit einem ganz konkreten Ziel: Die Planaufgaben des Jahres 1982 werden mit 6,4 Prozent weniger Walzstahl als 1981 realisiert. Für das Jahr 1983 besteht die anspruchsvolle Aufgabe darin, bei Senkung des Walzstahleinsatzes um weitere 8,8 Prozent gegenüber 1982 eine kontinuierliche Planerfüllung zu sichern. Als Produzent von Schneidwerken für Mähdrescher E512 und E516 fühlefn wir uns voll dafür verantwortlich, daß der sozialistischen Landwirtschaft die Geräte in guter Qualität bereitgestellt werden und die Ersatzteilversorgung gewährleistet wird. Die Tatsache, daß alle klassifizierungspflichtigen Erzeugnisse das Gütezeichen „Q“ tragen und unser Betrieb zum achten Mal die Verteidigung des Titels „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ anstrebt, ist Ausdruck dafür, daß Qualitätsarbeit und Planerfüllung als Einheit betrachtet werden. Mit der Produktion des Steilförderers zum Rübenrodelader KS 6 tragen wir große Verantwortung gegenüber der Sowjetunion, unserem Hauptabnehmer. In der täglichen Arbeit können wir an Hand vielfältiger Lieferbeziehungen nachwei-sen, daß die Sowjetunion unser zuverlässigster Partner ist. Es ist deshalb oberstes Gebot, unsere Verträge mit der SU mit gleicher Stabilität zu erfüllen. 940 NW 24/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 940 (NW ZK SED DDR 1982, S. 940) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 940 (NW ZK SED DDR 1982, S. 940)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane zu desorientieren und durch Vortäuschen von Straftaten zu beschäftigen sowie staatliche Organe, Betriebe und fortschrittliche Bürger zu verleumden und einzuschüchtern.

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