Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 623

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 623 (NW ZK SED DDR 1982, S. 623); Der Rat der Parteisekretäre fördert die besten Methoden der Parteiarbeit, Auf dem Leipziger Seminar des Zentralkomitees der SED mit den Generaldirektoren der Kombinate und den Parteiorganisatoren des ZK haben die Kombinate bedeutsame Verpflichtungen zur Erhöhung der ökonomischen Leistungskraft der DDR übernommen. Unter anderem sollen der Volkswirtschaftsplan 1982 um mindestens zwei Tagesproduktionen überboten, mehr Waren für die Versorgung der Bevölkerung, für die Entwicklung der Volkswirtschaft und den Export hergestellt werden. Die Werktätigen in den Kombinaten der Industrie und des Bauwesens zu diesen Leistungen zu beflügeln stellt an die politische Führungstätigkeit der Grundorganisationen unserer Partei immer größere Ansprüche und erhöht die Bedeutung der Räte der Parteisekretäre. Besonders nach der 3. und 4. Tagung des ZK der SED bewähren sich diese Beratungsorgane immer besser als eine effektive und wirksame Form zur Koordinierung der politischen Arbeit der Grundorganisationen und ihrer Leitungen in den Kombinatsbetrieben. Als Foren des Erfahrungsaustausches über die besten und erfolgreichsten Methoden der Parteiarbeit konzentrieren sie sich verstärkt auf die Bewältigung der Aufgaben, die sich aus der Verwirklichung der Wirtschaftsstrategie für die 80er Jahre ergeben. Über verallgemeinerungswürdige, in der täglichen Parteipraxis bewährte Erfahrungen in der politischen Leitung der ökonomischen Prozesse verfügt der Rat der Parteisekretäre im VEB Kombinat Kali Südharz. Er ist zu einem festen Bestandteil der Leitungstätigkeit der 22 Parteisekretäre geworden. Wie die 32 000 Werktätigen des Kombinates, dessen Betriebe und Einrichtungen in fünf Bezirken und 17 Kreisen angesiedelt sind, ihrer großen Verantwortung für die Steigerung der Produktion des wertvollen einheimischen Rohstoffes Kali immer besser gerecht werden können, wird wesentlich vom einheitlichen politischen Handeln der hier tätigen 10000 Kommunisten entschieden. Die Impulse dafür strahlt der Rat der Parteisekretäre des Kalikombinates auf die Parteileitungen und die Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen aus. Die Arbeitsweise des Rates der Parteisekretäre im Kalikombinat ist durch zwei grundsätzliche Erfahrungen gekennzeichnet. Erstens beschäftigen sich die Parteisekretäre gegenwärtig verstärkt mit dem Abbau ungerechtfertigter Niveauunterschiede bei der Durchführung der in den Kampfprogrammen der Grundorganisationen beschlossenen politischen und ökonomischen Aufgaben. Die Beratungen darüber führt der Rat der Parteisekretäre grundsätzlich im Verantwortungsbereich der Grundorganisation durch, die über die besten Ergebnisse in der politischen Arbeit verfügt. So fand die Aussprache zur Auswertung des Leipziger ZK-Semi-nars in der Grundorganisation des Kalibetriebes „Werra“ statt. Die Werra-Kumpel, umsichtig von einer politisch erfahrenen Parteiorganisation geführt, erfüllen und über bieten seit Jahren mit stabilen Leistungen ihre Pläne. Leserbriefe - aus dem Charakter der politischen Massenorganisation unserer Jungen und Mädchen. Die Genossen arbeiten kontinuierlich daran, besonders die FDJ-Grundorgani-sation zu befähigen, das politische Klima an der Schule zu bestimmen. Das ist ein Schwerpunkt in der Tätigkeit der SPO, die eng und auf vielfältige Weise mit dem Direktor zusammenarbeitet. In Leitungsberatungen, Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr, in Veranstaltungen der Gewerkschaft, Agitatorenschulungen, Rechenschaftslegungen der Jugendorganisation vor der Partei und Ausspra- chen des Direktors mit Gruppenleitungen erfolgt eine regelmäßige Auswertung und Kontrolle der Beschlüsse. Dort werden auch Festlegungen getroffen, die es im Sinne der weiteren Verwirklichung des Programms der SED zu lösen gilt. Darin sehen wir eine immer bessere Befähigung aller Pädagogen zur Unterstützung der Pionier- und FDJ-Arbeit und schon seit Jahren eine wesentliche Verantwortung der SPO. In der Praxis hat sich auch bewährt, daß junge Genossen FDJ-Lehrer in die Leitung der Grundorganisation der FD j gewählt wer- den oder zur Lösung von Aufgaben der Jugendorganisation ihren Parteiauftrag erhalten. So versuchen wir, die wachsende Rolle der Partei - wie in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens - auch in der Arbeit mit der Jugend durchzusetzen. Den Beschlüssen des XI. Parlaments der FDJ entsprechend, richten die Genossen Pädagogen ihre Zusammenarbeit mit den gewählten Leitungen der Kinder- und Jugendorganisation darauf, daß sich alle Pionier- und FDJ-Kollek-tive an der Jugendinitiative „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ beteili- NW 16/82 623;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 623 (NW ZK SED DDR 1982, S. 623) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 623 (NW ZK SED DDR 1982, S. 623)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden; erzielte Ergebnisse bei der vorbeugenden Abwehr Einschränkung geplanter feindlich-negativer Handlungen sowie bei der Schadensverhinderung und Aufrechterhaltung Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung; die Effektivität des Einsatzes der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, als auch bei der Bearbeitung und beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens. Die Notwendigkeit der auf das Ermittlungsverfahren bezogenen engen Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Dienstsin-heit ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen begangene Straftaten kurzfristig aufzuklären und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person zu ermitteln. Dazu bedarf es der weiteren Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit unter Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, issenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ausgehend diese Prinzipien ständig in ihrer Einheit und als Mittel zur Lösung der dem Staatssicherheit übertragenen Aufgaben verlangt objektiv die weitere Vervollkommnung der Planung der politisch-operativen Arbeit und ihrer Führung und Leitung. In Durchsetzung der Richtlinie und der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den reaktionärsten Kräften der Bourgeoisie - häufig mittels imperialistischer Geheimdienste - als politische Strategie als Bestandteil strategischer Konzeptionen zum Einsatz gebracht oder ausgenutzt.

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