Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 790

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1982, S. 790); genügen und dann um ihre Realisierung genauso intensiv gerungen wird wie um die Erfüllung des Planes der Warenproduktion. Das alles erfordert so faßte sie die Probleme der Leistungssteigerung in einem vierten Punkt zusammen - engste sozialistische , Gemeinschaftsarbeit, die über den bisher erreichten Stand und dabei über Betriebs- und Strukturgrenzen hinweg neu organisiert werden muß. Um vielfältige Aktivitäten in dieser Richtung zu entwickeln, bemühte sich die Parteiorganisation, in ihrer Agitationsarbeit dem Betriebskollektiv den Vorteil einer solchen Zusammenarbeit genau nachzuweisen. Sie nutzte dazu praktische Ergebnisse sowie politische Erfahrungen, die bereits bei der Entwicklung, Überleitung und Produktionsaufnahme eines elektronischen Relais erzielt bzw. gesammelt worden waren. Es ist das erste, das im Betrieb in Massenfertigung hergestellt wird - bei wesentlichen Einsparungen an hochwertigen Metallen und Blechen sowie an Fertigungszeit, vor allem im Bereich der Vorfertigung. Bemerkenswert ist auch, daß es dabei gelang, den Gebrauchswert dieses Relais gegenüber früheren Produkten erheblich zu erhöhen. Gute Erfahrungen, die nun zu verallgemeinern und zu verbreiten waren, sammelte bei dieser Entwicklung ein Parteiaktiv, das von der Parteileitung zur Unterstützung der politischen Führung der Arbeit gebildet worden war. Es wirkte auf der Basis des Kampfprogramms der Grundorganisation und gründete seine Aktivitäten auf jene Standpunkte, die sich die Parteiorganisation in ihren Mitgliederversammlungen erarbeitet hatte. Es trug wesentlich zur Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit bei. In ihm wirkten Kommunisten aus der Forschung und Konstruktion zusammen mit Genossen aus dem kombinatseigenen Institut für Regelungs- wirkt bekanntlich am meisten, wenn sie sich im eigenen Handeln ausdrückt, wenn Worte und Taten übereinstimmen.“ Mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln der politischen Massenarbeit beeinflußt die Parteileitung die Herausbildung solcher Grundhaltungen. So wurde zum Beispiel unter der Losung „Der Wald braucht unsere Hilfe“ in vielen freiwilligen Einsätzen nach Schichtschluß und an Wochenenden das Bruchholz aufgearbeitet. Viele Genossen und viele parteilose Werktätige legten Hand an und bewiesen anschaulich, daß bei ihnen Wort und Tat übereinstimmen. technik, aus dem Fertigungsmittelbau, dem Plastewerk, der Technologie, der Gütekontrolle und dem Bereich Absatz. Vertreten waren Genossen aus allen Bereichen und Abteilungen, die in irgendeiner Form Anteil am Produkt hatten. Auch im Detail für Konsequenz Die Parteileitung und das Parteiaktiv spürten bald, daß mit der Gründung eines solchen interdisziplinären Entwicklungs- und Überleitungskollektivs, das von einem Auftragsleiter verantwortlich gelenkt wurde, die politische Arbeit nicht getan war, sondern erst richtig begann. Eine ersprießliche Zusammenarbeit entwickelte sich oft erst im Ergebnis geduldiger Debatten und klärender Auseinandersetzungen. Die Genossen der Leitung und des Parteiaktivs standen zum Beispiel vor der Notwendigkeit, volkswirtschaftliches Denken, überhaupt Verantwortung für das Ganze in jeder Phase dieser Gemeinschaftsarbeit durchzusetzen. Sie hatten zu sichern, daß jedes Teilvorhaben, und mochte es dem einzelnen noch so klein und vielleicht sogar nebensächlich erscheinen, mit der erforderlichen Konsequenz, ohne qualitative und zeitliche Abstriche realisiert wird. Deshalb gab es Diskussionen mit Genossen und Kollegen, die sich manchmal zu schnell mit Hemmnissen abfanden und nicht gleich sahen, wie sehr das Gelingen des gesamten Vorhabens auch von ihrer Standhaftigkeit abhängt, von ihrer Initiative, unvorhergesehene Hindernisse zu überwinden, ohne in jedem Fall Entscheidungen übergeordneter Leitungen abzuwarten. Die Qualität dieser Gemeinschaftsarbeit wurde durch Gespräche darüber gefördert, daß es notwendig ist, auch als Forscher oder Entwickler gegebenenfalls in Schichten zu arbeiten. Das machte sich besonders in der Phase der Über- gegenwärtige internationale Lage und die zunehmende imperialistische Aggressionspolitik sind für sie Anlaß, ihre Gefechtsbereitschaft zu beweisen. Ausnahmslos alle Genossen übernahmen die Verpflichtung, die Abschlußnote „sehr gut“ zu erreichen, um erneut unter Beweis zu stellen, daß sie bereit und in der Lage sind, jeden Kampf auf -trag zum Schutz des Friedens zu erfüllen und den Frieden durch ihren persönlichen Einsatz sicherer zu machen. Harry Genseke Parteisekretär im VEB Henneberg-Porzellan Ilmenau Die Kommunisten waren zu jeder Zeit diejenigen, die die Menschheit für immer von der Sorge und den Schrecken eines möglichen Krieges befreien wollen. Auch gegenwärtig ist es das Hauptanliegen unserer Partei. Durch ihr ideologisches Wirken wird immer besser verstanden, daß es gerade in dieser Zeit unerläßlich ist, für die Sicherheit unseres sozialistischen Vaterlandes persönlich einzustehen. Auch das zeichnet einen Genossen aus. Die Kampfgruppeneinheit unseres Betriebes, in der übergroßen Mehrzahl Kommunisten, hat in diesen Tagen erneut ihre Position bestimmt. Die 790 NW 20/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1982, S. 790) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 790 (NW ZK SED DDR 1982, S. 790)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Oll. Die Instrukteure überprüfen und analysieren in den Abteilungen den Stand der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit, insbesondere: Die schöpferische Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente der Parteiund Staatsführung, dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der mit der Einschätzung der politisch operativen Lage erkannten Erfordernisse und Bedingungen der politisch-operativen Sicherung des Jeweiligen Verantwortungsbereiches und die Entscheidung über die Einstellung Konservierung des Vorgangs oder über die Wiederaufnahme der Verbindung zu treffen. Unter bestimmten Bedingungen kann die zeitweilige Konservierung eines erforderlich sein.

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