Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 581

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1982, S. 581); Eigene Erfahrungen zeigen: Das Erreichte ist noch nicht das Erreichbare Mit neuen Anforderungen gehen Überlegungen einher, wie sie zu meistern sind. Die Plankennziffern 1983 sind konkreter Ausdruck solch neuer Anforderungen. Wenn nun, wie bei uns im Bereich Wolpryla 65 des VEB Chemiefaserwerk Premnitz, der Anteil der Produktion mit dem Gütezeichen „Q“ im nächsten Jahr um 18 Prozent gesteigert werden soll, sind damit bei aller Bereitschaft der Kollektive viele Fragen zu diskutieren, zumal ja alle anderen Kennziffern ebenfalls eine hohe Steigerungsrate vorgeben. Gefragt wird, wie dieser weit höhere Anteil der „Q“-Produktion zu gewährleisten ist, was von den einzelnen Kollektiven erwartet wird, wie es um geplante Forschungs- und Überleitungsaufgaben steht, was in technischer, technologischer und organisatorischer Hinsicht verändert wird, ob es denn noch so viele Reserven gäbe oder ob es mit weniger „Q“ nicht auch zu machen sei. Im Parteikollektiv wird begonnen Zur Arbeitsweise der Grundorganisation im Bereich Wolpryla 65 gehört, mit der Vorbereitung auf solche Schwerpunkte der politischen Massenarbeit im Parteikollektiv zu beginnen, im Kollektiv der gewählten Leitung, in den Parteigruppen, in den Mitgliederversammlungen. Hier geht es um das Eindringen in die Beschlüsse der Partei, um das Ableiten betrieblicher Aufgaben, um Haltungen zum Leistungsanstieg und die Vorbereitung auf die offensive politische Massenarbeit. Die Dokumente der 4. Tagung geben mit der weiteren Präzisierung der Wirtschaftsstrategie eine klare Orientierung zur Fortsetzung des bewährten Kurses der Hauptaufgabe und der sozialistischen Friedenspolitik. Dies war Ausgangspunkt in den Mitgliederversammlungen zur Vorbereitung auf die Plandiskussion 1983. Ganz im Sinne der 4. Tagung machte sich das Parteikollektiv den Standpunkt zu eigen: Das Erreichte ist noch nicht das Erreichbare. Um das Erreichte exakt zu analysieren, wurden mit der Kontrolle des Kampfprogramms und vieler Parteiaufträge auch die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs im ersten Halbjahr 1982 abgerechnet. Diese Abrechnung belegte, daß unser Betriebskollektiv den Kampf um höhere Leistungen erfolgreich führt, zu all seinen Verpflichtungen steht, also eine günstige Grundlage für den weiteren Leistungsanstieg hat. Und doch verlangen die weit höher gesteckten Planziele des kommenden Jahres schon jetzt, Reserven aufzuspüren und zu mobilisieren, eben weil das Erreichte noch nicht das Erreichbare ist. Die auf der jüngsten Plenartagung ausführlich gezogene Bilanz regte an, für die Argumentation in den Kollektiven einige Beispiele der eigenen Leistungssteigerung herauszuarbeiten. Unsere Grundorganisation hielt es für angebracht, die Genossen zum Beispiel daran zu erinnern, daß der Anteil der Produktion mit dem Gütezeichen „Q“ im Vergleich zu gleichgelagerten Werken jahrelang nicht gerade gut war. Mit großen Anstrengungen konnte der wertmäßige Allseitig auf die Praxis vorbereiten Leserbriefe Arbeit der Genossen zu unterstützen, wurden während der diesjährigen Parteiwahlen im Fachbereich Forschung und Entwicklung erstmalig zwei Parteigruppen mit konkreten Aufgaben für Forschung und Entwicklung und Technologie und Werkzeugbau gewählt. Diesen beiden Parteigruppen gilt jetzt das besondere Augenmerk der Parteileitung, denn auf ihren Arbeitsgebieten wird die entscheidende Schlacht geschlagen. Heinz Dornbrack Parteisekretär im VEB Mechanische Spielwaren Branderiburg In der Grundorganisation der Sektion Technologie der Friedrich-Schiller-Uni versität Jena hat es sich als richtig erwiesen, längerfristig konkrete und abrechenbare Aufgaben für die kommunistische Erziehung, die Ausbildung und Forschung aus gründlichen Analysen abzuleiten. Mit Konsequenz werden sie in der laufenden Arbeit durchgesetzt. Dabei kommt es darauf an, die erzieherische Rolle der Hochschullehrer und aller anderen in der Lehre Tätigen stärker aus- zuprägen, damit jeder von ihnen stets bewußt mit festem Klassenstandpunkt die Politik unserer Partei vertritt. Im besonderen Maße ist die mit der ökonomischen Strategie der Partei verbundene Stellung der Technologie und der Platz des sozialistischen Technologen den Studenten deutlich zu machen. Das Ziel ist, eine klare politische Haltung zu hohen Leistungen im Studium zu erreichen. Die Grundorganisation sieht weitere Aufgaben darin, dafür zu sor- NW 15/82 581;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1982, S. 581) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 581 (NW ZK SED DDR 1982, S. 581)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens, die immer auch die Entscheidung einschließen muß, welche konkrete Straftat der das Ermittlungsverfahren begründendeVerdacht betrifft. Aus der Bestimmung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründen, und daß die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Der Verdacht einer Straftat ist gegeben, wenn überprüfte Informationen über ein tatsächliches Geschehen die gerechtfertigte Vermutung zulassen, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenzen Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer Freiheitsstrafe von und Aberkennung der staatsbürgerlichen Rechte für Oahre. Die Angeklagten waren im Herbst Lodz arbeitsteilig durch ihren.

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