Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 785

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1982, S. 785); bietung der Planaufgaben. Vor allem den ökonomischen Initiativen des Jugend verbandes kommt daher große Bedeutung zu. Besonderes Augenmerk galt und gilt der parteimäßigen Stärkung der Jugendbrigaden als Stoßtrupps des sozialistischen Wettbewerbs, im Leistungsvergleich nach der Devise „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ und als Zentren der kommunistischen Erziehung. Die Arbeit mit den Jugendbrigaden ist ein entscheidendes Kettenglied, weil die Arbeiterjugend Teil und Nachwuchs der führenden Klasse der Gesellschaft ist. Wichtig ist, daß von den Parteileitungen bei ihren Zusammenkünften mit jungen Genossen, FDJlern und den anderen Jugendlichen immer wieder Inhalt und politischer Sinn des Friedensaufgebotes erläutert werden, nicht nur diese * oder jene Einzelmaßnahme. Es geht darum, alle sieben Schwerpunkte des Friedensaufgebotes in ihrem Zusammenhang mit der Friedenspolitik unserer Partei zu sehen und in ihrer Einheit durchzusetzen, so wie die Jugendpolitik Bestandteil der Gesamtpolitik unserer Partei ist. Besondere Aufmerksamkeit sollten die Parteileitungen dem Meinungsaustausch und der Meinungsbildung zu politischen Grundfragen unserer Zeit widmen, um auf der Grundlage des Programms der SED den Klassenstandpunkt der Jugend weiter zu festigen, denn das ist ja der gemeinsame Nenner aller Schwerpunkte des Aufrufs und der Ansatzpunkt für uns als Genossen. Worauf sich Leitungen konzentrieren Von jedem jungen Genossen wird ein persönlicher Beitrag im Rahmen des Friedensaufgebotes zur Stärkung des Friedens und des Sozialismus erwartet. Sie sollen auch hier mit ihrem Beispiel, mit ihrer Tat als Spurmacher wirken, die anderen mitreißen. „Neuer Weg“ wird wie bisher Haltungen und Standpunkte junger Kommunisten darstellen, die als Vorbild vorangehen. In der Leserdiskussion, die seit einiger Zeit in unserer Zeitschrift unter dem Motto „Meine Tat für den Frieden“ geführt wird, melden sich gerade auch junge Parteimitglieder mit persönlichen Bekenntnissen zu Wort, die ganz dem Sinn und Inhalt des Friedensaufgebotes des sozialistischen Jugend verbandes entsprechen. Die Kraft, Einsatzbereitschaft und Initiative der jungen Genossen sollte von allen Parteiorganisationen noch besser genutzt werden, um mit ihnen und über sie Einfluß zu nehmen auf das Denken und Handeln der Jugendlichen, sei es in Jugendbrigaden, Jugendklubs oder anderswo. Dazu ist eine stärkere analytische Tätigkeit der Parteileitungen über den Einsatz und die Verteilung der jungen Genossen nötig. Worauf kommt es in den kommenden Wochen an, worauf sollen sich die Leitungen der Parteiorganisationen konzentrieren? Alle Leitungen der Partei werden konkrete Maßnahmen zur Unterstützung des „Friedensaufgebotes der FDJ“ in allen gesellschaftlichen Bereichen beschließen. Dazu sollten Führungsbeispiele in den Kreisen geschaffen werden. Das A und О ist eine parteimäßige, gut koordinierte Zusammenarbeit zwischen Partei-, Gewerkschafts- und FDJ-Leitung und dem Betriebsleiter. Es bewährt sich, wenn Parteisekretäre, Mitglieder der Leitungen, erfahrene Genossen verstärkt in FDJ-Leitungen, FDJ-Gruppen und Zirkeln junger Sozialisten auftreten, thematische Jugendforen durchführen, Gesprächsrunden in Jugendbrigaden organisieren, überall dort die Politik der Partei erläutern, wo die Jugend arbeitet, lernt und lebt. So sichern wir, daß das Friedenskonzept unserer Partei in den Herzen und Hirnen der Jugend fest verankert wird. Das persönliche Gespräch ist die wichtigste Form des Einflusses auf das Denken und Handeln. Zuvorderst geht es darum, die jungen Genossen in ihrer Verantwortung zu stärken, die sie beim Verwirklichen des Friedensaufgebotes tragen. Dazu braucht jeder junge Genosse einen anspruchsvollen persönlichen Auftrag, vor allem was die massenpolitischen Aktivitäten, das Auftreten im Jugendverband angeht. Besondere Aufmerksamkeit gilt den jungen Genossen in Leitungsfunktionen des Jugendverbandes, den Genossen Leitern von Jugendbrigaden, Lernkollektiven und FDJ-Jugendklubs. Sie benötigen neben guten fachlichen auch umfassende politische Kenntnisse, um als Leiter wirken zu können, mit ihrem Vorbild andere zu beeinflussen, zu höheren Leistungen anzuspornen, damit die Jugendbrigaden und ihre Parteigruppen als Motor im Wettbewerb vorwärtstreibend in Erscheinung treten. So wie die Parteiorganisationen das Ausarbeiten ideenreicher, abrechenbarer Kampfprogramme der FDJ-Grundorganisationen unterstützen, so sollten sie sich aber auch um die Kontrolle der eingegangenen Verpflichtungen kümmern und darauf achten, daß dem Wort in jedem Falle auch die Tat folgt, die erreichten Ergebnisse öffentlich abgerechnet werden. In dieser Beratung wurden viele interessante und verallgemeinerungswürdige Erfahrungen der Umsetzung der Jugendpolitik der Partei und vor allem der Erziehung junger Kommunisten vermittelt. Sie sind ein Spiegelbild der großen Initiativen der Jugend und speziell der jungen Genossen zur Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages, der 3. und 4. Tagung des ZK, des XI. Parlaments der FDJ und nicht zuletzt auch des „Friedensaufgebotes der FDJ“. NW 20/82 785;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1982, S. 785) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1982, S. 785)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Rechtsvorschriften, Befehle und Weisungen zu verwirklichen und vom Wesen her einen gesetzesmäßigen Zustand sowohl für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit alle operativen Arbeitsprozessedarauf orientiert und ihr Zusammenwirken abgestimmt sind,Die unterschiedlichen Kräfte, Mittel und Methoden, auf dio Gewährleistung dor staatlichen Sicherheit; planmäßige und zielgerichtete Erarbeitung operativ-bedeutsamer Informationen. und deren exakte Dokumentierung sowie Sicherung von Beweismitteln.

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