Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 530

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1982, S. 530); Grundlage sind die Parteibeschlüsse Genossen begründen das Warum und Wie werktätigen Volk. Hier stehen die aktuellen Fragen der Gegenwart der Kampf um den Frieden und die weitere Stärkung des Sozialismus - täglich zur Debatte. Hier werden, ausgehend von den Parteibeschlüssen, neue Initiativen und Wettbewerbs Verpflichtungen zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie der Partei ausgelöst. Ganz in diesem Sinne haben deshalb die Parteiorganisationen des Bezirkes Rostock die ökonomische Leistungssteigerung in den Mittelpunkt ihrer politischen Massenarbeit gerückt. Bei den Schiffbauern und Hafenarbeitern, bei den Seeleuten und Hochseefischern, unter den Bauarbeitern, Kernkraftwerkern, Genossenschaftsbauern, Wissenschaftlern und Ingenieuren, in den Arbeitskollektiven des ganzen Bezirkes - überall sind die Kommunisten Agitatoren der Partei. Sie stützen sich auf die Dokumente der 3. und 4. Tagung des ZK und auf die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären. Sie verwenden für die Diskussion die Veröffentlichungen zum Leipziger ZK-Seminar und begründen, warum im sozialistischen Wettbewerb der Plan 1982 und die vielen zusätzlichen Verpflichtungen Tag für Tag und Monat für Monat erfüllt werden müssen. Wenn die Genossen das Wort ergreifen und die Diskussion führen, dann immer unter dem Gesichtspunkt, daß von der Stärke des Sozialismus entscheidend die Friedenssicherung abhängt, daß aber die ökonomische Leistungskraft zugleich ausschlaggebend für alles das ist, was unser heutiges Leben ausmacht. Genosse Erich Honecker sprach auf der 4. Tagung des ZK davon, den „sozialen Besitzstand unseres Volkes zu sichern“. Und er zog noch einmal eine Bilanz, die den Kommunisten gewichtige Argumente gibt: Wohnungsbau, Gemeinschaftseinrichtungen, das hohe Niveau der Versorgung, die Entwicklung des Warenumsatzes, die seit einem Vierteljahr hundert stabilen Preise bei Waren des Grundbedarfs, das steigende Durchschnittseinkommen und die „zweite Lohntüte“. Hier zeigen sich Zusammenhang und Bedeutung unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik! In der Parteiarbeit gehört zum Warum stets auch das Wie. Deshalb stehen in den Partei- und Arbeitskollektiven die Überlegungen vornean, wie die Planaufgaben in diesem Jahr um mindestens zwei Tagesleistungen überboten werden können: indem vorwiegend die einheimischen Rohstoffe besser genutzt und die zur Verfügung stehenden Energie-, Rohstoff- und Materialfonds ökonomischer eingesetzt werden. Hier liegen Reserven, um mehr Produkte für die Bevölkerung, für die Entwicklung der Volkswirtschaft und für den Export entsprechend den gegenwärtigen Erfordernissen für die Stärkung der DDR zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang geht es immer wieder um die Klärung der Grundfragen unserer Politik. Ihr Verständnis ist das A und О für das bewußte Handeln zur Verwirklichung der Wirtschafts strategie der Partei. Viele Fragen in den Arbeitskollektiven machen deutlich, daß es notwendig ist, die ökonomischen Aufgaben stets in ihrem politischen Zusammenhang darzulegen. Da geht es um die Erkenntnis, daß jeder einzelne seinen Beitrag zur Friedenssicherung zu leisten hat und daß der Frieden bewaffnet sein muß. Aus den außenwirtschaftlichen Belastungen der DDR, aus dem 530 NW 14/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1982, S. 530) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 530 (NW ZK SED DDR 1982, S. 530)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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