Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 905

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1982, S. 905); zung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens. Hier nun zu zeigen, daß allein schon gezielte Fragen Denkanstöße geben und zum Meinungsstreit herausfordern - das zum Beispiel erweist sich als eine Möglichkeit pädagogisch-methodischer Arbeit. Solche Fragen sind im konkreten Fall:. Was ist unter dem gesellschaftlichen Arbeitsvermögen zu verstehen? Welche Faktoren bestimmen das gesellschaftliche Arbeitsvermögen? Wie kann der verfügbare Arbeitszeitfonds genutzt werden? Wie ist der Kampf um die Intensivierung der Produktion zu führen? Wie sind die Werktätigen in die Lösung der Effektivitätsproblematik des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens einzubeziehen? Diese Fragen werden mit Argumenten, praktischen Beispielen und Tatsachen aus der Kreisparteiorganisation ergänzt. Daraus ergibt sich ein Arbeitsmaterial, das in seiner Einheit sowohl Methodik als auch Inhalt darstellt und zum Erfassen eines Problems die volle Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens -beiträgt. Gezielt geplante Hospitationen in den Zirkeln und Seminaren nehmen einen besonderen Platz im Wirken der Arbeitsgruppe ein. Hier lernen die Genossen beispielsweise beste Methoden der Seminarführung kennen. Aber, und das ist ebenso wichtig, es kann weniger erfahrenen Propagandisten individuell so mancher Ratschlag für eine lebendige Gestaltung der Seminare bzw. der Zirkel und für die Arbeit mit den Teilnehmern gegeben werden. Jedes Mitglied der Arbeitsgruppe ist für eine ganz bestimmte Seite der Methodik der Propaganda verantwortlich und bildet sich auf diesem Gebiet weiter und tritt in Lehrgängen auf. Großen Anteil hat die Arbeitsgruppe an der Vorbereitung und Durchführung von Kurzlehrgängen mit Propagandisten. Die Bildungsstätte führte im Zeitraum von Anfang September bis Anfang Oktober 1982 fünf solcher Lehrgänge über zwei Tage mit jeweils einem Teilnehmerkreis von 25 bis 30 Genossen durch. Daran nahmen Genossen teil, die ihre propagandistische Tätigkeit in diesem Studienjahr begannen, erfahrene Propagandisten und auch Zirkelassistenten ausgewählter Grundorganisationen. Auf diesen Lehrgängen wurden entsprechend der Zirkelkategorie theoretisch-ideologische Grundfragen immer im Zusammenhang mit ihrer methodischen Aufbereitung in den Zirkeln und Seminaren behandelt. Beispielsweise ging es um die Entwicklung beweiskräftiger Argumentationen bei der Propagierung der Vorzüge des Sozialismus. Anhand eines Themas wurde demonstriert, wie die Diskussion weltanschaulich tief und lebensverbunden geführt werden kann, wie die Teilnehmer dazu einbezogen werden können. Andere Themen waren: Das Selbststudium als Hauptmethode der Aneignung des Marxismus-Leninismus wie bereitet sich ein Zirkelteilnehmer vor?; Arbeit mit Anschauungsmitteln und mit der dazu notwendigen Technik. Mitarbeit im Propagandistenaktiv In diesem Studienjahr arbeiten Mitglieder der Arbeitsgruppe jeweils in einem Propagandistenaktiv mit. Das hilft, die Einheit von Inhalt und Methode in den theoretischen Seminaren mit den Propagandisten noch effektiver zu gestalten. So gibt es zum Beispiel Hinweise dazu, wie die Bil-dungs- und Erziehungsziele entsprechend den konkreten Bedingungen zu präzisieren sind. Rudi Döge Leiter der Bildungsstätte bei der Kreisleitung Glauchau der SED Leserdiskussion „Meine Tat für den Frieden" FDJ-Kreisleitung, der Veteranenkommission bei der Kreisleitung der SED und dem Kreiskomitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer gemeinsam vorbereitet. Genosse Heinz Kostka, Ehrenmitglied der Jugendbrigade „Lunik III“ im VEB Bergmann Borsig hat durch sein Wirken das Wissen der Jugendlichen über die Entwicklung der DDR und über den Klassenkampf erweitert. Genosse Dra-binski, Ehrenmitglied der Jugendbrigade „Anton Saefkow“ des VEB Dauerbackwaren, ist Propagandist im FDJ-Studienjahr sowie aktiver Teilnehmer an den FDJ-Mitglieder- und den Brigadeversammlungen. Genosse Joseph Maschina besucht seine Jugendbrigade „30. Jahrestag der DDR“ im VEB Bergmann Borsig selbst in den Nachtschichten und kümmert sich um die Realisierung der МММ-Auf gäbe „Einsatz von Rohbraunkohle in Dampferzeugern“. Durch die Lösung dieser Aufgabe konnten bis September 1982 160 Tonnen Braunkohlenbriketts eingespart werden. Gemeinsam besuchte das Kollektiv das berüchtigte Gefängnis Brandenburg, in dem Genosse Maschina mehrere Jahre von den Nazi-Schergen eingekerkert war. Genosse Prof. Henselmann hilft der Jugendbrigade „XI. Parlament der FDJ“ in der KWV bei der Intensivierung der Wohnhausinstandhaltung. Er hat entscheidenden Anteil daran, daß ein junger Bauarbeiter seines Kollektivs den Antrag stellte, Kandidat der SED zu werden. So leisten alle Ehrenmitglieder der Jugendbrigaden eine wertvolle Arbeit zur Vérwirklichung der Forderung des X. Parteitages der SED, die kommunistische Erziehung auf höherem Niveau weiterzuführen. Siegfried Kotowski 2. Sekretär der Kreisleitung Berlin-Pankow der SED NW 23/82 905;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1982, S. 905) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1982, S. 905)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organ isierung politischer in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Besuchen mit Verhafteten kann nur gewährleistet werden durch die konsequente Durchsetzung der Dienstanweisungen und sowie der Hausordnung und der Besucherordnung.

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