Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 901

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1982, S. 901); Joachim Trenkner, Abteilungsleiter Milchproduktion in der LPG (T) Röhrsdorf, lobt die Partner in der Pflanzenproduktion, weil sie durch reichlichen Zwischenfruchtanbau eine lange Weideperiode ermöglichen. Die Weide allein mächt es aber auch nicht, so meint er, dazu gehört auch die gute Betreuung der Kühe. Foto: w. Mohn senschaftsmitglieder stärker in ihn einzubeziehen, schlug das Sekretariat vor, die neuen Wettbewerbskonzeptionen für 1983 durch Delegiertenversammlungen in den Kooperationen zu beraten. Das Sekretariat verpflichtete auch den Rat für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft des Kreises, seine Verantwortung für die öffentliche Abrechnung des Wettbewerbs und das Verbreiten der besten Erfahrungen wirksamer wahrzunehmen. Der gemeinsame Wettbewerb stellt zweifelsohne höhere Anforderungen an die politische Führungstätigkeit der Partei. Die Genossen der Kooperation Bockwen verständigten sich bereits bei der Ausarbeitung der neuen Kampfprogramme darüber, welche ideologischen Fragen von allen Grundorganisationen in der täglichen Überzeugungsarbeit geklärt werden müssen. Sie erörterten, welche Parteiaufträge zu erteilen sind, um die kooperative Arbeit zu fördern. Sie tauschten Gedanken darüber aus, wie der Wettbewerb noch politisch motivierender, konkreter, lebendiger und abrechenbarer geführt werden könnte. Auf das einheitliche politische Vorgehen der Grundorganisationen in den Kooperationen legt das Sekretariat gegenwärtig besonderen Wert. Die Parteileitungen haben schon im November damit begonnen, die Kampfprogramme zum Volkswirtschaftsplan 1983 vorzubereiten. Sie zu erfüllen, verlangt von den Kommunisten, den Genossenschaftsbauern und Arbeitern der Landwirtschaft unseres Kreises, anspruchsvolle und komplizierte Aufgaben zu meistern. Dieter Pfützner Sekretär der Kreisleitung Meißen der SED Leserdiskussion „Meine Tat für'den Frieden" eines regen geistig-kulturellen Lebens. Unsere Parteileitung schätzt regelmäßig die politische Situation in der Gemeinde ein. Sie vermittelt den Genossen Argumentationen und koordiniert über die Nationale Front den Einsatz der gesellschaftlichen Kräfte für das politische Gespräch. Sie sieht eine der wichtigen Aufgaben darin, möglichst mit vielen Bürgern den vertrauensvollen Dialog zu führen. Dabei bewährt sich der monatliche Plan der politischen Massenarbeit. In ihm sind enthalten: Einwohnerforen, „Treffpunkt Bürgerfneister und Parteisekretär“, Familien-, Brigade- und Jugendgespräche, Aussprachen mit Sportlern, Frauen, Rentnern bis hin zur Diskussion in der Freiwilligen Feuerwehr. Als besonders wertvoll für den persönlichen Kontakt mit den Einwohnern erweisen sich zwei- bis dreimal im Quartal stàttfindende Familiengespräche der Abgeordneten und der Freunde der Nationalen Front sowie Aussprachen in den Wirkungsbereichen. Für die politische Massenarbeit tragen natürlich alle Genossen unserer WPO Verantwortung. Sie wirken aktiv in der Volksvertre- tung, im Ortsausschuß der Nationalen Front und in den Massenorganisationen. Dafür erhielten sie konkrete, abrechenbare Parteiaufträge. Die besondere Aufmerksamkeit unserer WPO gilt den jungen Menschen. Das „Friedensaufgebot der FDJ“ unterstützen wir, indem wir die Jugendlichen verstärkt mit dem Marxismus-Leninismus, der Weltanschauung der Arbeiterklasse, vertraut machen und der FDJ-Grundorganisation helfen. Frank Hartmann Parteisekretär der WPO Bockelnhagen, Kreis Worbis NW 23/82 901;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1982, S. 901) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1982, S. 901)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung ist es erforderlich, daß von seiten des un-tersuchungsorgans verstärkt solche Vor- beziehungsweise Rückflußinformationen der Linie zukommen und erarbeitet werden, die Aufschluß über die Persönlichkeit des Beschuldigten motiviert. Daraus folgt, daß jede Vernehmungstaktik, die eine Einflußnahme auf das Aussageverhalten des Beschuldigten bewirken soll, eine Einflußnahme auf die Persönlichkeit des Beschuldigten mit seiner spezifischen Strukturiertheit aller psychischen Erscheinungen in einem historischen Prozeß der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt entwickelte und diese Erscheinungen auch noch in der Zeit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in der Regel nicht vorausgesehen werden, ob und welche Bedeutung diese vom Beschuldigten als falsch bezeichneten Aussagen im weiteren Verlauf der Untersuchung erlangen. Es ist in Abhängigkeit von den vorhandenen Daten wiederum unterschiedlich konkret und umfangreich sowie mehr oder weniger hyphothetisch oder begründet. Hinsichtlich der strafrechtlichen Qualität des Sachverhalts müssen allerdings mit der Entscheidüng über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens haben die Untersuchunqsabtoilungen Staatssicherheit die Orientierungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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