Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 549

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1982, S. 549); Zuschriften Probleme Stellungnahmen Jede Bildungsveranstaltung besuchen? Sollen die Genossen am Parteilehrjahr und an den Schulen der sozialistischen Arbeit teilnehmen? Bei allen Möglichkeiten, die die Parteileitungen nutzen, um die Gewerkschaft bei der politischen Schulung zu unterstützen, wird beachtet, daß für die Mitglieder und Kandidaten das Parteilehrjahr die Hauptform der marxistisch-leninistischen Bildung darstellt. Hieran haben die Genossen laut Beschluß der Mitgliederversammlung teilzunehmen. In den Zirkeln und Seminaren eignen sich die Kommunisten das theoretische Rüstzeug an, das sie in die Lage versetzt, in politischen Gesprächen die Weltanschauung und die Politik der Partei überzeugend und lebensnah zu verbreiten. Eine solche Festlegung, daß Genossen ständig an den Schulen der sozialistischen Arbeit teilnehmen, liegt in der Verantwortung der jeweiligen Parteileitung. Die Parteileitungen helfen den Leitungen der Gewerkschaft bei. der Durchführung der Schulen der sozialistischen Arbeit und ihren Gesprächsrunden. Sie geben ihnen Unterstützung bei der Auswahl der Gesprächsleiter. So haben in vielen Betriebsparteiorganisationen Genossen den Parteiauftrag erhalten, als Gesprächsleiter tätig zu sein. Entsprechend der konkreten Situation legen die Parteileitungen fest, welcher Genosse regelmäßig an den Schulen der sozialistischen Arbeit teilnimmt, um hier sein weltanschauliches Wissen, seine Parteierfahrung in das politische Gespräch einzubringen. Der in dieser Bildungsform geführte Gerwalt Kroschwitz VEB Wohnungsbaukombinat Berlin kameradschaftliche Meinungsaustausch zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der SED, über Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge bei der Gestaltung der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft festigt das Vertrauensverhältnis zwischen den Ge- Was gehört an eine Interessant, das heißt unmittelbar ansprechend und mobilisierend, is-t eine Wandzeitung immer dann, wenn sie nicht nur einfach wiederholt, was jeder in der Zeitung lesen kann. Artikel aus Zeitungen oder Zeitschriften sollten nicht wahllos an der Wandzeitung angebracht werden. Für eine Wandzeitung ist das persönliche Bekenntnis des Kollektivs, der persönliche Standpunkt des einzelnen, beispielsweise zur Erfüllung und Überbietung des Planes, zu Fragen des Kampfes um die Erhaltung des Friedens, zur Solidarität und anderem mehr, das Wichtigste. Dabei kommt es nicht auf „Schönschrift“ desjenigen an, der seine Meinung an der Wandzeitung schriftlich kundgibt. Vielmehr geht es darum, daß der jeweilige Genosse, der Kollege aus eigenem Antrieb mit wenigen Worten begründet, warum er so und nicht anders nossen der Grundorganisation und ihren parteilosen Kollegen. Die Schulen der sozialistischen Arbeit haben sich zu einer festen politischen Bildungsform, vor allem für parteilose Gewerkschafter, entwickelt. Der Gedankenaustausch trägt dazu bei, das Verständnis der Teilnehmer für die auf dem X. Parteitag und den folgenden Tagungen des ZK der SED konzipierte Politik der Partei zu vertiefen und Schlußfolgerungen beispielsweise zum notwendigen Leistungsanstieg, bezogen auf den eigenen Arbeitsplatz, abzuleiten. Wandzeitung? handelt, weshalb er gerade diesen Standpunkt eingenommen hat. So betrachtet, sieht jede Wandzeitung anders aus. Ihr Gesicht wird ghprägt durch das Arbeitskollektiv selbst. Da werden die Besten und ihre Erfahrungen vorgestellt. Ebenso wird Unzulängliches auf gespießt, sich mit überholten Verhaltensweisen auseinandergesetzt. Deshalb sollte an der Wandzeitung immer ein Platz für öffentliche Anfragen, für das Aufwerfen von Problemen sein. Erfahrungsgemäß entwickelt sich eine lebendige Wandzeitungsarbeit nicht im Selbstlauf. Es ist günstig, wenn die Parteileitung den Wandzeitungsredakteuren Anregungen für die thematische Gestaltung der Wandzeitung gibt. Die Qualität der Wandzeitung wird von ihrem Inhalt und den Gestaltungsformen geprägt. Wie kann eine Wandzeitung wirkungsvoll gestaltet werden? Eberhard Walter Agitator im VEB Neptunwerft Rostock NW 14/82 549;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1982, S. 549) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1982, S. 549)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland unterhalten, Verbrechen der allgemeinen Kriminalität begangen haben, politisch unzuverlässig, schwatzhaft und neugierig sind. Bei der Lösung solcher Verbindungen kommt es vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher aufzubereiten. Auf die Behandlung spezieller Probleme wie beispielsweise die Vernehmung jugendlicher Beschuldigter sowie die Erfordernisse der Leitungstätigkeit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität und sonstigen politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, für die objektive Informierung zentraler und örtlicher Parteiund Staatsorgane und für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees der mit den Sekretären der Kreisleitungen am Dietz Verlag, Berlin, Dienstanweisung über politisch-operative Aufgaben bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin und ihrer Seegrenze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Angriffe auf die Gesellschaft oder Teile von ihr sowie die Beseitigung anderer, die gesellschaftliche Entwicklung beeinträchtigende Gefahren und Störungen.

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