Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 525

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1982, S. 525); KP Kubas stärkt Kampfkraft ihrer Grundorganisationen Von José R. Machado Ventura, Mitglied des Politbüros und des Sekretariats des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas Aufbauend auf den Prinzipien der marxistisch-leninistischen Theorie wurden auf dem II. Parteitag der Kommunistischen Partei Kubas die Perspektiven und Richtungen der gegenwärtigen Etappe des Aufbaus der neuen Gesellschaft in unserem Lande bestimmt. Die innen- und die außenpolitische Linie für die kommenden Jahre wurde auf der Grundlage des Programms festgelegt, das auf dem I. Parteitag bestätigt worden war. Gleichzeitig wurden Fragen des innerparteilichen Lebens schöpferisch untersucht und der Weg zur weiteren Verbesserung der po- Kurz gesagt, die Grundorganisationen sind die wirkliche Basis der Partei. Sie nehmen die neuen Mitglieder auf, und dort durchlaufen die Kommunisten die Schule des Parteilebens. Die Grundorganisationen sind der führende Kern des Arbeitskollektivs, des Hauptgliedes des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und geistigen Lebens beim Aufbau der neuen Gesellschaft. Aus diesem Grunde gewinnt es zunehmend an Bedeutung, daß die Arbeit der Grundorganisationen verbessert wird. Je stärker die Grundorganisationen, desto stärker die Partei. Die Verbindung der Partei zu den Massen ist um so fester, je fester die Grundorganisationen mit den Massen verbunden litisch-organisatorischen Arbeit und zur Steigerung des Einflusses der Partei auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens gewiesen. Die Rolle der Kommunistischen Partei wächst so, wie jedes Organ, jede Organisation, jeder Parteifunktionär, jedes Mitglied und jeder Kandidat arbeitet. Den entscheidenden Einfluß auf die Wirksamkeit der Partei üben also die Grundorganisationen aus, denn sie sind die Gliederungen, in denen der Reichtum des Parteilebens und die vielfältige Tätigkeit der Partei unter den Massen in vollem Umfang zutage treten. sind. Ihr Einfluß ist um so stärker und entschiedener, je hoher Ansehen und Autorität der Mitglieder und Kandidaten im Arbeitskollektiv und im Wohngebiet sind. Seit ihrer Gründung hat unsere Partei in ihrer Tätigkeit diese Prinzipien immer beachtet. In der Einleitung zum Statut der KP Kubas heißt es, daß die Partei die besten Söhne des Volkes vereint, aus gewählt unter den würdigsten Werktätigen, die im Geiste des Marxismus-Leninismus aktiv am Aufbau des Sozialismus mitwirken und sich um die Erreichung der kommunistischen Ziele bemühen, sich zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat, im antiimperialistischen Kampf und im Kampf um die Verwirk- lichung der revolutionären Forderungen vorbildlich verhalten. Sie sind unausgesetzt bestrebt, ihr ideologisches, kulturelles und technisches Niveau zu heben, und erledigen ihre revolutionären Aufträge bescheiden und konsequent. Damit gewährleistet ist, daß der Partei die besten Werktätigen beitreten, die in den Kollektiven größte Autorität genießen, die neben ihren persönlichen Eigenschaften durch feste und uneingeschränkte Treue zur Sache der Revolution hervortreten, wird bei der individuellen Auswahl der Kandidaten ihr Lebensweg sorgfältig überprüft. In Gesprächen mit den Werktätigen erfahren die Grundorganisationen, ob der ins Auge gefaßte Kandidat den revolutionären Anforderungen entspricht. Mit dieser Methode hat die Partei dazu beigetragen, Autorität und Ansehen der Mitglieder zu erhöhen und den Einfluß der Grundorganisationen und damit der gesamten Parteiorganisation zu verstärken. Auf dem I. Parteitag war beschlossen worden, die soziale Zusammensetzung der Partei zu verbessern. Es war notwendig, den Anteil der Arbeiterklasse unter den Mitgliedern zu erhöhen. 1975 stellten die Werktätigen aus der Produktionsund der Dienstleistungssphäre nur 35 Prozent der Parteimitglieder. Nach großen Anstrengungen, die in dem Jahrfünft Basis der Partei und Kern des Arbeitskollektivs NW 13/82 525;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1982, S. 525) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1982, S. 525)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame FesojgUüg der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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