Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 775

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1982, S. 775); Die \/ä w о ; -I - t ’ ' i, І := % r*t s i’* I v *■ * * * :; r ■** X " * r - * ’ ; £ f 4. I ' ~ if C;P 3 ■: Aus Diskussionsbeiträgen auf einer Leserberatung von „Neuer Weg" Am 24. September 1982 fand im Hause des Zentralkomitees der SED eine Leserberatung der Zeitschrift „Neuer Weg“ statt, die gemeinsam mit der Abteilung Jugend des ZK vorbereitet worden war. Das Thema des Erfahrungsaustausches lautete „Die Verantwortung der Leitungen der Grundorganisationen der Partei für die politische Aktivität der jungen Genossen und ihr Wirken in der FDJ“. Das Referat dazu hielt Genosse Wolfgang Herger, Mitglied des ZK und Leiter der Abteilung Jugend. Teilnehmer waren junge Genossinnen und Genossen, Sekretäre von Grundorganisationen und von Kreisleitungen aus den Bezirken Berlin, Potsdam, Leipzig, Erfurt und Neubrandenburg sowie die Leiter der Kommissionen Jugend und Sport aller SED-Bezirksleitungen. Nachstehend veröffentlichen wir Auszüge aus der Diskussion und dem Schlußwort des Chefredakteurs von „Neuer Weg“, Genossen Werner Scholz, Mitglied der Zentralen Revisionskommission. Hans-Joachim Neblung Planmäßige Entwicklung der jugendlichen Kader Über Erfahrungen in der Arbeit mit jungen Kadern sprach der Sekretär der Parteiorganisation des Stammbetriebes im VEB Werkzeugmaschinenkombinat „7. Oktober“ Berlin. „Unsere Grundorganisation verstärkt ständig ihre Reihen durch die Aufnahme aktiver Mitglieder der FDJ. In den sechs Jugendbrigaden und in allen FDJ-Gruppen wirken Genossen. Die Tätigkeit der Parteileitung ist darauf gerichtet, aus dem Kreis initiativreicher Genossen des Jugend ver-bandes die Kader zu erziehen, die sich über ihr politisches Handeln und ihre gute fachliche Bildung zu Persönlichkeiten entwickeln. Eine erste Erfahrung lautet, daß der Kandidatenauftrag auf die aktive Arbeit im Jugendverband gerichtet bleibt. Eine zweite Erfahrung besagt, daß die Kandidatenschulung eine Angelegenheit der hauptamtlichen Sekretäre der * Grundorganisation ist. Unersetzlich ist der persönliche Kontakt zu den jungen Genossen. Um sie für ihre Parteiarbeit zu befähigen, muß man differenziert auf ihre Ansichten und Meinungen eingehen, ihnen Zusammenhänge tiefgründig erläutern und an ihr gutes Bildungsniveau anknüpfen. Dabei kann man selbst Erkenntnisse sammeln über die Fähigkeiten der einzelnen Genossen, für ihren weiteren Entwicklungsweg im Sinne planmäßiger Kaderarbeit. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, den jungen Genossen die notwendigen Fähigkeiten anzuerziehen, damit * sie standhaft im Kollektiv argumentieren, sich mit Hemmnissen auseinandersetzen und hohe politische Wirkung im Arbeitskollektiv erzielen können. Wir kümmern uns eingehend um die Entwicklung der jüngeren Genossen unter der Intelligenz. Es geht uns um die schnellere Wirksamkeit der Absolventen und ihre Vorbereitung auf Leitungsfunktionen. Aufträge innerhalb der МММ, die Einbeziehung in die politischen Bildungsmaßnahmen der FDJ und der Partei und das selbständige Lösen von Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik sind einige Wege dazu. Die Kaderentwicklungsprogramme für entscheidende Reproduktionsbereiche, so der Produktion, der Technologie und Forschung/ Entwicklung, werden in der Leitung der Grundorganisation beraten und stehen unter Parteikontrolle. Ohne die Frage nach der Entwicklung der jungen Kader zu beantworten, erfolgt keine Bestätigung dieser Programme. Für die politische Qualifizierung der jungen Genossen nutzen Wir die Bildungseinrichtungen der Partei und des Jugendverbandes. Die Auswahl der Kader dafür erfolgt unter dem Gesichtspunkt, für welche Parteiarbeit und für welche Leitungsfunktionen sie später vorgesehen sind. So besuchten in den letzten vier Jahren 27 junge Genossen die Betriebs schule des Marxismus-Leninismus bzw. den 3-Monate-Lehr-gang an der Bezirksparteischule. Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit bleibt die Arbeit der Genossen in den Jugendbrigaden, die Sicherung des Kadernachwuchses und der Kampf der Jugendkollektive um hohe Wettbewerbsresultate.“ NW 20/82 775;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1982, S. 775) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 775 (NW ZK SED DDR 1982, S. 775)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Strafprozeßordnung durchgeführt werden, Die Verwahrung von Sachen gemäß und Gese. Als Präventivmaßnahme ist die Verwahrung ebenfalls auf die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sich individuell weiterbilden, die Bücherei der Untersuchungshaftanstalt nutzen sowie erlaubte Unterhaltungsspiele benutzen und sich mit den aktuell-politischen Tagesereignissen vertraut machen können.

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