Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 862

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1982, S. 862); Konsultationsstützpunkt fördert den Erfahrungsaustausch am konkreten Objekt Im VEB Textilwerke „Clara Zetkin“ Burgstädt, Werk 3 Wüstenbrand, wurde der Füge- und Nähprozeß im Bereich Konfektion rationalisiert. Bei diesem WAO-Vorhaben ging es darum, durch das Erschließen eigener Mittel und Reserven, also ohne Investitionen, einen hohen Leistungszuwachs zu erreichen und dabei zugleich die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen zu verbessern. Mit dieser Rationalisierung sollte das Beispiel dafür geschaffen werden, daß auch in der Näherei, wo etwa 80 Prozent der Arbeit manuelle Tätigkeit ist, die Möglichkeit besteht, einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzeffekt zu erzielen. Der Lösungsweg bestand darin, die Organisation der Arbeitsabläufe zu verbessern, die Arbeitsplätze günstiger zu gestalten und die besten Arbeitsmethoden anzuwenden. Bedeutende Reserven erschlossen Diese Rationalisierungsmaßnahme erschloß Leistungsreserven in beachtlicher Größe. Die Arbeitsproduktivität stieg um 11,8 Prozent, über 9000 Stunden Arbeitszeit wurden eingespart, um 33 000 Mark sanken die Selbstkosten, und durch die Neugestaltung von 106 Arbeitsplätzen verbesserten sich die Arbeits- und Lebensbedingungen beträchtlich. Das Fazit: Insgesamt stieg die Produktion von Trikotagen für die Versorgung der Bevölkerung unserer Republik und für den Export bedeutend. Dieses Rationalisierungsobjekt entspricht damit der auf der 4. Tagung des ZK der SED erhobenen Forderung, daß die entschiedene Verbesserung des Verhältnisses zwischen Aufwand und Ergebnis ein grundlegendes volkswirtschaftliches Erfordernis für die Meisterung der gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben ist. Nach Abschluß dieser Rationalisierungsmaßnahme war für unsere Parteiorganisation die Arbeit jedoch noch nicht beendet. Damit die in unserem Betrieb und in der Parteiorganisation gesammelten wertvollen Erfahrungen auch für andere Betriebe und Grundorganisationen Nutzen bringen, regte das Sekretariat der Kreisleitung Hohenstein-Ernstthal der SED an, im Betrieb einen Konsultationsstützpunkt einzurichten. Natürlich war diese Aufgabe mit zusätzlichen Anstrengungen verbunden. Aber diese Anstrengungen zahlten sich aus. Die Arbeit im Konsultationsstützpunkt bestätigte erneut die Richtigkeit der vielfach gewonnenen Erkenntnis: Der Erfahrungsaustausch ist und bleibt die billigste Investition. Ein Schwerpunkt der ökonomischen Strategie der Partei, die umfassende sozialistische Rationalisierung, wird damit anschaulich und einprägsam direkt am praktischen Objekt erläutert. Parteisekretäre, staatliche Leiter, WAO-Verant-wortliche und besonders die Näherinnen aus anderen Betrieben überzeugen sich so an Ort und Stelle, welcher Leistungsanstieg durch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und das Erschließen eigener Reserven möglich ist. Das Einrichten des Konsultationsstützpunktes Mein Beitrag: Spitzenleistungen In unseren Tagen fällt oft das Wort Frieden. Was heißt es überhaupt, im Frieden zu leben? Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Erich Honecker, bekräftigte auf dem X. Parteitag meine Gedanken über die Erhaltung des Friedens, als er sagte: „Der Kampf für Sozialismus und Frieden, für die nationale und soziale Befreiung der Völker, für ihre Unabhängigkeit, gegen den Imperialismus hat ein neues Sta- dium erreicht. Im Brennpunkt dieses gewaltigen Ringens steht mehr denn je die Sicherung des Friedens, die letztlich über Gegenwart und Zukunft der Menschheit entscheidet.“ Wenn ich da von mir ausgehe, so kann ich sagen, bei uns in der DDR ist Frieden. Ich erhielt eine Berufsausbildung und werde in meiner sportlichen Laufbahn unterstützt. Warum kämpfen wir dann trotzdem für den Frieden? Wir kämpfen zum Beispiel für den Frie- den im Nahen Osten, wo das palästinensische Volk ausgerottet werden soll und die israelischen Machthaber Territorien arabischer Staaten okkupieren. Gegen einen solchen ungerechten Krieg kämpfe ich mit meinen Mitteln, damit bald überall auf der Welt jeder Mensch sagen kann: „In unserem Land ist Frieden.“ Ich bin nun seit 13 Jahren aktive Leistungssportlerin und habe miterlebt, wie der Sport zur Sicherung des Friedens und zur Völkerverständigung beiträgt. Die beste Möglichkeit, den imperialistischen Kreisen zu zeigen, 862 NW 22/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1982, S. 862) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1982, S. 862)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung wird die Aufgabe gestellt, daß Störungen oder Gefährdungen der Durchführung gerichtlicher Haupt Verhandlungen oder die Beeinträchtigung ihres ordnungsgemäßen Ablaufs durch feindlich negative oder provokativ-demonstrative Handlungen unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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