Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 84

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1982, S. 84); Vielfältige Impulse für den Leistungszuwachs Spürbar ist die Kampfkraft gewachsen im Lichte der 3. Tagung analysierten und die Kampfprogramme für 1982 beschlossen. Das geschah in vielen Fällen in einer ausgesprochen kämpferischen Art und Weise, wobei die Beschlüsse der 3. Tagung des ZK voll unterstützt, hemmende Faktoren offen angesprochen und Maßnahmen zu ihrer Überwindung festgelegt wurden. Das betraf vor allem ungenügendes Eindringen in die Beschlüsse der Partei und Versäumnisse bei der Schaffung leitungsmäßiger Voraussetzungen, damit die Initiativen der Werktätigen voll wirksam werden können. Vielfältige Impulse zur Leistungssteigerung gingen wiederum davon aus, daß die feste Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion weiter wuchs und die Überzeugung sich verstärkte, daß wir von festen Positionen aus den Frieden sichern, die Politik der friedlichen Koexistenz trotz erheblicher Widerstände der USA und der NATO erfolgreich gestalten und alle Angriffe der Klassenfeinde zurückweisen. Die persönliche Verantwortung für die Fortsetzung des Kurses der Hauptaufgabe und des Friedens hat sich im Denken und Handeln der Werktätigen weiter ausgeprägt. Es gelang stärker, die politischen Schwerpunkte des Leistungsanstiegs - also des Hinwendens auf die volle Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Qualität sowie zur Senkung der Kosten - im einzelnenBetrieb, in der LPG zu bestimmen und die ideologischen Fragen, die im Interesse höchster ökonomischer Ergebnisse gelöst werden müssen, genauer festzulegen. Diese Probleme werden zunehmend als politische Führungsaufgaben der Grundorganisationen formuliert und abrechenbar gestaltet. Obwohl manches Kampfprogramm noch nicht die erforderliche Qualität aufweist, ist doch eine gute Ausgangsposition für einen neuen Abschnitt im Kampf um die Erfüllung der Beschlüsse der 3. Tagung erreicht. Wie der Verlauf des ersten Monats 1982 beweist, hat sich die Kampfkraft der Grundorganisationen vergrößert, und der Einfluß der Kommunisten auf eine hohe Qualität des sozialistischen Wettbewerbs erhöhte sich sichtbar. Sehr positiv wirkt, daß hohe Anforderungen an die Genossen in den gesellschaftlichen Organisationen, wie dem FDGB, der FDJ, und den staatlichen Leitungen zur Wahrnehmung ihrer politischen Verantwortung für die Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages gestellt wurden. Die bisherige Arbeit mit den Kampfprogrammen 1982 beweist, daß gute Grundlagen geschaffen sind, um die Mobilisierung aller Werktätigen durch die Partei noch zielgerichteter zu gestalten. Das können wir deshalb so einschätzen, weil die Aktivitäten nicht nur von den Gedanken und Hinweisen der Genossen getragen werden. Die Ergebnisse der Plandiskussion, der Diskussion über die Fünfjahr-planziele, der Intensivierungs- und Bestenkonferenzen haben ebenso wesentlich den Inhalt der Kampfprogramme mitbestimmt. Immerhin unterbreiteten die Werktätigen in der Plandiskussion allein für den Volkswirtschaftsplan 1982 rund 15 000 Vorschläge zur Leistungssteigerung und zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Sehr bedeutsam ist und das hat sich im Januar deutlich bewiesen , daß die Grundorganisationen unter Führung der Kreisleitungen die 84 NW 3/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1982, S. 84) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 84 (NW ZK SED DDR 1982, S. 84)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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