Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 913

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1982, S. 913); Zieles erhält es diesmal folgende Schwerpunktfragen: Wie und unter welchen Bedingungen führte die KPD den Kampf für soziale und nationale Befreiung - gegen die faschistische Diktatur? Die Darstellung des Klassencharakters des Faschismus; er ist keine historische Kategorie; seine Wurzeln liegen in der monopolkapitalistischen Klassenherrschaft. Wie und unter welchen Bedingungen kämpfte die KPD für den Sturz des Hitlerregimes? Bei der Behandlung dieser Fragen beachte ich, daß sich 1983 der unheilvolle Machtantritt des Hitlerfaschismus zum 50. Male jährt. In allen Diskussionen geht es stets um das Begreifen von Grundfragen der Politik der Partei. Bereits frühzeitig entlarvte die KPD die Gefährlichkeit des Faschismus und zeigte den Zusammenhang zwischen Faschismus und Krieg auf. Der Verlauf der Geschichte bestätigte diese Aussage. Daran weise ich nach, daß die Kommunistische Partei - durch ihre marxistisch-leninistische Theorie - Einsicht in die Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung hat. Das befähigt sie, die richtige Strategie und Taktik zu entwik-keln. Anhand der entsprechenden Abschnitte in „Geschichte der SED“ diskutieren wir darüber, wie die KPD auf der Grundlage dieser Kenntnisse in vielfältiger Weise den Kampf führte und entwickelte. Dabei lege ich Wert darauf, daß sich bei den Zirkelteilnehmem die Kenntnisse darüber festigen, daß die KPD organisiert und mit klarem Ziel an der Spitze des antifaschistischen Widerstandskampfes stand. Sie brachte die größten Opfer. Und die KPD war es, die sich auf ein klares, wissenschaftliches Programm zur Beseitigung der Herrschaft des deutschen Imperialismus stützte und den Weg zur Errichtung der Arbeiter-und-Bauern-Macht wies. Wiederum anknüpfend an das beim Studium der Thälmann-Biographie erworbene Wissen der Zirkelteilnehmer diskutieren wir über den Faschismus, über dessen Klassencharakter. Die Genossen stützen sich dabei auf die von Georgi Dimitroff auf dem VIL Weltkongreß der Kommunistischen Internationale gegebene Charakterisierung (Thälmann-Biographie S. 728). Ein Genosse legt zu dieser Definition etwas ausführlicher seine Gedanken dar, die wir dann gemeinsam besprechen und ergänzen. Der Faschismus und die Gegenwart Alle Genossen überlegen sich, welche Aktualität die Faschismusdefinition für die Gegenwart hat. Als Beispiele bieten sich die Rolle Israels im Nahen Osten, die Politik des südafrikanischen Rassistenregimes, natürlich auch die Diktatur in Chile an. Die faschistischen Marionetten des Monopolkapitals heißen heute Begin, Sharon, Pinochet. Sie werden unterstützt und gelenkt durch die Reagan-Administration. Und in der Diskussion darüber ist zu beachten, daß der Bundeskanzler der BRD, Helmut Kohl, am 13. Oktober erklärte, das Bündnis mit dieser USA-Regierung sei „der Kernpunkt deutscher Staatsräson“. Die imperialistische Konfrontationspolitik, die Ablehnung der Friedensvorschläge der Sowjetunion durch die imperialistischen Staaten erfordert von uns, die ganze Gefährlichkeit dieses Zusammenspiels zu entlarven und dem mit konkreten Taten für den Frieden zu begegnen. Den Zirkelteilnehmern dafür das nötige Rüstzeug zu geben ist mein Anliegen bei der Behandlung des Themas fünf im Parteilehrjahr. Günter Herold Propagandist im VEB Apollowerk Gößnitz bleme politisch zu werten, die Beschlüsse des X. Parteitages'weiter zu studieren und in die Tat umzusetzen. Mir persönlich gelingt es nun besser, mit den Kollegen über die schwierigen Aufgaben der achtziger Jahre zu diskutieren und ihr Handeln zu motivieren. Große Bedeutung hat die Vorbildwirkung. Als Kfz-Elektromechani-ker sehe ich meine Aufgabe in der weiteren Erschließung von Reserven. So konnte in unserer LPG durch bessere Wartung und Pflege sowie durch die exakte Bedienung der Ladeanlage die Lebensdauer der Bleiakkumulatoren von durch- schnittlich 2,0 auf 2,6 Jahre erhöht werden. Ausgehend von dem Wissen über die Bedeutung der Rohstoffe wird der Kampf um jedes Gramm Material noch entschiedener geführt. So ist es in unserem Betrieb zur Selbstverständlichkeit geworden, auch Kleinstmengen an wertvollem Kupfer zu erschließen. Defektgeräte wie Umschalter, Hauptschalter, Relaisspulen, Kontaktbrücken usw. werden gesammelt und den bei uns tätigen Schülern für den polytechnischen Unterricht überlassen. Sie demontieren diese Geräte, machen sich mit ihrem Aufbau und deren Funktion vertraut und gewinnen Kupferbauteile als Sekundärrohstoffe. Getreide wie Öl, Blei wie Silber und Kupfer wie Gold - wer in diesen Maßstäben denkt, stärkt unsere sozialistische Volkswirtschaft und erteilt den Wirtschaftskriegern um Reagan eine Abfuhr. So sollte das Parteilehrjahr Ausgangspunkt für Aktivitäten sein, die über das bisherige Maß hinausgehen. Die Zeit, in der wir leben, erfordert dies. ,, „ , Manfred Pauli Kfz-Elektromechaniker in der LPG (P) Rhinsmühlen, Kreis Rathenow NW 23/82 913;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1982, S. 913) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 913 (NW ZK SED DDR 1982, S. 913)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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