Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 863

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1982, S. 863); „Nicht verzagen Kumpels! Die Projektierung ist schon dabei, sich auch für diesen Teil der Anlage was auszudenken/' Zeichnung: Heinz Behling (entnommen der vom Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel herausgegebenen Karikaturmappe „'mal intensiv nachdenken!") war für unsere Parteiorganisation damit verbunden, nochmals zu prüfen und zu überlegen, was sich in der politischen Führungstätigkeit in Vorbereitung und Realisierung dieses Rationalisierungsvorhabens bewährte. Welche Erfahrungen wurden durch den Konsultationsstützpunkt verallgemeinert? Eine erste Erfahrung ist, daß ein solches Vorhaben gründlich mit allen Werktätigen vorbereitet werden muß. Am Anfang stand in der Parteileitung die Überlegung: In welchem Bereich ist das WAO-Vorhaben zu realisieren, wo bringt es die größten Effekte? In unserem Fall betraf das den Bereich Konfektion. Denn hier wird maßgeblich über Menge und Qualität der Produktion entschieden, und hier galt es, für eine große Zahl von Werktätigen die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Nachdem in der Parteiorganiation dazu ein einheitlicher Standpunkt erarbeitet wurde, erläuterten vor allem die Genossen der betreffenden Parteigruppen in den Arbeitskollektiven die Notwendigkeit dieses Rationalisierungsvorhabens. Für diese Gespräche wandten die Genossen viel Zeit auf. Sie führten sie bereits lange vor der Realisierung dieses Vorhabens. Das förderte in den Kollektiven eine Atmosphäre des Suchens nach eigenen Leistungsreserven und führte dazu, daß viele Kollegen von Anfang an mit einbezogen und zum Mitdenken angeregt wurden. Indem die Parteileitung darauf Einfluß nahm, daß den Fragen und Problemen der Textilwerker, ihren Vorschlägen und Hinweisen größte Aufmerksamkeit geschenkt wird, sicherte sie, daß die Werktätigen als Besitzer der Produktionsmittel auch ihr Recht auf Mitbestimmung bei der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen wahrnehmen konnten. Aus diesem Herangehen erwuchsen Einsichten und Verhaltensweisen. Es vertiefte sich die Erkenntnis, daß Rationalisierung im Sozialismus im Interesse der Werktätigen erfolgt. Sie erleichtert die Arbeit. Und der durch sozialistisches Rationalisieren erreichte Leistungszuwachs wie wir Sportler für den Frieden kämpfen, sind die Olympischen Spiele, die „Feste für die Jugend der Welt“, wie sie Baron de Couber-tin nannte. Die letzten Olympischen Spiele fanden 1980 in Moskau, der Hauptstadt des ersten sozialistischen Landes der Welt, statt. Dort konnten sich die Teilnehmer von über 100 Nationen überzeugen, daß der Sozialismus die einzig richtige Gesellschaftsordnung für Frieden und zum Wöhle der Menschheit ist. Die sozialistischen Länder, vor allem die UdSSR mit dem Sieg in der Länderwertung, konnten dort auch mit vielen Siegen und Medail- len einen Beitrag zur Friedenspolitik und gegen die NATO-Hoch-rüstung leisten. Ich konnte in Moskau meine beiden Olympiasiege von Montreal verteidigen, und es erfüllte mich mit Stolz, daß über viele Fernsehstationen auch in kapitalistischen Ländern - die Flagge der DDR zu sehen und unsere Hymne zu hören war. Bei Starts in kapitalistischen Ländern ist es nicht immer einfach, mit manchen Journalisten der Westpresse fertig zu werden. Die politischen Kenntnisse dafür habe ich mir vor allem im FDJ-Studienjahr und im Parteilehrjahr angeeignet. NW 22/82 863;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1982, S. 863) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1982, S. 863)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit öre. Die Leiter der Diensteinheiten der Linie haben deshalb die Mitarbeiter rechtzeitig und vorbeugend auf diese möglichen Gefahrensituationen einzustellen und eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Einbeziehung von Diplomaten und Angehörigen der westlichen Besatzungsmächte. Die Verhinderung von Aktionen des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur- Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Verlassens und des vor allein von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat das durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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