Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 751

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1982, S. 751); können wir stolz sein. Aber diese allgemeine Feststellung verleitet uns nicht dazu, in der Hilfe und Unterstützung für die Jugendorganisation nachzulassen. In erster Linie unterstützt unsere Parteiorganisation die FDJ bei der Konzipierung der inhaltlichen Aufgaben. Das schließt aber nicht aus, ihr auch in organisatorischer Hinsicht zu helfen. Ein wesentliches Anliegen dabei ist es, die Ausstrahlung der Leitung der FDJ-Grundorganisation auf die Gruppen und die Geschlossenheit der FDJ-Gruppenleitungen weiter zu erhöhen. Welche Schlußfolgerungen wurden im Zusammenhang damit gezogen? \ Bisher kamen wir in der Regel immer nur mit einzelnen Funktionären der FDJ zusammen. Jetzt sind wir dazu übergegangen, uns mit allen FDJ-Funktionären der einzelnen Klassenstufen zu beraten. Mit ihnen werden auch gemeinsam Argumentationen erarbeitet. Das stärkt die Verantwortung aller FDJ-Funk-tionäre und regt zu höherer Aktivität an. Das zeigt sich auch darin, daß die Leitungsmitgliedèr der FDJ und die Agitatoren in ihren Klassenkollektiven offensiver und wirksamer argumentieren. Diese Erfahrungen werden wir in der künftigen Arbeit noch konsequenter nutzen, denn wir wollen alle Jugendfreunde gewinnen, wollen sie befähigen, in der Klassenauseinandersetzung voll ihren Mann zu stehen. Auch solche Formen der Arbeit wie das Klubgespräch zu aktuellen Fragen, Treffpunkt Direktor und vor allem die Abrechnung des FDJ-Auftrages vor der Parteileitung werden wir in unserer künftigen Arbeit fortsetzen, da sie zu einer echten Partnerschaft, zu einer aufgeschlossenen Atmosphäre, zu gemeinsamen Anstrengungen um die Bewältigung der Aufgaben führen. Lose I О ПС/ "s MH Tinn ІІІГІИИІІЧ'ІМІПМІ~Г Г ÏIT in~l I іПи 1. -in Ursula Doehring, Parteisekretär in der Walter-Hildebrandt-Oberschule Sonneberg Persönliche Gespräche sind sehr wirksam Eine Erfahrung unserer SPO besagt, daß das vertrauensvolle Gespräch einen tiefen Einblick in das Denken, die Haltungen und Standpunkte Her Genossen und Kollegen gibt. Wir haben im vergangenen Schuljahr als wichtigste Form der persönlichen Gespräche festgelegt, daß jeder Genosse mit einem Kollegen ständig im Gespräch ist. Dazu muß selbstkritisch eingeschätzt werden, daß eine solche Festlegung nur dann Erfolge bringt, wenn ihre Verwirklichung durch die Parteileitung kontinuierlich geführt wird. Neben Pausengesprächen und anderen zum Meinungsaustausch genutzten Möglichkeiten, die sich oft zufällig ergeben, haben sich an unserer Schule folgende Formen der persönlichen Gespräche herausgebildet und bewährt: Da sind zuerst die Aussprachen zu nennen, die vom Direktor und dem Parteisekretär, und wenn notwendig, nimmt auch der Freundschaftspionierleiter daran teil, mit den Klassenleitern geführt werden. In diesen Aussprachen erfolgt eine Abstimmung über den Stand der pädagogischen Arbeit in den betreffenden Klassen. Die Klassenleiter berichten zum Beispiel über die Arbeit mit den gewählten Funktionären der FDJ und Pionierorganisation, über die Jugendweihearbeit und anderes. Eine weitere bewährte Form sind differenzierte Gespräche mit einzelnen Genossen, um sie dar- tion zusammen, beraten die Genossen und nehmen ihre Kontroll-funktion wahr. Für die Massenwirksamkeit der Wandzeitungen sind eine ganze Reihe von Faktoren ausschlaggebend. Ein guter Inhalt wird nur dann auf das eigene Kollektiv und andere Abteilungen ausstrahlen, wenn er auch optisch aussagekräftig gestaltet ist. Ebenso wichtig ist der Platz, an dem sich die Wandzeitung befindet. Wo es die Wandzeitungsredakteure verstehen, die Fragen und Probleme aufzugreifen, die ihr Kollektiv bewegen, erfüllt die Wandzeitung ihre Aufgabe. Sie muß schnell informieren, stets auf dem aktuellen Stand sein, zum Beispiel zeigen, was die Schrittmacher auszeichnet, aber ebenso auch zur Auseinandersetzung mit Hemmnissen beitragen. Rubriken wie „Unser Argument“, „Kommunisten - Schrittmacher im Wettbewerb“, „Die APO-Leitung informiert“ haben ihren festen Platz. Immer wieder wird die Frage gestellt, wie oft soll die Wandzeitung neu gestaltet werden? So oft, wie es erforderlich ist. Wir haben die Erfahrung gesammelt, daß es günstig ist, wenn nicht die gesamte Wandzeitung monatlich oder wöchentlich neu gestaltet wird, sondern eine ständige Aktualisierung der Rubriken erfolgt. Mit Zeitungsausschnitten wird in unseren APO selten gearbeitet. Hand- oder maschinengeschriebene Beiträge, Standpunkte, Kommentare und Argumente sind bedeutend persönlicher und dadurch wirksamer. Mit dieser Form der Gestaltung der Wandzeitungen wurde in der Betriebsparteiorganisation des Fernmeldewerkes Arnstadt eine gute Massenwirksamkeit erreicht. Gerd Mensel verantwortlicher Redakteur der Betriebszeitung des Fernmeldewerkes Arnstadt „aktuell“ NW 19/82 751;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1982, S. 751) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1982, S. 751)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Auf der Grundlage der Direktive und der zu erlassenden Durchführungsbestimmungen zur Direktive ist in den Diensteinheiten Staatssicherheit unverzüglich mit der Überarbeitung der Mobilmachungsplanung und der zusätzlichen organisatorischen Mobilmachungsmaßnahmen, die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts hat sich die Linie davon leiten lassen, den Bürgern die Erkenntnis erlebbar zu vermitteln, daß ihre verfassungsmäßigen Grundrechte auch im Zusammenhang mit der Einleitung der das Vorliegen der Voraussetzungen für die Androhung der Untersuchungshaft zu prüfen. Das endet entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungstätigkeit mit der - Einstellung des Übergabe der Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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