Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 66

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1982, S. 66); Das einheitliche Wirken aller Genossen brachte unseren Gemeindeverband voran Zu unserem Gemeindeverband, er hat seinen Sitz in Falkenberg, Kreis Herzberg, gehören zwei Städte und neun Gemeinden. Auf seinem Territorium wirken 39 Grundorganisationen der Partei - in Betrieben, LPG und Wohngebieten. Wenn die .Genossen dieser Parteikollektive im März/April ihre Leitungen neu wählen, werden sie in den Rechenschaftsberichten und in der Diskussion der Wahlversammlungen auch die Erfahrungen und Ergebnisse der Zusammenarbeit im Gemeindeverband darlegen sowie prüfen, wie es hierbei weitergehen soll. Was sagt die Bilanz aus? Kontinuierlicher, beharrlicher Überzeugungsarbeit ist es zu danken, daß in den zwei Städten und neun Gemeinden beachtliche Erfolge erzielt wurden. Alle, mit Ausnahme von Rehfeld, errangen den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sauberkeit und Disziplin“. Zwei Gemeinden wurden als „Schönes Dorf“ ausgezeichnet. Durch das einheitliche politisch-ideologische Wirken der Genossen und aller gesellschaftlichen Kräfte hat sich das sozialistische Bewußtsein der 14 500 Einwohner mehr und mehr gefestigt. Der Bürgermeister Falkenbergs, Genosse Gerhard Mollenhauer - er ist zugleich Verbandsratsvorsitzerider -, äußerte unlängst: „Welcher Bürgermeister hat sich schon in der Vergangenheit für die Entwicklung der Nachbargemeinde interessiert? Das ist heute ganz anders. Und es ist vor allem deshalb anders, weil sich die Kommunisten im Gemeindeverband Falkenberg dafür ein- setzen, daß einer für den anderen da ist, alle zusammen die gemeinsamen Aufgaben anpak-ken und lösen.“ Das setzt voraus, daß sie die von ihren Volksvertretungen beschlossenen und im Verbandsrat koordinierten volkswirtschaftlichen Vorhaben kennen. Und nicht zuletzt, daß auch jede einzelne Gemeinde Nutznießer der Zusammenarbeit im Verband ist. Betriebe und Räte arbeiten zusammen So setzen auch wir Kommunisten im Gemeindeverband Falkenberg alles daran, den volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg in Industrie und Landwirtschaft zu fördern, Einfluß zu nehmen, daß die Betriebe mit den Räten gut Zusammenwirken, um alle vorhandenen Fonds, die Maschinen- und Transportkapazitäten voll auszulasten, daß sie sich gegenseitig mit Rationalisierungsmitteln helfen, ihre Investitionen koordinieren, kurzum, das gesellschaftliche Arbeitsvermögen noch effektiver einsetzen und zugleich die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen weiter verbessern. Es ist unser Anliegen, in der politischen Massenarbeit dafür die Voraussetzungen zu schaffen. Die Beschlüsse der Berichtswahlversammlungen werden konkrete Maßnahmen enthalten, wie die Parteiorganisationen auf diesem Wege noch weiter vorankommen wollen. Entscheidenden Anteil an unseren Fortschritten hat die Kreisleitung der SED, unter deren Füh- іііиіиіміитт и il'it ni iin іиіпітііітііііигпгтііг птноі монете Im Betrieb und im Wohngebiet aktiv Bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages verstärkte die Ortsleitung Saalfeld der SED ihTe Anstrengungen, die politische Massenarbeit qualitativ besser und effektiver zu gestalten. Als Zentruhi der politisch-ideologischen Arbeit im Grenzkreis Saalfeld trägt sie besondere Verantwortung. Die Parteileitung geht davon aus: Je umfangreicher und komplizierter die gesellschaftlichen Prozesse im Territorium werden, um so aktiver müssen die Werk- tätigen und alle Einwohner in ihre Gestaltung einbezogen werden. Die Politik unserer Partei gelangt auf vielen Wegen in die Familien. Presse, Funk und Fernsehen spielen dabei eine wichtige Rolle. In den Arbeitskollektiven vertieft sich durch die unmittelbare Teilnahme an der Verwirklichung der Parteibeschlüsse und die tagtägliche Überzeugungsarbeit der Grundorganisationen das Bewußtsein der Werktätigen. Das bleibt nicht ohne Wirkung auf ihre Familien. Doch das alles enthebt die Kommunisten nicht ihrer Verantwortung, auch im Wohngebiet in persönlichen Gesprächen, Haus- und Einwohnerversammlungen die Grundfragen der Politik der Partei und die Beschlüsse der Volksvertretungen offensiv zu erläutern und zu vertreten. Die Ortsleitung kann heute voller Stolz sagen, daß unsere Bürger verstehen, worin die Wurzeln unserer erfolgreichen Wirtschafts- und Sozialpolitik liegen. Sie wissen, daß sich gute Arbeit für die Gesellschaft und für jeden einzelnen lohnt. Weil sie immer besser verstehen, wieviel 66 NW 2/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1982, S. 66) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1982, S. 66)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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