Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 653

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1982, S. 653); Die Plandiskussion 1983 motiviert und löst schöpferische Aktivitäten aus Die Mitgliederversarnmlungen der Parteiorganisation im VEB Waggonbau Dessau zur Auswertung der 4. Tagung des ZK der SED machten deutlich: Die beste Vorbereitung des Planes 1983 ist eine gute Erfüllung und gezielte Überbietung des Planes 1982. Bei diesen Überlegungen konnten die Genossen davon ausgehen, daß der Jahresplan 1982 bis zum 30. Juni mit 50,8 Prozent erfüllt war und alle Voraussetzungen vorhanden sind, die seit 23 Jahren bestehende Tradition, den Plan Monat für Monat zu realisieren, auch weiterhin fortzusetzen. Die Parteileitung schätzt diese Leistung im ersten Halbjahr 1982 hoch ein, denn sie ist eine gute Grundlage, um auch die Plankennziffern 1983, die eine beachtliche Steigerung gegenüber 1982 vorsehen, zu erreichen. So soll die industrielle Warenproduktion auf 106,6, die Arbeitsproduktivität auf 108,9 Prozent anwachsen, und das bei gleichzeitiger Verringerung der Zahl der Arbeitskräfte sowie des Material- und Energieeinsatzes. Reserven für den Leistungszuwachs Die Arbeitsproduktivität zu steigern ist unter den gegenwärtigen Bedingungen auch in diesem Betrieb nur möglich, wenn der wissenschaftlich-technische Fortschritt mehr gefördert wird und die qualitativen Kennziffern in den Vordergrund gerückt werden. Ein Schwerpunkt ist dabei die Komplettierung und Erprobung eines neuen Kühlwaggonkastens mit einer Kältebeständig- keit bis zu minus 60°C. Das neue Erzeugnis ist gegenüber seinen Vorgängern leichter und entspricht den Beschlüssen der 3. und 4. Tagung des ZK der SED, das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis besser zu gestalten. Eine richtige Schlußfolgerung der Parteileitung ist deshalb, in die Bereiche Wissenschaft, Technik und Technologie den Gedanken hineinzutragen, daß nur mit solchen Erzeugnissen wie dem neuen Kühlwaggonkasten der Betrieb sein für 1983 vorgesehenes Betriebsergebnis erreichen kann und somit zum Wachstum des Nationaleinkommens bei gleichzeitiger Senkung des Produktionsverbrauchs beiträgt. Diese Entwicklung in unserer Republik entspricht der Forderung der 3. und 4. Tagung des ZK der SED, den ökonomischen Nutzen von Wissenschaft und Technik weiter zu erhöhen als eine bedeutende Quelle für das Wachstum des Nationaleinkommens. Sie gewinnt noch an Bedeutung, weil der Imperialismus, besonders der USA-Imperialis-mus, einen Wirtschaftskrieg gegen die sozialistischen Länder entfacht hat. Aus den Mitgliederversammlungen zog die Parteileitung deshalb folgende Schlußfolgerungen für die Plandiskussion in den Arbeitskollektiven: 1. Im Bereich Technologie ist durch die Parteigruppe darauf Einfluß zu nehmen, daß solche Ideen entstehen, die dazu beitragen, den technologischen Aufwand zu senken und Arbeitszeit absolut einzusparen. 2. Den Leitern, die für den Einsatz von Industrie- Leserdiskussion „Meine Tat für den Frieden einer geplanten*- sondern mit einer tatsächlich verübten Aggression, die mit Panzern und Flugzeugen, mit Splitter- und Kassettenbomben, mit Napalm und Giftgas vor getragen wird und das Ziel hat, ein Volk auszurotten. Da kann man sich, so haben wir gesagt, ausrechnen, was ein von den USA vorbereiteter, angeblich „begrenzter“ Nuklearkrieg für die Menschheit bedeuten würde! Für uns gibt es deshalb nur eins: Wir müssen dieser verbrecherischen Politik entgegentreten, indem wir hohe Leistungen in der Produktion vollbringen, unsere Verteidigungsbereitschaft ständig erhöhen und unseren sozialistischen Staat als Bestandteil des sozialistischen Weltsystems stärken helfen. Unsere Parteigruppe hat darüber beraten und danach im Arbeitskollektiv die Frage gestellt, wie wir das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis weiter verbessern und einen noch größeren Beitrag zum Wachsen des Nationaleinkommens beisteuern können. Das verlangt, die Vortriebsleistungen beim Auffahren von Grubenbauen zu steigern und die dafür vorgesehenen Kosten zu unterschreiten. Das wiederum ist nur möglich, wenn wir in der tägli- chen Arbeit unsere Technik noch besser auslasten sowie Material und Energie sparen. Dazu hat uns die in unserem Kombinat ausgelöste Scheckbewegung zur Fondsrückgabe einen besonderen Anstoß gegeben. Unser Arbeitskollektiv hat seine Ziele für 1982 überarbeitet, ein wichtiges Rationalisierungsvorhaben vier Wochen früher als geplant verwirklicht und dadurch vorfristig die Gewinnung von zusätzlichem Kupferschiefer ermöglicht. Hohe Leistungen 'als Beitrag zur Friedenssicherung erfordern aber auch Kontinuität im Leistungs- NW 17/82 653;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1982, S. 653) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 653 (NW ZK SED DDR 1982, S. 653)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der betreffenden Diensteinheiten zur Realisierung der Aufgaben des Strafverfahrens und zur Durchsetzung der umfassenden Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten; die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung jedes inoffiziellen Mitarbeiters imtrennbarer Bestandteil der Zusammenarbeit mit ihnen sein muß. Das muß auch heute, wenn wir über das Erreichen höherer Maßstäbe in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft sowie der in dieser Dienstanweisung festgelegten Aufgaben zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der strafprozessualen Regelungen der Beweisführung, insbesondere aus den der Gesetzlichkeit der Beweisführung immanenten Erfordernissen der Erlangung von Beweismitteln und deren Einführung in das Strafverfahren.

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