Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 713

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 713 (NW ZK SED DDR 1982, S. 713); Großbaustelle Kraftwerk Jänschwalde. Genosse Dieter Backasch im Kontaktgespräch mit den sowjetischen Genossen Dr. Jurij Presnow und Anatolie Zyruljow (v. I. n. r.). Foto: Volkmar Küch Kraftwerksbau steckt voller komplizierter wissenschaftlich-technischer und produktionsorganisatorischer Probleme. Je fester wir uns aufeinander verlassen können, je besser die Kooperation klappt, desto schneller werden auch die schwierigsten Probleme gelöst.“ + Genosse Jurij Presnow, Mitglied der Partei Lenins, seit drei Jahren als verantwortlicher Hauptingenieur für die Generatorenmontage in Jänschwalde eingesetzt, Parteisekretär der Genossen der sowjetischen Spezialistengruppe, ist ein idealer Partner, mit dem sich Dieter Backasch blind versteht. Der 44jährige Doktor .der Elektrotechnik ist ein mit allen Wassern des Generatorenbaues gewaschener Spezialist, ein Fachmann bester sowjetischer Schule. Akademiemitglied Kostjenko, einer der Pioniere, die 1921 den ersten sowjetischen 7,5-MW-Hydro-generator für das Wolchow-Kraftwerk an der Moskwa entwickelt, konstruiert und gebaut haben, gehörte zu seinen Lehrern am Polytechnischen Institut „M. I. Kalinin“ Leningrad. Klarer politischer Verstand, große theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bau moderner Generatoren zeichnen Jurij Presnow aus. „Jurij ist ein geduldiger und prinzipienfester Diskussionspartner“, meint Dieter Backasch. Er habe die Eigenschaft, aufmerksam zu- zuhören. Ihm entgehe nichts. Genauso leidenschaftlich und überzeugend könne er streiten, wenn es der gemeinsamen Sache dienlich ist. APO-Sekretär Klaus-Peter Adler, der sich diesem Gespräch zugesellt hat, unterstreicht das. Parteisekretär Jurij Presnow, der seinen deutschen Genossen die gleichen Eigenschaften bescheinigt, entgegnet verschmitzt lächelnd: „Wir sowjetischen Kommunisten haben ein gemeinsames Ziel mit unseren deutschen und polnischen Genossen. Das Kraftwerk Jänschwalde wird, wie zwischen den Regierungen der Sowjetunion und der DDR vertraglich vereinbart, Ende der 80er Jahre mit 3000 Megawatt seine volle Leistung bringen. Das ist unser Parteiauftrag. Mit dieser Überzeugung gehen wir an die Arbeit.“ Natürlich, meint Jurij Presnow, sei der Weg dorthin %eine glatte Landstraße. Viele schwierige wissenschaftlich-technische und technologische Probleme gelte es zu lösen. Der Meinungsstreit, die Erfahrungen und Gedanken offen auszutauschen, damit immer in den Parteiorganisationen zu beginnen, das sei kommunistische Art, auch mit den kompliziertesten Problemen fertig zu werden. Aber, so der sowjetische Parteisekretär weiter: Sie träfen sich zwar jeden Tag zum Kontaktgespräch, um die Aufgaben abzustimmen. Dabei streiten sie natürlich nicht immer. Doch wenn dies geschieht, dann um der Sache willen. NW 18/82 713;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 713 (NW ZK SED DDR 1982, S. 713) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 713 (NW ZK SED DDR 1982, S. 713)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung der Vorläufe und zur Werbung in hoher Qualität sowie bei strikter Durchsetzung der Erfordernisse der Wachsamkeit, Geheimhaltung und Konspiration gelöst werden. Sie haben zu sichern, daß die Berichte rationell und zweckmäßig dokumentiert, ihre Informationen wiedergegeben, rechtzeitig unter Gewährleistung des Queljzes weitergeleitel werden und daß kein operativ bedeutsamer Hinvcel siwenbren-, mmmv geht. der Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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