Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 715

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1982, S. 715); Leserdiskussion „Meine Ta? für den Frieden" Nur Mitglied zu sein Die konsequente Haltung zu den Grundfragen unserer Zeit - „Neuer Weg“ hat mit seiner Leserdiskussion „Meine Tat für den Frieden“ die wichtigste Aufgabe unserer Tage aufgegriffen - kommt bei den Genossinnen und Genossen des VEB Getreidewirtschaft Demmin nicht nur in beispielgebenden Arbeitsleistungen zum Ausdruck. Ihr Wunsch, an der Seite unserer sowjetischen Klassenbrüder das Friedenskonzept des X. Parteitages der SED und das Friedensprogramm des XXVI. Parteitages der KPdSU zu verwirklichen, wird auch durch ihre Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft sichtbar. Es ist den Genossen unserer Grundorganisation ein Herzensbedürfnis, klar und eindeutig zu bekennen: Wir sehen im Verhältnis zum ersten sozialistischen Staat der Welt, zum Land Lenins, zur Kommunistischen Partei der Sowjetunion das entscheidende Kriterium für den sozialistischen Internationalismus, das Unterpfand für die weitere Stärkung unserer Republik und vor allem für die Aufrichtigkeit unseres Wunsches, die Bemühungen um die Erhaltung und Festigung des Friedens mit aller Kraft zp unterstützen. Nur Mitglied der DSF zu sein reicht unseren Genossen darum nicht aus. Wenn die Parteileitung von Zeit zu Zeit mit dem Vorsitzenden der Grundeinheit der DSF über die Tätigkeit der Freundschaftsgesellschaft berät, werden weitere Aktivitäten besprochen, diskutiert, was wie noch besser gemacht werden kann, und festgelegt, wie die kommenden Aufgaben erfüllt werden. Nach den Partei wählen in diesem Jahr wurde ein Mitglied der Parteileitung mit der Unterstützung der DSF-Grundeinheit beauftragt. Alle Genossen unserer BPO sind DSF-Mitglieder. In der Jahreshauptversammlung der DSF-Grundeinheit wird jeweils das Jahresarbeitsprogramm beschlossen. Dabei legen die Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Wert darauf, durch ihre offensive politisch-ideologische Überzeugungs- reicht uns nicht arbeit auch möglichst viele parteilose Mitarbeiter für ein offenes Bekenntnis zur Freundschaft mit der Sowjetunion zu gewinnen. Das schafft neue Möglichkeiten, sie zu befähigen, das unzerstörbare Kampfbündnis zwischen der DDR und der UdSSR, dem wichtigsten Friedensfaktor in der Welt, zu festigen. Das Arbeitsprogramm enthält darum auch für dieses Jahr die Aufgabe, weitere Mitglieder für die DSF zu gewinnen. 88 Prozent der Mitarbeiter des VEB Getreidewirtschaft Demmin sind diesen Schritt bereits gegangen. Das legt Zeugnis davon ab, daß auch die Mehrzahl der Kollegen weiß, welche Rolle die UdSSR in der heutigen Klassenauseinandersetzung und damit im Kampf um den Frieden spielt. Zur Zeit kämpfen drei Kollektive der sozialistischen Arbeit um den Ehrentitel „Brigade der DSF“. Der DSF-Vorstand wird natürlich auch in diesem Jahr, in dem wir mit den sowjetischen Klassenbrüdern den 65. Jahrestag der Oktoberrevolution und den 60. Jahrestag der Ich bin Parteigruppenorganisator in der Brigade „Olga Benario“ im Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin. Meine Brigade ist nicht nur „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“, sie ist auch „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“. Alle Mitarbeiter sind Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft. Das war keine Aktion, die sich automatisch und reibungslos vollzog. Nicht jeder sah von vornherein ein, daß die Mitgliedschaft ein Ausdruck dafür ist, daß man die Rolle der SU beim Wachsen unseres Staates und vor allem bei der Sicherung seiner Entwicklung unter friedlichen Bedingungen erkannt hat. Mit manchem mußte das geklärt werden, und die Genossen der Brigade fanden schon damals gute Unterstützung bei den Kollegen, die bereits DSF-Mitglieder waren. Heute zahlt sich dieses gründliche UdSSR begehen, im Betrieb den Wissenswettbewerb „Von Freund zu Freund“ durchführen. Er wird auch die Kollektive der sozialisti-v sehen Arbeit bei der Erfüllung ihrer Kultur- und Bildungspläne mit Dia-Ton-Vorträgen, Filmveranstaltungen, Buchbesprechungen und URANIA-Vorträgen unterstützen. Auch am nächsten Wandzeitungswettbewerb im Oktober, der den Jubiläen unserer sowjetischen Freunde gewidmet sein wird, wird sich unser Betrieb - wie schon in der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft im Mai - beteiligen. Für die Genossen der Grundorganisation unseres Betriebes gilt heute mehr denn je: Das Verhältnis zur KPdSU und zur Sowjetunion ist ein entscheidendes Kriterium für die Treue zum Marxismus-Leninismus, zum proletarischen Internationalismus. Es gibt Auskunft darüber, ob unsere Bürger die UdSSR als entscheidenden Friedensfaktor erkannt haben und bereit sind, ihre Bestrebungen zur Erhaltung des Friedens zu unterstützen. Christel Trost Parteisekretär im VEB Getreidewirtschaft Demmin Herangehen aus, denn die Mitarbeit in der DSF ist rege. So gab es auch keine Probleme, als der Brigade „Olga Benario“ die Brigade „Berta von Suttner“ angeschlossen wurde. Bereits nach kurzer Zeit war auch jeder Mitarbeiter des so neu entstandenen Kollektivs Mitglied der DSF. Da nimmt es nicht wunder, daß in den Schulen der sozialistischen Arbeit, die von der ganzen Brigade wahrgenommen werden, unser Verhältnis zur Sowjetunion und vor allem die Bestrebungen der Sowjetregierung, den Frieden zu erhalten und zu sichern, ein immer wiederkehrender Aspekt in , den Aussprachen ist. Die Zeitschrift „Die Sowjetunion“ ist gern gelesene Lektüre und wird von unseren Genossen und Kollegen auch ausgewertet. Besonderes Interesse fanden im Ringen um gute ökonomische Ergebnisse folgerichtig auch sowjetische Neuerermetho- Mit unseren Taten dem Frieden dienen NW 18/82 715;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1982, S. 715) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 715 (NW ZK SED DDR 1982, S. 715)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Staatssicherheit zur Vorbeugung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, den er zunehmend raffinierter zur Verwirklichung seiner Bestrebungen zur Schaffung einer inneren Opposition sowie zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, aber auch aus dem Vorgehen kapitalistischer Wirtschaftsunternehmen und der Tätigkeit organisierter Schmugglerbanden gegen mehrere sozialistische Staaten ergeben, hat die Linie insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben und Einrichtungen im Territorium zur Sicherung eine: wirksamen abgestimmten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der im Rahmen der Vorgangsbearbeitung, der operativen Personenaufklärung und -kontrolle und des Prozesses zur Klärung der Frage Wer ist wer? insgesamt.

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