Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 629

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1982, S. 629); Junge Genossenschaftsbauern ausbilden ist ein politischer Auftrag für unser VEG An seiner Betriebsberufsschule „Reinhold Pretzsch“ bereitet das Volkseigene Gut der Tierproduktion Strasburg ständig bis 800 Lehrlinge theoretisch auf den Beruf eines Agrotechnikers, Zootechnikers und als Facharbeiter der sozialistischen Landwirtschaft vor. Ein Großteil der Mädchen und Jungen erlernt in den Arbeitskollektiven des Gutes gleichzeitig die praktischen beruflichen Fertigkeiten. Die anderen Lehrlinge erhalten eine praktische Ausbildung in LPG in fünf Kreisen des Bezirkes Neubrandenburg. Diese Berufsausbildung erlegt der Parteiorganisation unseres Betriebes eine hohe Verantwortung auf. Die Kommunisten betrachten sie als ihren politischen Beitrag zur Reproduktion der Klasse der Genossenschaftsbauern. Durch ihre ideologische Arbeit, die politische Führung des Erziehungsprozesses der Lehrer, Lehrmeister und Lehrfacharbeiter und durch die Sicherung des Parteieinflusses in jedem Ausbildungskollektiv gewährleistet die Grundorganisation, daß die jungen Genossenschaftsbauern von morgen eine politische und fachliche Ausbildung erhalten, mit der jeder von ihnen nach Abschluß der Lehre seinen Platz in der LPG einnehmen kann. Eine solche Aufgabe stellt an die Lehrkräfte, Ausbilder und auch an die Arbeitskollektive in unseren Stallanlagen, wo Lehrlinge eingesetzt sind, neue und höhere Anforderungen. Die Parteiorganisation und jedes ihrer Mitglieder haben hierzu bei allen Kollegen, die in die Berufsausbildung einbezogen sind, Haltungen und Positionen zu schaffen. Das setzte aber die kritische Wertung der bisherigen Ausbildungsergebnisse durch uns Kommunisten voraus und verlangte konstruktive Gedanken, um Erreichtes noch zu verbessern. Hierfür haben wir in Auswertung des Bauernkongresses und der 4. Tagung des ZK der SED mehrere Versammlungen der Grundorganisation, der APO und die Parteigruppenberatungen in den einzelnen Ausbildungsbereichen genutzt. Gute Ergebnisse noch verbessern Von welchen Resultaten ausgehend, konnten wir die neuen Aufgaben bestimmen? Im Ausbildungsjahr 1981/82 erhielten 730 Mädchen und Jungen eine Ausbildung. Die die Lehre beendeten, nahmen mit guten theoretischen und praktischen Kenntnissen ihre Arbeit als Zoo-und Agrotechniker oder Facharbeiter in der LPG bzw. in unserem VEG auf. Sie erreichten bereits im letzten Lehrhalbjahr die produktiven Leistungen eines Facharbeiters. Einige von ihnen bereiten sich auf ein Studium vor. Sie wollen als Hochschulkader in die Landwirtschaft zurückkehren. Andere wiederum treten ihren Ehrendienst in der NVA an. Das sind gute Ergebnisse, die aber schon im kommenden Ausbildungsjahr qualitativ und quantitativ erweitert werden müssen. Wie soll das politisch gesichert werden? Die APO Betriebsberufsschule war von der Grundorganisation beauftragt worden, in einem Kampfprogramm, das den Zeitraum eines Ausbildungs- Leserbriefe ви ііішіиминчі■■■ііиіі il rum нищ ни шйвйийіиичіііИ'і.іуМ)",і I ьіішижаимютатшчгтстммкаа Kooperation zwischen LPG vertieft strenge Einhaltung der vorgegebenen technologischen Ofenparameter wurden bis April 1982 15930 Kubikmeter Ferngas eingespart. Die von der BPO im Kampfprogramm eingeleiteten Maßnahmen, die bisherigen Erfahrungen sowie weitere Festlegungen der BPO und APO schufen die Voraussetzungen dafür, daß wir zwei Tage zusätzliche Produktion mit eingespartem Material bis zum 20. Juni 1982 erreichten. Helmut Zanner Parteisekretär im VEB Porzellanwerk Triptis Als Delegierte des XII. Bauernkongresses der DDR habe ich nach meiner Rückkehr sofort mit der Auswertung seiner Dokumente begonnen und Schlußfolgerungen für meine Arbeit als Parteigruppenorganisator des Kooperationsrates gezogen. In der Parteileitung meiner Grundorganisation der LPG „Ernst Thälmann“ Mupperg bildeten wir uns folgenden Standpunkt: Die Kooperation und unsere LPG haben sich für das Jahr 1982 hohe Ziele gestellt. Die beste Auswertung des XII. Bauernkongresses sehen wir daher darin, die Erfüllung dieser hohen Ziele in der Pflanzen- und Tierproduktion zu sichern. Deshalb muß im Mittelpunkt der Tätigkeit aller Genossen noch stärker eine wirkungsvolle und zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit stehen. In den vielfältigen Beratungen der Partei- und Arbeitskollektive machen die Genossen deutlich, daß wir Genossenschaftsbauern eine große politische Verantwortung zur Si- NW 16/82 629;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1982, S. 629) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1982, S. 629)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung vor jeglichen Angriffen äußerer und innerer Feinde zu schützen. Dieser Verantwortung mit politischem Weitblick und sorgfältig durchdachten Maßnahmen, einem überlegten und effektiven Einsatz unserer Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben darauf Einfluß zu nehmen, daß durch zielgerichtete Anwendung qualifizierter operativer Kombinationen eine höhere Qualität der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt.

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