Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 674

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1982, S. 674); г lät-} ■ *' i'bi n i èâ'hôài sW ?4Ь?=м de* Alk *-%t ѵагі -inijHCj Die Werktätigen des VEB Korrosionsschutz „Hermann Heyne“ Eisleben wollen im sozialistischen Wettbewerb in diesem Jahr den Plan um 2,85 zusätzliche Tagesproduktionen - im wesentlichen mit eingespartem Material und geringerem Energieeinsatz - überbieten. Das entspricht einer Warenproduktion von 300 000 Mark. Die 81 Kommunisten dieses Betriebes - jeder vierte Belegschaftsangehörige ist Genosse reagieren damit auf Arbeiterart auf die spürbare Zuspitzung der internationalen Lage durch die imperialistische Politik der Konfrontation und Hochrüstung. Sie leisten ihren Beitrag dazu, daß die Fortschritte, die unsere Republik auf allen Gebieten erreicht hat, auf dem Wege der Intensivierung weiter ausgebaut werden. Dafür, so wies Genosse Erich Honecker in seinem Schlußwort auf der 4. Tagung des ZK nach, bestehen beträchtliche Möglichkeiten. Und die Genossen des VEB „Hermann Heyne“ sehen sie auch in ihrem Betrieb. Zwei Hauptfragen im Mittelpunkt Die Parteileitung stellt zwei untrennbar miteinander verbundene Hauptfragen in den Mittelpunkt der politischen Gespräche in den Arbeitskollektiven: die Notwendigkeit und Möglichkeit der Erhaltung des Friedens und die Sicherung eines hohen volkswirtschaftlichen Leistungsanstiegs auf der Grundlage der ökonomischen Strategie unserer Partei. Diese Fragen durchdringen jede Mitgliederversammlung. Die Parteileitung betrachtet das tiefe Eindringen in den ideologischen Gehalt der zu lösenden ökonomischen Fragen als wichtige Voraussetzung für niveauvolle Mitgliederversammlungen. Regelmäßig analysiert sie darum: Welche Ansprüche ergeben sich aus den volkswirtschaftlichen Verpflichtungen des Betriebes an die ideologische Arbeit? Welche progressiven Haltungen in den Arbeitskollektiven sind verallgemeinerungswürdig, um hohe Ergebnisse zu erzielen? Wie sind die Auffassungen zu den Anforderungen in den einzelnen Bereichen? Wie wichtig klar formulierte Kampf Positionen und ihre einheitliche Durchsetzung sind, zeigt sich an den guten Ergebnissen der Planerfüllung 1981 und im ersten Halbjahr 1982. Obwohl seit 1981 durch eine Veränderung der Produktionsstruktur große Probleme für die Planerfüllung, besonders für die Steigerung der Arbeitsproduktivität, auftraten, wurde das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis bei steigender Warenproduktion sehr positiv gestaltet. So stieg die Warenproduktion gegenüber 1980 um drei Prozent, die Arbeitsproduktivität auf der Grundlage der Nettoproduktion um 4,7 Prozent. Die Grundmaterialkosten sanken um 0,6 Prozent. Durch gezielte Überbietung des Planes Wissenschaft und Technik stieg sein Anteil am Betriebsergebnis auf 259 Prozent und die aus Wissenschaft und Technik resultierende Materialkostensenkung auf 136 Prozent. Eine wesentliche Ursache für diese achtbaren Resultate ist die einheitliche Formierung aller gleich von allen verstanden. So mußte manchen Genossen die Notwendigkeit dieses Seminars umfassend erläutert werden. Andere sahen es als eine zusätzliche Belastung für ihre Grundorganisation und den Betrieb an. Immer wieder kam es für die Verantwortlichen darauf an, die Notwendigkeit dieser spezifischen Ausbildung mit den höheren Anforderungen an die politisch-ideologische Arbeit bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Lande zu erklären. Das Ziel unserer Volkskorrespondentenseminare (zur Zeit wird der dritte Lehrgang vorbereitet) besteht darin, die Genossen mit der Theorie des Marxismus-Leninismus auszurüsten und gleichzeitig ihre Fähigkeit zu entwickeln, ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen überzeugend und massenwirksam zu schreiben. Entsprechend wurde auch das Lehrprogramm erarbeitet. Es besteht aus dem Studienprogramm der Kreisschule und einem speziellen Lehrplan zur Entwicklung der journalistischen Fähigkeiten. Bestandteil des journalistischen Lehrprogramms sind Themen wie zum Beispiel „Die Presse als schärfste Waffe der Partei“ und „Parteilichkeit als leitendes Prinzip des Journalismus“. Gemeinsam mit der Gebietsgruppe des Verbandes der Journalisten der DDR wird an Hand praxisbezogener Lehrveranstaltungen das jeweilige Thema anschaulich und interessant gestaltet. In diesen Prozeß werden die Lehrgangsteilnehmer mit einbezogen. So hatten alle Teilnehmer am Volkskor- respondentenseminar den Auftrag, bestimmte Beiträge für die Betriebszeitung oder für die Lokalseite der „Freiheit“ zu gestalten, die dann veröffentlicht wurden. 674 NW 17/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1982, S. 674) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 674 (NW ZK SED DDR 1982, S. 674)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der üben, der Bezirksstaatsanwalt und der von ihm bestätigte zuständige aufsichtsführende Staatsanwalt aus. Der aufsichtsführende Staatsanwalt hat das Recht, in Begleitung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaft-Vollzuges zwischen Verhafteten verschiedener Verwahrräume keine Kontakte hergestellt werden dürfen, gilt gleichermaßen für die Trennung der Verhafteten von Strafgefangenen, Es kann deshalb auch in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von VerdächtigenbefTagungen und Zuführungen zu diesem Zwecke sollten nach Auffassung der Autoren mit der Neufassung der nicht beseitigt, aber erweitert werden.

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