Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 591

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1982, S. 591); binât. Während sie noch in verschiedenen Dresdner Betrieben beschäftigt waren, qualifizierten sie sich an Bildungseinrichtungen der Partei und bereiteten sich auf die neue Tätigkeit vor. Junge Facharbeiter und Werktätige wurden als Kandidat auf genommen. Erhöht hat sich die Anzahl der Parteiorganisationen im Kombinat. Eine Grundorganisation und eine Kandidatengruppe wurden neu gebildet. Auf die Betriebe, wo noch kein Kommunist ist, nehmen die Genossen Fachdirektoren der Kombinatsleitung Einfluß. In enger Zusammenarbeit mit den Kreisleitungen sorgen auch sie dafür, daß in den „parteilosen“ Arbeitskollektiven das Wort der Partei gehört wird und durch die Aufnahme von Kandidaten Voraussetzungen für die Bildung weiterer Grundorganisationen geschaffen werden. Die Fachdirektoren erläutern den parteilosen Leitern und den Betriebsangehörigen wichtige Parteibeschlüsse, informieren über Festlegungen der Kombinatsleitung und politische Anregungen des Parteiaktivs, weisen auf Schwerpunkte in der Produktion hin. Die zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit des Parteiaktivs ist eine wichtige Voraussetzung für neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb. Mindestens zweimal im Jahr erörtern die Kommunisten des Kombinats auf diesem Forum die Aufgaben für den weiteren Leistungsanstieg, zur Senkung der Kosten und des Produktionsverbrauches und zur besseren Auslastung der Grundfonds. Eine einheitliche Orientierung für die Führung der Plandiskussion 1983 und für die Vorbereitung der Intensivierungs- und Kaderkonferenz des Kombinates erarbeiteten sich die Genossen im Rat der Parteisekretäre. Dieser führt seine Beratungen alle drei Monate durch. Auf der Tagesordnung stehen die Ausarbeitung einheitlicher Standpunkte zur weiteren Durchsetzung Leserbriefe - Im Stammbetrieb des Kombinates brillant steht die Qualitätsarbeit an erster Steile. Unser Foto zeigt V. r. n. I.: Parteisekretär Wolfgang Sprewitz im Gespräch mit den Genossen Günter Rauschert und Rolf Pampel an der Anlage für die Qualitätskontrolle des Kunstleders. Foto: K. Oesterreich der führenden Rolle der Partei in allen Kombinatsbetrieben, zur Sicherung eines hohen Leistungszuwachses und die ideologische Klärung entscheidender Anforderungen, wie sie sich aus der Durchsetzung der Kombinatsstrategie ergeben. Ein weiterer Grundsatz für die Entwicklung der bezirksgeleiteten Kombinate ist, daß jeder dazu мшмшишиимюшашашвшшшмймшнмвмимвявашмввапнняаішаі Fortschritte seit dem Unmittelbar nach dem XII. Bauem-kongreß der DDR wurde in der Grundorganisation der LPG (T) „Bundschuh“ Westhausen, Kreis Hildburghausen, zur Auswertung eine gemeinsame Parteileitungssitzung mit der Leitung der Grundorganisation der LPG Pflanzenproduktion durchgeführt. Über die Parteigruppen und durch das Auftreten der Delegierten in den Brigaden der Pflanzen- und Tierproduktion wurden die Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter unserer XII. Bauernkongreß beiden LPG informiert. Neue Initiativen zur Erfüllung der ökonomischen Aufgaben wurden so ausgelöst. Die Delegierten Ilse Rottenbacher und Genosse Helmut Wiegand sowie Beauftragte der Partei gaben dabei den Parteigruppen und Brigaden Hilfe und Unterstützung. Von großem Nutzen war auch eine zu dieser Thematik durchgeführte Aktivtagung, an der alle leitenden Kader bis zum Brigadier und alle Bürgermeister des Gemeindeverbandes Heldburg teilnahmen. Mit diesen ersten Aktivitäten hat die Grundorganisation dazu beigetragen, daß auf der Grundlage der Dokumente des XII. Bauernkongresses, insbesondere des Schlußwortes des Genossen Erich Honecker, in der LPG und in der Kooperation eine umfassende politische Massenarbeit geleistet wird. Dabei zeigt sich, daß die Genossenschaftsbauern und Arbeiter fest zur Agrarpolitik unserer Partei stehen und mit erfüllten Plänen das Bündnis der Arbeiterklasse und der Klasse der Genossenschaftsbauern festigen. Diese Fragen stehen immei? wieder im Mittelpunkt per- NW 15/82 591;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1982, S. 591) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1982, S. 591)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und bewiesen wird; die sozialistische Gesetzlichkeit konsequent verwirklicht wird, sowohl im Hinblick auf die effektive Durchsetzung und offensive Nutzung der Prinzipien des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der zukünftigen Aufgabe Neues Deutschland. Tschernenko, Rede des Gene ralsek des der Partei auf der Plenartagung des der Partei im, Neues Deutschland.

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