Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 83

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1982, S. 83); In der APO 5 im SchwerinerKlement-Gottwald-Werk beraten sich die Genossen regelmäßig, wie die im Kampfprogramm gesteckten Ziele praktisch realisiert werden können. Auf unserem Bild von links nach rechts: die Genossen Günter Stein husen, APO-Sekretär Archibald Krüger, der Parteisekretär des Werkes, Willi Bruhn, und Bereichsingenieur Peter Wilk. Foto: SVZ/Höhne vom ersten Tage an in diesem Jahr eine größere Rolle im Wettbewerb spielen. Um für die Initiativen einige Beispiele zu nennen: Im Fernmeldewerk Neustadt-Glewe wird über den Weg der Rationalisierung jeder Mehrfachkoordinatenschalter für die Nachrichtentechnik um 0,9 Stunden schneller hergestellt, was dazu beiträgt, im gesamten Werk die Arbeitsproduktivität um fünf Prozent zu steigern. Die Kommunisten der LPG Mustin wollen durch eine umfassende Aktivierung aller Genossenschaftsbauern 1982 ihre Schweinebestände vollständig mit wirtschaftseigenem Futter versorgen und zugleich höhere Leistungen anstreben. Das verlangt - und darauf wirken sie in ihrer Kooperation hin -, die Erträge in der Pflanzenproduktion vor allem durch die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit weiter zu steigern. Diese konstruktive Atmosphäre im Wettbewerb 1982 wird auch dadurch gefördert, daß wir sehr stark mit der Bilanz des Jahres 1981 argumentieren. Es hat sich bewährt, daß wir an die Vorbereitung der Kampfpro- Langfristig gramme für 1982 langfristig herangegangen sind. Mit unserer Unter- vorbereitete Stützung wurden durch die Kreisleitungen in besonders erfolgreich Kampfprogramme kämpfenden Grundorganisationen solche Fragen analysiert: Wie und mit welchen politischen Mitteln können die Grundorganisationen und die einzelnen Genossen befähigt werden, ihre Verantwortung für den Leistungsanstieg besser wahrzunehmen; wie wird die Wirksamkeit des Kampfes um Stabilität und Kontinuität in der Planerfüllung vergrößert; wie wird eine umfassende Nutzung von Wissenschaft und Technik erreicht; wie wird gesichert, daß die gewachsenen Potenzen durch die Einbeziehung aller Werktätigen in den Wettbewerb besser ausgeschöpft werden. Die dabei gesammelten Erfahrungen der Grundorganisationen wurden auf den Tagen des Parteisekretärs, durch Erfahrungsaustausche und in Kurzlehrgängen mit Parteikadern ausgewertet und verbindlich verallgemeinert. Von großer Bedeutung für die Bezirksparteiorganisation waren die Januar-Mitgliederversammlungen, deren Inhalt überwiegend davon geprägt war, daß die Kommunisten die Erfährungen des Jahres 1981 NW 3/82 83;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1982, S. 83) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1982, S. 83)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft beizutragen. Dazu sind durch die Leiter der nachgenannten Diensteinheiten insbesondere folgende Aufgaben zu lösen: Diensteinheiten der Linie - Übermittlung der für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten.

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