Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 589

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 589 (NW ZK SED DDR 1982, S. 589); ■n Son yerbsreportaqe nenberg nimmt de Milchstrom zu Ä Melkerbiigaden ringen um hohe Eigebnisse in ollen Ställen nach wie voi in allen КоИекііѵеп aktuell Tierproduktion Sonnenberg mit 70 t Milch über den Plan t s d а m (MV). Täglich eine Tonne M ' tig die Melkerkollektive des Y ’njlder *n* iiber 200 t Erfahrungsaustausch xur Steigerung der Milchproduktion Werder (MV). 500 Vorsitzende und Leiter von LP Pflanzen- und Tierproduktion, volkseigenen Gütern und zv schcngenossenschaftlichcn Einrichtungen, Kreistierarzte ui Molkereidirektoren berieten gestern auf einem Erfahrung 4h in Werder Maßnahmen zur Steigerung der Mild MQtp- umfassender Anwendung der Sonnenber-, ' . - Veranstaltung, dir -v geben wir 'b'ekannt' Mitgliederversammlung Anregungen „пн и’ W3S das für Vorschläge, Vorstand sie benir-u- lmeise sind und wie der Oder beruckslchtigen wird. debetriebeTLr tleuVorbereitung des Wei’ wußte, wo sebe Herdl' J,fdeS Stallkollektiv zeitig kmtrnir Hercen weiden werden. Recht- machtenÎLbnrn die Melker den Futterwuchs, die Porti Oedanken, wo und für welche Zeit schon P- einZUteilen sind- Sie sahen sich schon Ende Marz um, wie das Futter wächst. Für tru? Se uRjdzinski stand am 5- APril fest: „Jetzt treibe ich die Tiere auf die Frühweide.“ Er steckte auf einem Futterroggenschlag die ersten Portionen ab und trieb tags darauf die Kühe aus. Nach seinen Worten „fing das Futter an, den Kühen ins Maul zu wachsen“. Den Kollegen, die ihm rieten, noch zu warten, entgegnete er: Jeder Weidetag, den wir jetzt verstreichen lassen, ist nicht wieder einzuholen. Er behielt recht. Sein Tagesplan für April sah 437 Liter Milch vor. Seine Herde aber gab täglich 600 bis 625 Liter. Schon nach dem ersten Weidetag wurde das Ergebnis ausgewertet. Jetzt wurden aus allen neun Ställen die Kühe ausgetrieben. In der Parteiversammlung, die wir zur Auswertung des XII. Bauernkongresses durchführten, konnte eine erste Zwischenabrechnung auf-gemacht werden. Bis Anfang Juni war ein Milchplus von 2338 dt Milch erreicht, mit 119 Prozent war der anteilige Plan bei der Rindermast erfüllt, und es gab eine Schweinefleischproduktion, die um fast 60 dt höher ausfiel als zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Willi Peil Parteisekretär der LPG (T) Sonnenberg, Kreis Gransee Leserbriefe sas? il -.3 Grundorganisation ist, die gewachsene Einheit und Geschlossenheit, mit der alle APO und Parteigruppen hohe Ziele ansteuern, schnell zu einer koordinierten Aktion zu führen. Dabei bewährt sich der monatliche Plan der politischen Massenarbeit. Darin sind Formen enthalten wie das „Argument der Woche“, Rote Treffs, Pausengespräche, Treffpunkt Parteisekretär und Leiter sowie die Arbeit mit dem Tradi-tionskabinett und dem ökonomischen Kabinett. . In der politischen Massenarbeit haben die Genossen gute Erfolge, wenn sie nach regelmäßigen dif- ferenzierten Einschätzungen der Stimmung und der Meinungen der Werktätigen die Grundfragen unse-* rer Politik mit spezifischen Aufgaben unseres Betriebes verbinden. Viele Parteimitglieder erklären an anschaulichen Beispielen die Vorzüge und Werte des realen Sozialismus, stellen ihnen die friedensgefährdende und menschenfeindliche Hochrüstungs- und Kriegspolitik gegenüber und machen dabei die Rolle des BRD-Imperialis-mus zur Durchsetzung der aggressiven USA-Politik in Europa sichtbar. In diesem Prozeß ist es uns gelun- gen, die Kommunisten und Werktätigen auf die neuen Bedingungen einzustellen. Mit neuen Überlegungen und Initiativen wird auf die imperialistische Konfrontations-, Droh- und Einmischungspolitik reagiert. Dabei übersieht die Parteileitung nicht, daß es noch besser gelingen muß, noch vorhandene vereinfachte Vorstellungen über die neue Klassenkampfsituation entschiedener zu überwinden und die Politik des Imperialismus noch offensiver und prinzipieller zu entlarven. Daraus zieht das Parteikollektiv die Schlußfolgerung, durch eine breite Massenarbeit vor allem NW 15/82 589;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 589 (NW ZK SED DDR 1982, S. 589) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 589 (NW ZK SED DDR 1982, S. 589)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie mit den konkreten Bedingungen der politisch-operativen Lage stets zu gewährleisten, daß die Untersuchungsarbeit als politische Arbeit verstanden, organisiert und durchgeführt wird und auf dieser Grundlage die notwendige Einsatzbereitschaft, Opferbereitschaft und andere wichtige Eigenschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Kampf gegen den Feind hervorbringen. Diese Erkenntnis ist durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und begünstigenden Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

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