Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 672

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1982, S. 672); Die Genossen des Kreisbetriebes sind gut für die Hackfruchternte 1982 gerüstet Noch sprach im Kreis niemand von der Hackfruchternte, war doch erst einmal das Getreide so rasch und verlustarm wie möglich zu bergen. Auch unsere Schlosser des Kreisbetriebes für Landtechnik Waren (Müritz), voran die Kommunisten, gönnten sich keine Pause, damit die Erntekomplexe jederzeit gut rollten. Unsere Grundorganisation hatte ihre Aufmerksamkeit jedoch bereits auf den nächsten Arbeitsabschnitt gerichtet: die Hackfruchternte und Herbstbestellung. Sie galt sowohl dem termingerechten Abschluß der spezialisierten Instandsetzung der Erntetechnik als auch der politischen und organisatorischen Vorbereitung der Kampagne selbst. Die Argumente der Genossen überzeugen Bereits im Juli hatte sich die Parteileitung vom Genossen Direktor die Konzeption zur technischen Sicherstellung der Herbstarbeiten vorlegen lassen. Den Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen wurde vorgeschlagen, davon ihre Schlußfolgerungen für die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbes abzuleiten. Die erste und wichtigste ist, den Kollegen in den BrigadeverSammlungen, die in Vorbereitung der Kampagne in allen Kollektiven stattfinden, sowie in den persönlichen Gesprächen am Arbeitsplatz den volkswirtschaftlichen Rang der Hackfrüchte und die politische Verantwortung der Werktätigen des Kreisbetriebes für ihre Einbringung bewußtzumachen. Höchste Eile ist im Herbst geboten, um alles auf den Feldern Gewachsene mit den geringsten Verlusten zu ernten und die neue Saat zu den agrotechnisch günstigsten Terminen in den Boden zu bringen. Die Hackfrüchte entscheiden mit ihren hohen Masse- und Nährstoff ertrügen das Ertragsniveau der Pflanzenproduktion wesentlich mit. Sie sind für die Speisekartoffel- und Zuckerversorgung der Bevölkerung ebenso wichtig wie als Futter für die Tierbestände. Und damit auch im nächsten Jahr wieder viel wächst, muß der Ernte unverzüglich die Wiederbestellung und die Herbstfurche folgen. Das alles stellt höchste Anforderungen an die Genossenschaftsbauern und Arbeiter in den LPG und VEG. Sie werden ihnen nur dann gerecht, wenn sie sich dabei voll und ganz auf uns Landtechniker verlassen können. Nach Einschätzung unserer Parteileitung haben sich die Komplexschlosser und die Kollegen in den Instandsetzungswerkstätten in der Getreideernte gut geschlagen. Das schuf Vertrauen und Anerkennung bei den Bündnispartnern in den LPG. Die intensive politisch-ideologische Arbeit vor und während dieser Kampagne hat sich damit ausgezahlt. Unsere Genossen wissen aber auch, daß die Hackfruchternte den Kollegen eine noch höhere Einsatzbereitschaft abverlangen wird. Denn alles das, was, wie die Kartoffeln und Rüben, unter der Erde wächst und von dort geborgen werden muß, erfordert von den Mechanisatoren und den Schlossern gleichermaßen eine noch größere Umsicht, nossen Ratsmitglieder die Gelegenheit, mit Kollektiven über aktuelle Fragen zu sprechen, bei Mängeln unmittelbar Hinweise zu geben, aber auch Empfehlungen für die staatliche Arbeit entgegenzunehmen. Jahrelang gab es zum Beispiel Probleme mit der Milchplanerfüllung. Oft wurden die Ursachen dafür in fehlenden objektiven Voraussetzungen gesehen, ohne subjektive Mängel ausreichend zu berücksichtigen. Nach gründlichen Aussprachen mit ihnen gelang es den Viehpflegern, den Ribbensted-ter Wettbewerbsaufruf mit Spitzenleistungen im Kreis zu beantworten. In diesem Jahr wurde bis Ende Mai in der Milchproduktion ein Planvorsprung von 38,4 Tonnen erreicht. Das entspricht zwölf Tagesproduktionen. Einfluß auf eine stabile Produktion nehmen Gemeindevertretung und Rat auch durch zielgerichtete Wohnungspolitik. Es wurden vier Wohnungen für Melker modernisiert oder ausgebaut. Weiterhin wurde eine Kinderkrippe mit 27 Plätzen in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zwischen Rat der Gemeinde und mehreren Betrieben errichtet. Damit konnten 18 Mütter zwei Jahre früher als ursprünglich vor- gesehen ihre Arbeit in den Betrieben wieder aufnehmen. Erfolge wurden vor allem dadurch erreicht, daß die Genossen der Gemeindevertretung vertrauensvoll mit den Kommunisten in der LPG und deren Vorständen sowie mit dem Ausschuß der Nationalen Front Zusammenwirken. Als Mitglied der Parteileitung der Genossenschaft setze ich mich dafür ein, daß die Vorbildrolle der Kommunisten weiter ausgeprägt wird. Das wirkt sich bereits heute auf die Wettbewerbsführuiig aus. Joachim Schafföner Bürgermeister der Gemeinde Demsin 672 NW 17/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1982, S. 672) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1982, S. 672)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Ausschließungsscheine der Wehrkreiskommandos sind als Werteffekten zu behandeln und bei der Entlassung gegen gesonderte Quittung auf der Abgangsverhandlung auszuhändigen.

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