Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 709

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1982, S. 709); Die LPG Rothenschirmbach verbindet enge Partnerschaft mit dem Sowchos Shemjak Begegnungen mit sowjetischen Genossen sind in der LPG (P) Rothenschirmbach, Kreis Querfurt, nicht selten. Die Parteiorganisation und der Vorstand der Grundorganisation der DSF organisieren sie, um den Freundschaftsgedanken zur Sowjetunion noch lebensnäher bei den Genossenschaftsbauern auszuprägen. In einem Forum erläuterte zum Beispiel der sowjetische Konsul die Friedenspolitik der UdSSR. Zur Halbjahres Versammlung musizierte ein sowjetisches Standortorchester. Das sind nur zwei von vielen Begegnungen mit Freunden aus dem sowjetischen Bruderland. Die Erziehung der Genossenschaftsmitglieder zur Freundschaft mit der Sowjetunion ist für die Grundorganisation, so wie es die Parteibeschlüsse fordern, von jeher ein wichtiges Anliegen. Sind doch nicht zuletzt auch die Erfolge unserer LPG im engen Bruderbund mit dem Lande Lenins begründet. Das haben die Genossen in der ideologischen Überzeugungsarbeit immer wieder hervorgehoben. Gerade jetzt, wo der Imperialismus die internationale Lage gefährlich zuspitzt, ist das enge Bündnis mit der Sowjetunion als Hauptkraft im' Friedenskampf besonders wichtig. In diesem Sinne hat die Parteiorganisation begonnen, den 65. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und den 60. Jahrestag der Gründung der UdSSR vorzubereiten. Die Parteileitung beauftragte beispielsweise die Genossen in den Erntekomplexen, in der täglichen politischen Überzeugungsarbeit die Rolle der Sowjetunion im Kampf um die Erhaltung des Friedens noch deutlicher sichtbar zu machen. Die zeitweiligen Parteigruppen erläuterten die sowjetischen Vorschläge, die das Wettrüsten eindämmen sollen. Sie sprachen mit den Genossenschaftsbauern über die Haltung der Sowjetunion zu der israelischen Aggression im Libanon. Verlustprüfer Günter Fröhlich, Organisator einer zeitweiligen Parteigruppe, nahm das zum Ausgangspunkt, um zu begründen, warum auch aus dieser Sicht hohe Hektarerträge und geringste Verluste solch großes politisches Gewicht haben. Vierteljährlich berichtet der Vorstand unserer Freundschaftsgesellschaft vor der Parteileitung über seine Arbeit und die geplanten Vorhaben. In einer dieser Beratungen stand auch der in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation geäußerte Gedanke zur Diskussion, durch direkte Patenschaftsbeziehungen zu einem sowjetischen Landwirtschaftsbetrieb die Freundschaft noch erlebbarer zu machen. Das war 1980. Wir nahmen damals dieses Vorhaben in unser Programm zur politischen Vorbereitung des X. Parteitages auf. Der erste Briefwechsel der Partner Im Mai 1980 schickten wir den ersten Brief an den Sowchos Shemjak in der Baschkirischen ASSR, dem Partnergebiet des Bezirkes Halle. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Die Genossen des Sowchos Shemjak - wir hatten von Anfang an nicht daran gezweifelt - waren bereit, mit uns in einen freundschaftlichen Erfahrungsaustausch zu treten. Am 6. Juli 1981 war es dann soweit. Wir konnten die ersten sowjetischen Gäste aus dem Sowchos Shemjak empfangen. Genosse Doroschko, der Direktor, leitete die kleine Delegation. Unsere Grundorganisation hatte diesen Besuch gründlich vorbereitet. Die sowjetischen Genossen sollten den besten Eindruck von unserer Arbeit gewinnen. Wir orientierten im sozialistischen Wettbewerb auf eine vorbildliche Pflege all unserer Felder. Das ganze Dorf wurde schön gemacht. In der Partei Versammlung und in Veranstaltungen der DSF-Grundorganisation wurden Kenntnisse über das Leben im sozialistischen Baschkirien vermittelt. Überall, wo die Gäste mit den Genossenschaftsbauern zusammentrafen, kam es zu herzlichen, freundschaftlichen Begegnungen, und es entwickelte sich ein fruchtbarer Erfahrungsaustausch. Viele persönliche Kontakte wurden geknüpft und Freundschaften geschlossen. Ein Gegenbesuch im Sowchos Shemjak erfolgte noch im gleichen Monat. Mit unvergleichlicher Herzlichkeit wurde unsere Delegation empfangen. Das ganze Dorf war dazu auf den Beinen. Mit dem Sowchos lernten wir einen Betrieb kennen, der unter sehr komplizierten klimatischen Bedingungen produziert. Am stärksten beeindruckte uns jedoch, mit welchem Elan und politischen Verantwortungsbewußtsein die Sowchosbauern den Kampf um hohe Erträge auf den Feldern und um die besten Leistungen in den Ställen führen. Es war unser Wunsch, mit diesem Betrieb einen NW 18/82 709;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1982, S. 709) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1982, S. 709)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen gehören demzufolge die subversiv-interventionistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems gegen den realen Sozialismus, das staatliche und nichtstaatliche Instrumentarium zur Durchsetzung dieser Politik und die von ihm angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-.

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