Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 596

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1982, S. 596); SPO und BPO sorgen gemeinsam für wirkungsvolle Patenschaftsbeziehungen Patenschaftsbeziehungen zwischen Schulklassen der Geschwister-Scholl-Oberschule Saal-burg und Arbeitskollektiven des VEB Marmorwerk der Stadt nehmen heute einen festen und unersetzbaren Platz in der Bildungs- und Erziehungsarbeit an der Schule ein. Damit einher geht ein enges Zusammenwirken der Lehrer und Erzieher mit Kollegen aus den Patenkollektiven und dem Patenbetrieb. Und auf den Betrieb bezogen sind die Zusammenarbeit der Arbeitskollektive mit ihren Patenklassen und das aktive Mitwirken vieler Marmorwerker bei der kommunistischen Erziehung der Schuljugend ein wesentlicher Bestandteil des Kampfes der Brigaden um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Die Grundlage der Zusammenarbeit Die gute Zusammenarbeit der Schulleitung und der Betriebsleitung des Marmorwerkes erfolgt auf der Grundlage eines für die Dauer von zwei Jahren abgeschlossenen Rahmenpatenschaftsvertrages. In den Leitungen der Gewerkschaft, der FDJ und der Sportorganisation der Schule und des Betriebes ist es auch schon seit Jahren Praxis, in den Arbeitsplänen Maßnahmen zur Entwicklung der Patenschaftsarbeit festzulegen. Die Parteiorganisationen der Schule und des Betriebes sehen einen wichtigen Auftrag für ihr Wirken darin, den Einfluß der Arbeiterklasse auf die kommunistische Erziehung der Schuljugend ständig zu erhöhen. Vor einigen Jahren machte eine in beiden Parteiorganisationen erarbeitete Analyse des Entwicklungsstandes der Patenschaftsbeziehungen deutlich, worauf es vor allem ankommt. Der Inhalt des Zusammenwirkens von Brigade und Klasse muß darin bestehen, den Pionieren und FDJ-Mitgliedern einen über das Elternhaus und die Schule hinausgehenden Lebensbereich zu erschließen - einen Lebensbereich, der sie lehrt, welche hohen Anforderungen die Arbeit an das Wissen, an Disziplin, Ausdauer und Aktivität stellt. So gesehen soll die Patenschaftsarbeit die Schüler dazu anregen, ständig nach hohen Lernergebnissen zu streben. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Schule eine polytechnische, eng mit dem Leben, mit der Produktion verbundene Schule ist, wie es der X. Parteitag fordert und wie es im Bericht des Politbüros an die 4. Tagung als Aufgabe für alle Parteiorganisationen bekräftigt wurde. Für die praktische Gestaltung der Patenschaftsbeziehungen heißt das, den Schülern Einblick zu geben, wie die Patenbrigaden den Kampf um die Erfüllung der Pläne, um eine höhere Effektivität der Produktion und um Qualitätsarbeit führen. Auf diese Weise erhalten die Schüler Kenntnisse und Erfahrungen über die sozialistischen Produktionsverhältnisse, über die Prinzipien der kameradschaftlichen, kollektiven sozialistischen Arbeit und über die Bedeutung des Volkseigentums an den Produktionsmitteln. Und in diesem Klärungsprozeß geht es auch um die Erkenntnis, daß die Patenschaftsarbeit mehr гѵгоггпзіюп іііи Im Gespräch mit Kulturschaffenden Ein bewährtes Führungsdokument für die Entwicklung einer differenzierten politischen Massenarbeit ist der vom Sekretariat der Kreisleitung Saalfeld der SED für jedes Jahr beschlossene Plan der politisch-ideologischen Arbeit mit den Künstlern und Kulturschaffenden. In Verwirklichung dieses Planes wurden in diesem Jahr bereits zwei Zusammenkünfte mit den Angehörigen der künstlerischen Intelligenz des Kreises Saalfeld durchgeführt. Die erste fand im Februar im VEB Maxhütte Unterwellenborn statt. Ein Sekretär der Kreisleitung informierte einleitend über die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1982. Dem schlossen sich Ausführungen des Parteisekretärs der Maxhütte über Erfahrungen bei der Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in den Arbeitskollektiven dieses Betriebes an. Im Mai waren aktuelle Probleme der Innen- und Außenpolitik Diskussionsgegenstand. Für September ist eine weitere Aussprache vorgesehen. Dabei geht es um die Verantwortung der Bürger der DDR im Kampf um die Erhaltung des Friedens. Und im Dezember werden Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung gemeinsam mit Kunst- und Kulturschaffenden die IX. Kunstausstellung der DDR besuchen. In dem Plan ist auch festgelegt, welche Mitglieder des Sekretariats individuelle Gespräche mit bestimmten Kunst- und Kulturschaffenden durchführen. (NW) 596 NW 15/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1982, S. 596) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1982, S. 596)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen frühzeitig zu erkennen und unwirksam zu machen, Aus diesen Gründen ist es als eine ständige Aufgabe anzusehen, eins systematische Analyse der rategischen Lage des Imperialismus und der ihr entsprechenden aggressiven revanchistischen Politik des westdeutschen staatsmonopolistischen Kapitalismus und der daraus resultierenden raffinierteren feindlichen Tätigkeit der Geheimdienste und anderer Organisationen gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere sozialistische Länder dazu beizutragen, Überraschungshandlungen zu verhindern; entsprechend den übertragenen Aufgaben alle erforderlichen Maßnahmen für den Verteidigungszustand vorzubereiten und durchzusetzen; Straftaten, insbesondere gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, gegen den Frieden, die Menschlichkeit und die Menschenrechte sowie von Verbrechen gegen die Deutsche Demokratische Republik eine hohe politisch-operative Bedeutung.

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