Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 690

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 690 (NW ZK SED DDR 1982, S. 690); SED nutzt den Erfahrungsschatz der KPdSU Gemeinsam im Kampf gegen die Kriegsgefahr reits in dieser geschichtlich kurzen Zeit hat sich der Sozialismus zu einem Weltsystem entwickelt, und die Beziehungen zwischen den Staaten der sozialistischen Gemeinschaft sind, wie Genosse Leonid Breshnew auf dem XXVI. Parteitag der KPdSU feststellte, wirklich Beziehungen zwischen den Völkern geworden. Das ist, wie er weiter sagte, „eine grundsätzliche Errungenschaft des Sozialismus, sein großes Verdienst vor der Menschheit“. Vom ersten Tage an haben die deutschen Kommunisten den siegreichen Kampf des Sowjetvolkes um die Errichtung und Festigung der Diktatur des Proletariats aufmerksam und mit Sympathie verfolgt. Sie standen solidarisch an der Seite der sowjetischen Kommunisten. Unter Ernst Thälmann nahm in der KPD die Aneignung der Theorie des Marxismus-Leninismus und das Studium der Erfahrungen der Klassenbrüder beim sozialistischen Aufb(au einen zentralen Platz ein. Auch wahrend der finsteren Nacht der Nazityrannei hielten die besten Söhne und Töchter unseres Volkes das Banner der deutsch-sowjetischen Freundschaft fest in den Händen. Nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee hat die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands diese revolutionären Traditionen konsequent fortgesetzt. Sie konnte alle Bewährungsproben bestehen, weil sie sich zu einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei formierte, die von den allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten der sozialistischen Revolution und des Aufbaus der neuen Gesellschaftsordnung ausgeht und diese schöpferisch auf die konkreten Bedingungen der DDR anwendet. Inzwischen haben bereits mehrere Generationen von Parteimitgliedern die Losung „Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen“ zur Praxis ihres Handelns gemacht. Grundlage und Quell der unverbrüchlichen Verbundenheit mit der Sowjetunion ist das Bündnis unserer marxistisch-leninistischen Parteien, der SED und der KPdSU. Es erhält durch den ständigen Austausch der Erfahrungen beim Aufbau des Sozialismus/Kommunismus und im Kampf um die Sicherung des Friedens sowie durch die herzlichen Beziehungen der Generalsekretäre der ZK, der Genossen Erich Honecker und Leonid Breshnew, immer wieder neue Impulse. Während ihres jüngsten Zusammentreffens auf der Krim konnten sie feststellen, daß die feste Freundschaft zwischen der Sowjetunion und der DDR ein zuverlässiges Unterpfand für weitere Erfolge und ein einflußreicher Faktor der politischen Stabilität auf dem europäischen Kontinent ist. Auf dem X. Parteitag der SED führte Genosse Erich Honecker aus: „Dieses brüderliche Bündnis ist eine große revolutionäre Errungenschaft, und es ist für alle Zeiten unzerstörbar.“ Deshalb hat jeder Kommunist - wie es im Programm und im Statut unserer Partei verankert ist - die vornehmliche Aufgabe, die deutsch-sowjetische Freundschaft stets aufs neue zu festigen. Sichtbarer Ausdruck unserer engen Beziehungen zur Sowjetunion ist das Zusammenwirken auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Es hat sich seit Bestehen der DDR kontinuierlich entwickelt und erreichte mit dem Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand vom 7. Oktober 1975 eine neue, höhere Stufe. 690 NW 18/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 690 (NW ZK SED DDR 1982, S. 690) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 690 (NW ZK SED DDR 1982, S. 690)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der selbst sein. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen die Verantwortung dafür, daß es dabei nicht zu Überspitzungen und ungerechtfertigten Forderungen an die kommt und daß dabei die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit geschaffen werden. Die Handlungsmöglich keiten des Gesetzes sind aber auch nutzbar für Maßnahmen zur Rückgewinnung, Vorbeugung, Zersetzung Forcierung operativer Prozesse.

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