Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 883

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1982, S. 883); und in der Rede des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, vor den 1. Kreissekretären gegebene Orientierung geht von der prinzipiellen Feststellung aus, daß im Gesundheits- und Sozialwesen die Sorge der sozialistischen Gesellschaft um das Wohl der Bürger in ganz unmittelbarer Weise zum Ausdruck kommt. Die medizinische und soziale Betreuung ist fester Bestandteil des sozialpolitischen Programms unserer Partei, dient der umfassenden Versorgung unserer Bürger, beeinflußt ihr politisches Denken und Handeln und wirkt auf die Gestaltung der sozialistischen Lebensweise ein. Für die Parteiorganisationen bedeutet das, bestimmte Schwerpunkte zu sehen und zu beachten. Vorrangig wird die stationäre und ambulante Grundbetreuung gefördert. Es geht dabei um diejenigen Bereiche, die der Bürger am häufigsten in Anspruch nimmt. Der kontinuierliche Ausbau der hausärztlichen Tätigkeit steht im Vordergrund, und besondere Aufmerksamkeit verdient die Tätigkeit der Fachärzte 'für Allgemeinmedizin. Eine größere Stabilität der medizinischen Versorgung ist insbesondere in Großstädten und industriellen Ballungsgebieten zu erreichen. Die Leistungsfähigkeit ausgewählter Gebiete der qualifizierten und hochspezialisierten Betreuung wird gezielt erweitert. Die prophylaktische Wirksamkeit des Gesundheitswesens und die verstärkte Förderung des Strebens der Bürger, aktiv zur Erhaltung ihrer Gesundheit beizutragen, müssen stärker ausgeprägt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Verhütung und Bekämpfung häufig auftretender Erkrankungen. Der Gesundheitsschutz für die Werktätigen in den Betrieben ist durch den qualitativen Ausbau der komplexen betriebsärztlichen Betreuung der Werktätigen weiter zu verbessern. Überall gilt es, ein hohes Niveau der Betreuung von Mutter und Kind, eine verbesserte Fürsorge für die Veteranen der Arbeit und die allseitige Betreuung von geistig oder Komplexe Betreuung der Werktätigen NW 23/82 883;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1982, S. 883) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1982, S. 883)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der körperlichen Durchsuchung sowie deren anzuwendenden Mittel und Methoden stehen, sind in der Fachschulabschlußarbeit des Genossen Hauptr.ar. Müller, Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig, enthalten. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und anderen Formen der subversiven Tätigkeit und ergänzen diese. Insbesondere vorn imperialistischen Herrschaftssystem der und Westberlins gehen spontan-anarchische Wirkungen aus von der historisch bedingten hohen ökonomischen Leistungskraff.

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