Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 639

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1982, S. 639); marxistisch-leninistischen Bildung der Kommunisten und Parteilosen. Kenntnisse sollen zu Überzeugungen werden, und die Werktätigen müssen eine unversöhnliche Einstellung zur bürgerlichen Ideologie haben. Wir wollen sie dazu erziehen, auf Leninsche, auf kommunistische Art zu leben, zu arbeiten und zu kämpfen. Etwa vier Fünftel der Werktätigen der Stadt nehmen an den unterschiedlichen Formen der politischen Schulung teil. Veranstaltungen zu den Themen „Probleme der Innen- und Außenpolitik der KPdSU“, „Eine Lehre, die die Welt verändert“, „Sparsamkeit als Wesenszug des Kommunismus“ sowie andere vom ZK der KPdSU empfohlene Kurse ermöglichen es, den ideologic sehen Einfluß auf die Massen zu vergrößern und bei den Werktätigen das Bewußtsein zu verstärken, daß sie die Besitzer der Betriebe sind. Wir streben danach, daß die Intensivierung der Produktion und die Effektivität der Wirtschaft zu Anliegen jeder Brigade und jedes einzelnen werden. Nach dem XXVI. Parteitag der KPdSU hat das Stadtparteikomitee die Arbeit mit den Agitatoren und Propagandisten verstärkt. Es führt wissenschaftlich-praktische und methodische Konferenzen, Seminare und Beratungen durch, die zur Vertiefung der politischen und organisatorischen Kenntnisse beitragen. Vor kurzem fand zum Beispiel ein Seminar für die Sekretäre der Parteiorganisationen der Stadt in der Spinnerei und Weberei Nr. 2 statt. Die Parteiorganisation dieses Betriebes wird von der Genossin Moro-sowa geleitet. Sie verfügt über umfangreiche praktische Erfahrungen der Komsomol- und Parteiarbeit. Ihre Darlegungen über die Erziehung der Kommunisten zur Einhaltung des Parteistatuts, über die politi- sche Führung der Wirtschaft, die Einbeziehung des ingenieurtechnischen Personals in die Agitation und Propaganda sowie über die Erfüllung der Parteiaufträge wurden interessiert entgegengenommen. Mehr als 700 Lektoren und Po-litinformatoren machen die Einwohner der Stadt regelmäßig mit dem politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben des Landes bekannt und informieren sie über die internationale Lage. Entsprechend dem Beschluß des ZK der KPdSU „Über die weitere Verbesserung der ideologischen und der politisch-erzieherischen Arbeit“ findet in der Stadt einmal im Monat ein Po-littag statt. An diesem Tag er- Das besondere Augenmerk der Stadtparteiorganisation gilt der ideologisch-politischen, moralischen .und Arbeitserzie hung der Jugend. Die Komsomolzen und Jugendlichen beteiligen sich aktiv an der Lenin-Prüfung, in der sie ihre gesellschaftspolitischen Kenntnisse beweisen. Bemerkenswert ist, daß in drei großen Textilbetrieben der Stadt jeweils ein stellvertretender Direktor für die Erziehung der Jugend eingesetzt wurde. Im Betrieb „50. Jahrestag der UdSSR“ arbeitet Witali Ale-xandrowitsch Smirnow in dieser Funktion. Zuvor war er Weber, und für seine langjährige aufopferungsvolle Arbeit ist ihm der Titel Held der sozialistischen Arbeit verliehen worden. Vor allem seiner Arbeit mit der Jugend ist es zu verdanken, daß die Fluktuation junger Arbeiterinnen in diesem Betrieb beträchtlich verringert wurde. Die zielgerichtete Arbeit der Stadtparteiorganisation mit der Jugend bringt gute Früchte. 49 Komsomolkollektive der Stadt sowie 360 Abtei- läutern die Leiter der staatlichen Einrichtungen, Partei-, Gewerkschafts- und Komsomolorganisationen, auch die Ökonomen, Ingenieure und Techniker den Werktätigen die wichtigsten Beschlüsse von Partei und Regierung. Neben diesen Polittagen werden von Lehrern, Ärzten und Mitarbeitern der Justiz pädagogische, medizinische und Rechtskenntnisse vermittelt. Gesellschaftspolitische Vorlesungen zu bedeutenden Ereignissen im Leben unseres Landes sind in Furmanow bereits Tradition. Das Stadparteikomitee hat jetzt einen Plan für Vorlesungen zum 60. Jahrestag der Gründung der UdSSR erarbeitet. lungskomsomolorganisationen und -gruppen kämpfen um den Ehrentitel „D. A. Furmanow“. Ljudmila Igorewna Michai-lenko zum Beispiel ist Zwirnerin im Werk Nr. 1. Vor kurzem wurde ihr der Staatspreis der UdSSR zuerkannt. Im zehnten Planjahrfünft hat sie Planaufgaben für neuneinhalb Jahre erfüllt. Den Plan für das erste Jahr des elften Fünfjahrplans konnte sie bereits im August abrechnen. Sie bedient 600 statt 360 Spindeln, fast doppelt soviel, wie die Norm vor sieht. Ljudmila absolviert jetzt ein Fachschulstudium an der Abendschule und leistet als Mitglied des Betriebs- und des Stadtparteikomitees eine aktive gesellschaftliche Arbeit. Im Bemühen um eine würdige Vorbereitung des 60. Jahrestages der UdSSR haben sich die Kollektive der Industriebetriebe unserer Stadt verpflichtet, am 27. Dezember 1982 den Plan für die ersten zwei Jahre des Fünf jahrplanes zu erfüllen. Bis zum Jahresende wollen sie Erzeugnisse im Wert von 1,5 Millionen Rubel zusätzlich produzieren. Besonderes Augenmerk gilt der Arbeit mit der Jugend NW 16/82 639;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1982, S. 639) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1982, S. 639)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorbereitung, Durchfüh- rung und Dokumentierung der Durchsuchungshandlungen, die Einhaltung der Gesetzlichkeit und fachliche Befähigung der dazu beauftragten Mitarbeiter gestellt So wurden durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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