Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 615

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1982, S. 615); Die Verantwortung für ein hohes Niveau der Mitgliederversammlung Von Fred Diederichs, Sekretär einer Grundorganisation im Kombinat VEB Chemische Werke Buna In unserer Grundorganisation der Betriebsdirektion Energetik des Kombinates VEB Chemische Werke Buna kämpfen 476 Kommunisten einheitlich und geschlossen um die Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages, um die Meisterung der neuen, höheren Anforderungen der achtziger Jahre. Dabei hat sich unsere Grundorganisation in ihrem Bereich zum. Zentrum der politischen Aktivität und der vertrauensvollen Beziehungen der Kommunisten zu den Werktätigen und zum Organisator der Verwirklichung des vom X. Parteitag gewiesenen Kurses entwickelt. Zugleich ist die Rolle der Mitgliederversammlung ständig gewachsen. Sie wurde immer mehr zu einem Forum des Erfahrungsaustausches und der Herausbildung einheitlicher Kampf Positionen zur Verwirklichung der Beschlüsse. In den Mitgliederversammlungen der acht Abteilungsparteiorganisationen erhalten die Genossen das politische Rüstzeug zur Wahrnehmung ihrer Vorbildrolle in den Kollektiven und für das tägliche vertrauensvolle Gespräch am Arbeitsplatz. Mit der Politik der Partei überzeugen Nach der 4. Tagung des ZK, nach dem Leipziger Seminar mit den Generaldirektoren der Kombinate und den Parteiorganisatoren des ZK und dem 10. FDGB-Kongreß ist es in den Mitgliederversammlungen gelungen, das aktive Handeln der Genossen in den Arbeitskollektiven zu fördern, überzeugende Argumente zu vermitteln und politische Kampf Positionen für die neuen, höheren Aufgaben herauszubilden. Verständlich wurde den Genossen erläutert, auf welche Weise der USA-Imperialismus mit seiner Hochzinspolitik, mit der Verweigerung von Krediten und mit Boykottmaßnahmen den Wirtschaftskrieg gegen die sozialistischen Staaten führt und weitere kapitalistische Regierungen unter Druck setzt, sich diesem Kurs anzuschließen. Ausgehend von dieser gegenwärtigen Klassenkampfsituation leiteten die Genossen Auf- gaben für die Übererfüllung der industriellen Warenproduktion, die Erhöhung der Exporte und die Fondsrückgabe ab, damit der Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik auch unter schwieriger gewordenen Bedingungen erfolgreich fortgesetzt werden kann. Alte, im Klassenkampf erfahrene Genossen brachten in der Diskussion zum Ausdruck, daß sich an der Lehre Lenins, der Frieden muß bewaffnet sein, nichts geändert hat. Mit ihren demagogischen Losungen vom Frieden wollen die Ideologen des Imperialismus die Verteidigungsfähigkeit der4 sozialistischen Staatengemeinschaft schwächen, sie selbst aber sind glühende Verfechter der Aufrüstung. Andere Genossen vermittelten die Erkenntnis, daß sie in ihren Kollektiven eine große Verantwortung tragen für die ideologische Überzeugung der Werktätigen und ihre Aufgabe darin sehen, allen die Politik der Partei verständlich zu machen. Viele Diskussionsredner bekundeten ihre Bereitschaft, den Plan allseitig zu erfüllen und schöpferisch an die Lösung der Aufgaben heranzugehen. Diese Standpunkte waren nicht nur mündliche Bekenntnisse. In den Versammlungen wurden viele Verpflichtungen abgegeben, die zuvor in den Kollektiven diskutiert worden sind. Die Mitarbeiter in der Abteilung Energiewerkstätten stellten sich unter anderem das Ziel, Ersatzteilimporte abzulösen und die industrielle Warenproduktion in den wichtigsten Positionen um zwei Tage zu überbieten. Der Leiter der Abteilung Kraftwerke brachte zum Ausdruck: „Für mich ist die Leitungstätigkeit in erster Linie ein Anspruch an meine Arbeit mit den Menschen. Für meine Tätigkeit leite ich die Aufgabe ab, die Voraussetzungen zu schaffen, damit die brenntechnisch schwer beherrschbare Rohbraunkohle in stärkerem Maße eingesetzt werden kann.“ Diese Beispiele zeigen, wie die APO-Leitungen aktuelle politische Fragen in enger Verbindung mit Grundfragen in den Mittelpunkt der Mitgliederversammlungen stellen und, ausgehend von den Beschlüssen, die Genossen befähigen, NW 16/82 615;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1982, S. 615) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 615 (NW ZK SED DDR 1982, S. 615)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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