Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 770

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1982, S. 770); Kommunistische Erziehung ist Klassenpflicht Helfer und Kampfreserve der Partei allen Grundorganisationen und Gruppen der FD J lebendig werden zu lassen, anspruchsvolle Programme auszuarbeiten und persönliche Aufträge zu übernehmen. Die FDJ-Wahlen sind dafür eine gute Gelegenheit. Selbstverständlich wird die FDJ - Genosse Erich Honecker hat das am 16. September bekräftigt - für ihr Friedensaufgebot wiederum die tatkräftige Unterstützung unserer Partei erfahren. Sie besteht zu einem wesentlichen Teil darin, daß sich junge Mitglieder und Kandidaten unserer Partei in allen Bereichen und bei allen Vorhaben des Aufgebots an die Spitze stellen. Natürlich stehen sie nicht allein. Sie sind sich des Rates und der Hilfe älterer, erfahrener Genossen sicher. Und schließlich sind es die Parteiorganisationen und ihre Leitungen, die solche Initiativen mit tragen. Der X. Parteitag stellte die Aufgabe, die kommunistische Erziehung der gesamten Jugend auf höherem Niveau weiterzuführen und die revolutionäre Einheit der Generationen zu festigen. Für alle Parteiorganisationen erwächst daraus zuerst die Aufgabe, daß erfahrene Genossen die Politik der Partei vor der Jugend erläutern und die jungen Genossen mit vielen guten Argumenten für das tägliche politische Gespräch ausgerüstet werden. Das entspricht der Forderung des Programms unserer Partei, in dem es als „Klassenpflicht aller Kommunisten“ bezeichnet wird, „sich für die kommunistische Erziehung der Jugend besonders verantwortlich zu fühlen“. Tausende bewährte Kommunisten vermitteln die Weltanschauung der Arbeiterklasse und die Politik unserer Partei im FDJ-Studienjahr und in Jugendforen. In einem Beschluß der Kreisleitung Rostock-Stadt der SED zur Verwirklichung der Jugendpolitik vom März dieses Jahres wird darauf orientiert, daß alle jungen Genossen neben ihrer Teilnahme am Parteilehrjahr aktiv in den Zirkeln junger Sozialisten wirken und das Abzeichen „Für gutes Wissen“ erwerben. Junge Genossen erhalten Parteiaufträge zur Tätigkeit als Agitatoren der FDJ. Der Rohrwalzer Klaus Goedderz aus dem Riesaer Rohrwerk II legte in der Plandiskussion seine Position öffentlich dar: „Die Walzleistung liegt 1983 um rund 4000 Tonnen höher als in diesem Jahr. Dieses Ziel zu erreichen, fordert schon jetzt das Training der 83er Kennziffern.“ Das ist die Haltung eines jungen Kommunisten. Der überwiegende Teil der 61 Jugendbrigaden in diesem Betrieb will bereits im IV. Quartal dieses Jahres nach den 83er Kennziffern arbeiten. Natürlich entstanden solche Positionen nicht von allein. In den Arbeitskollektiven, den Jugendbrigaden und ihren FDJ-Gruppen und nicht zuletzt mit den fast 400 jungen Genossen im Stammbetrieb des Rohrkombinates führten Partei-, FDJ-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre persönliche Gespräche. In diesen Gesprächen am Arbeitsplatz konnten solche Fragen wie Planerfüllung, Fondsrückgabe, Energieeinsparung oder Auslastung der Arbeitszeit ganz konkret diskutiert werden. Der X. Parteitag stellte fest, daß die aktive, selbständige Tätigkeit der FDJ unerläßliche Voraussetzung für die kommunistische Erziehung der Jugend ist und sich deshalb die Verantwortung der FDJ als Helfer und Kampfreserve der Partei erhöht. Für die Grundorganisationen unserer Partei bedeutet das, ihren FDJ-Organisationen zu helfen, diesem Anspruch gerecht zu werden und sich im Friedensauf - 770 NW 20/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1982, S. 770) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1982, S. 770)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten unterstützt wird. Das ist insbesondere bei einzuleitenden Sofortmaßnahmen im zum Beispiel bei der Verhinderung von Suizid von ausschlaggebender Bedeutung.

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