Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 702

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1982, S. 702); Von Rainer Knolle, Mitglied des Zentralkomitees und 2. Sekretär der Bezirksleitung Gera der SED тгтг~~-' тггттп i т ігаіитіж i ттташпііішиіиінмііііііімішіимівіииаггг wnn iiriimw I Der 65. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und der 60. Jahrestag der Gründung der UdSSR sind für die Kommunisten und Werktätigen des Bezirkes Gera ehrenvolle Verpflichtung, getreu dem Vermächtnis Lenins bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, unter zugespitzten Klassenkampfbedingungen, die führende Rolle der Partei unablässig zu festigen und zu stärken. Bei der erfolgreichen Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens gerichteten Politik des X. Parteitages, der 3. und 4. Tagung des ZK sind uns die Erfahrungen der KPdSU, ist uns der von Lenin im Kampf um die Herausbildung der Partei neuen Typs entwickelte und erprobte Arbeitsstil zuverlässiger Kompaß. Die schöpferische und konsequente Anwendung des Leninschen Arbeitsstils, der die Einheit von theoretischer, politisch-ideologischer und organisatorischer Arbeit umfaßt, findet im Programm der SED, in der Arbeit des Zentralkomitees und seines Generalsekretärs, Genossen Erich Honecker, seine eindeutige Bestätigung. Das gründliche Studium der marxistisch-leninistischen Theorie, die Leninsche Analyse, das rechtzeitige Erkennen politisch-ideologischer, ökonomischer, geistig-kultureller und sozialer Prozesse, die unbedingte Lösung der von der Partei gestellten Aufgaben durch wissenschaftliches Herangehen und Weitsicht, die auf Hauptkettenglieder gerichtete' Führungsarbeit sind entscheidende Kriterien erfolgreicher Arbeit nach Leninschen Prinzipien. Unsere Bezirksparteiorganisation sieht deshalb ihre vorrangige Aufgabe darin, bei umfassender Wahrung des Prinzips des demokratischen Zentralismus, die Beschlüsse der Partei in enger Verbundenheit mit den Massen diszipliniert und tatkräftig zu verwirklichen, zu den gesetzten hohen Maßstäben überall klare parteiliche Positionen auszuprägen und die Einheit von Politik, Ökonomie, Ideologie und konkreter Organisationsarbeit zu gewährleisten. Dem Rat Lenins folgend heißt das für die Füh- rungstätigkeit der Bezirksleitung, stets konsequent von den Beschlüssen des X. Parteitages und des Zentralkomitees auszugehen, ihre Verwirklichung bis in die Grundorganisationen und Arbeitskollektive zu sichern, die erreichten Ergebnisse kritisch zu werten, ständig die Lage gründlich zu analysieren, die Aufgaben im Komplex nach Schwerpunkten anzupacken und vorausschauend Kampfziele festzulegen, die zum Maßstab des Handelns aller werden. Lebensmaxime eines jeden Kommunisten Entscheidende Voraussetzungen dafür sind, wie Lenin lehrt, ausgeprägte Kollektivität und persönliche Verantwortung, die systematische marxistisch-leninistische Bildung, Befähigung und Erziehung der Kader, ihr gezielter Einsatz und ihre Eprobung im täglichen Kampf um die Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Zur strikten Anwendung des Leninschen Arbeitsstils gehören nicht zuletzt, wie die Praxis zeigt, durchdachte, vorausschauende und auf Veränderung gerichtete Organisation und Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse, hohe Parteilichkeit und bewußte Disziplin sowie die systematische Verallgemeinerung der besten Erfahrungen der Partei- und Massenarbeit. Die im Statut der SED verankerten Leninschen Normen des Parteilebens zur Lebensmaxime jedes Kommunisten zu machen, die innerparteiliche Demokratie sowie das ideologische und erzieherische Niveau des innerparteilichen Lebens in den Grundorganisationen ständig weiterzuentwickeln, das sind gleichermaßen unerläßliche Bedingungen für wirksames Handeln im Sinne Leninschen Arbeitsstils. Auf welche Erfahrungen kann sich unsere Bezirksparteiorganisation bei der Anwendung des Leninschen Stils der Parteiarbeit stützen? Wie Lenin lehrt, wird die Stärke der Partei, ihr erfolgreiches Wirken zum Wohle des Volkes wesentlich davon bestimmt, wie es durch überzeugende politisch-ideologische Arbeit gelingt, die Bewußtheit und Aktivität der Werktätigen stän- 702 NW 18/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1982, S. 702) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1982, S. 702)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes zur Enttarnung der. Diese Qualitätskriterien sind schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in allen Verantwortungsbereichen durchzusetzen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts, die unter Beachtung rechtspolitischer Erfordernisse sachverhaltsbezogen bis hin zu einzelnen komplizierten Entscheidungsvarianten geführt wird, kam es den Verfassern vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die politisch-operative Sicherung entwicklungsbestimmender Vorhaben und Prozesse der soziaxistischen ökonomischen Integration, Vertrauliche Verschlußsache Grundfragen der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit.

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