Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 86

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1982, S. 86); Parteiaufträge für die Mehrheit der Genossen Persönliche Gespräche vor den Parteiwahlen LPG enthalten Maßnahmen, beginnend beim engeren Zusammenwirken der Parteiorganisationen, die Kooperation weiter zu vervollkommnen, um so durch Nutzung der wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse dem Boden mehr Ertrag abzuringen, wobei sie auf ihren leichten Böden einen Bruttoumsatz von fast 40 Dezitonnen je Hektar zum Ziel gestellt haben. Dabei vertiefen sie zielstrebig das enge Miteinander von Pflanzen- und Tierproduktion im einheitlichen Reproduktionsprozeß der Landwirtschaft. Gemeinsam verbessern sie beispielsweise die Humusversorgung der Böden, indem die Tierpfleger trotz Weideaustrieb von fast 90 Prozent der Kühe den erforderlichen Stalldung sichern und zusätzlich 10000 Tonnen Torf aus örtlichen Vorkommen auf die Felder gebracht werden. Den Gedanken und Ideen der Genossenschaftsbauern, ihren großen Erfahrungen gebührt der wichtigste Platz, um den erforderlichen Leistungszuwachs zu erbringen, wie das im gemeinsamen Wettbewerbsprogramm der Kooperationen zum Ausdruck kommt. Mit dem Beschluß über das Kampfprogramm in den Grundorganisationen der Industrie, der LPG und VEG, des Bauwesens und des Handels wurde die politische Führung des Kampfes zur weiteren Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens vor allem durch Verwirklichung der ökonomischen Aufgaben im Jahr 1982 weiter vorangebracht. In deren Mittelpunkt stehen die auf unserer Bezirksleitungssitzung beschlossenen Aufgaben zur zusätzlichen Erhöhung der Arbeitsproduktivität, zur Senkung der Kosten und des Produktionsverbrauchs, zur Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse und zur sozialistischen Rationalisierung. Daraus leiten die Grundorganisationen genauer und gezielter als bisher alle Aktivitäten für das Parteileben ab, darunter nicht zuletzt auch die Parteiaufträge. Die Mehrheit der Genossen unserer Bezirksparteiorganisation verfügt bereits über einen Parteiauftrag, allerdings in noch unterschiedlicher Qualität, gemessen an den Maßstäben der 3. Tagung. Durch eine weitere Erhöhung des Niveaus der politischen Führungstätigkeit gewährleisten wir, daß die Grundorganisationen mit den Parteiaufträgen ständig arbeiten, um damit die Wirksamkeit der Genossen im sozialistischen Wettbewerb und in der politischen Massenarbeit zu erhöhen. Die ersten Erfahrungen bei der Arbeit mit den Kampfprogrammen liegen vor. Sie besagen, daß vielerorts eine höhere Aktivität der Grundorganisationen zu verspüren ist. Das werden wir in Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen zur Qualifizierung der Parteiarbeit und zur weiteren erfolgreichen Verwirklichung der Beschlüsse der 3. Tagung des ZK nutzen. Wir stellen uns das Ziel, auf der Grundlage einer gewachsenen Kampfkraft jeder Grundorganisation ein höheres Niveau der Leitung der Partei- und Massenarbeit zu erreichen und die politisch-ideologische Arbeit noch stärker auf das Denken und bewußte Handeln der Menschen zu richten. Zu diesem Zweck werden erneut viele persönliche Gespräche mit den Genossen geführt, um ihre Aktivität weiter zu fördern und gemeinsam festzulegen, wie sich ihr Beitrag für die Verwirklichung der ökonomischen Strategie der 80er Jahre vergrößern kann. 86 NW 3/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1982, S. 86) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 86 (NW ZK SED DDR 1982, S. 86)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage von durchsucht werden. Die Durchsuchung solcher Personen kann im Zusammenhang mit der Zuführung zur Sachverhaltsklärung, sie kann aber auch erst im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug, wie Aufnahmeverfahren durch die Diansteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und deren Auswirkungen steht die rechtzeitige Feststellung und Aufklärung aller Anzeichen und Hinweise auf demonstratives und provokatorisches Auftreten von Bürgern in der Öffentlichkeit. Besonders in der letzten Zeit ist eine Häufung von Eingaben durch Bürger an zentrale staatliche Stellen der sowie von Hilfeersuchen an Organe der der festzustellen. Diese Personen stellen insbesondere Anträge auf Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR.

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