Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 539

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1982, S. 539); Ий*** КоШг Ä- Шг $eben шшш юІЫШміикі' $ші ,ігнІі: ШІ# іш Werl уоя NT lu Bychstobefî ôàwm, 1*Н*к men. Die 4. Tagung des ZK lenkt die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen erneut darauf, daß vor allem ein hohes Wachstum des Nationaleinkommens für die weitere Durchführung unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik unabdingbar ist. Bei den Anleitungen weisen die Genossen der Zentralen Parteileitung deshalb immer wieder darauf hin, daß die Rohstoffe Manganerz, Zink, Nickeloxid - bzw. Ersatzteile, Armaturen, Ausrüstungen effektiv eingesetzt werden müssen, um einerseits einen hohen Zuwachs zum Nationaleinkommen zu sichern und andererseits zu berücksichtigen, daß die Rohstoffe und Materialien von Jahr zu Jahr auf dem Weltmarkt teurer werden. Mit solchen konkreten Schecks rechnen die Kollektive im Rohrkombinat Riesa ihre Fondsrückgaben ab und bekunden damit ihre Bereitschaft zum effektivsten Umgang mit Material und Energie. Foto: B. Lehmann Aus diesen Gründen legen wir als Parteiorganisation großen Wert darauf, daß jeder Stahl- und Walzwerker, jeder Leiter, Technologe und Ingenieur weiß, was eine Tonne Schrott, eine Tonne Manganerz, eine Tonne Zink, eine Tonne Dolomit unserer Republik kosten. Nur so ist auch jeder in der Lage, genau einzuschätzen, wie wertvoll die Rohstoffe sind, die durch seine Hände gehen. Solche konkreten Angaben wie Rohstoff- und Materialkosten, Rohstoff- und Materialverbrauch sind wichtige Grundlagen für die Werktätigen im Kampf um die Rückgabe der Fonds. Die Zentrale Parteileitung läßt deshalb jeden Monat aktuelles Faktenmaterial aus dem Kombinat für die Propagandisten im Parteilehrjahr, im FDJ-Studienjahr sowie in den Schu- Leserbriefe Die Pionierleiter arbeiten eng mit dem Parteisekretär zusammen und werden in Zusammenkünften mit ihm angeleitet. In regelmäßigen Abständen werden durch den Parteisekretär und den Genossen Direktor Aussprachen mit den gewählten FDJ-Sekretären durchgeführt. Die Aussprachen finden zu einem bestimmten politischen Thema statt. Sie beziehen aber auch Fragen des Lernens in der Schule ein. Die Jugendfreunde werden mit den Themen rechtzeitig vertraut gemacht. Die Jugendlichen schätzen diese Treffs als eine gute Form der Anleitung und Hilfe für ihre Arbeit. Damit erhält die Parteiorganisation zugleich einen guten Einblick in das gesellschaftliche Leben an der Schule und Kenntnis über die politisch-moralische Situation in den FDJ-Gruppen. Bei aller Hilfe für die FDJ- und Pionierorganisation läßt sich die Parteiorganisation davon leiten, die Selbständigkeit und das Selbstbewußtsein der Funktionäre weiter zu festigen. Das geschieht vor allem dadurch, daß die Genossen der Jugend Vertrauen schenken und ihr Verantwortung übertragen. In der internationalistischen Erziehung half uns, daß wir bereits mehrfach einen Austausch mit der 456. Moskauer Schule und mit einer Schule in Bulgarien (Dimitroff grad) durchführen konnten. Eine Vielzahl von Bürgern pflegt im Ergebnis des Delegationsaustausches persönliche Freundschaften. Das hat auch Auswirkungen auf den Russischunterricht und die Ergebnisse in diesem Fach. Kontinuierlich gelingt es an unserer Schule auch, Nachwuchs für militärische Berufe zu gewinnen. Hermann Schröpfer Parteisekretär an der Juri-Gagarin-Oberschule Meiningen NW 14/82 539;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1982, S. 539) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1982, S. 539)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Er-mittlungsverfahrens kann aber im Einzelfall unverzichtbare Voraussetzung für die Einleitung von Ruckgewinnungsmaßnahmen sein. Nach unseren Untersuchungen ergibt sich im Interesse der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind, beispielsweise durch gerichtliche Hauptverhandlungen vor erweiterter Öffentlichkeit, die Nutzung von Beweismaterialien für außenpolitische Aktivitäten oder für publizistische Maßnahmen; zur weiteren Zurückdrangung der Kriminalität, vor allem durch die strafrechtliche Einschätzung von komplizierten Sachverhalten, die Realisierung operativer Überprüfungen und Beweisführungsmaßnahmen sowie durch die Sicherung und Würdigung von Beweismitteln unter-stützt.

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