Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 504

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 504 (NW ZK SED DDR 1982, S. 504); а $ Ш t%U W и © I. # U 111 SG I s шеи fige Ai Jugendbrigade auf das Lei einer Etwa 75 Prozent des DDR-Aufkommens an mikroelektronischen Bauelementen werden im Funkwerk Erfurt, einem Betrieb des Kombinats Mikroelektronik, hergestellt. Da der Bedarf der Volkswirtschaft an diesen Erzeugnissen sprunghaft ansteigt, wurde auf dem X. Parteitag die Aufgabe gestellt, die Produktion hochintegrierter Schaltkreise bis 1985 gegenüber 1980 zu verdreifachen. Aber schon heute ist abzusehen, daß die Durchsetzung der Wirtschaftsstrategie der 80er Jahre ein noch höheres Tempo verlangt. Das ergibt sich auch daraus, daß durch den Einsatz hochintegrierter Bauelemente Produktivitätssteigerungen auf das 600fache möglich werden. Die Kosten und der Energieverbrauch können in außerordentlich starkem Maße gesenkt werden. In diesem Fünf jahrplan sollen deshalb 25 Prozent der geplanten Steigerung der Arbeitsproduktivität und 25 bis 30 Prozent d* geplanten Materialeinsparung durch den Einsatz der Mikroelektronik realisiert werden. Leitende Kader führen den Dialog Damit ist in wenigen Sätzen gesagt, was von der Arbeit der 6200 Erfurter Funkwerker - unter ihnen 1200 Genossen - abhängt. 2000 Betriebsangehörige sind Jugendliche. Sie sind vor allem in den produzierenden Bereichen der Mikroelektronik konzentriert. Hier liegt das Durchschnittsalter knapp über 24 Jahre, und hier sind auch die meisten der 20 Jugendbrigaden des Funkwerkes tätig. Man kann also mit Fug und Recht das Funkwerk Erfurt als ein Werk der Jugend bezeichnen. Das Ziel der Zentralen Parteileitung des Betriebes ist es, vor allem den Jugendlichen im Werk ein noch konkreteres Wissen und noch anschaulichere Informationen über die volkswirtschaftliche Bedeutung unserer Erzeugnisse, über Material- und Herstellungskosten, Kostenentwicklung, sparsames Wirtschaften und höchste Qualität zu vermitteln. Deshalb ist es ein wichtiges Anliegen der ZPL, der Leitungen der Grundorganisationen und der Abteilungsparteiorganisationen, regelmäßig den Bewußtseins stand in den Jugendbrigaden einzuschätzen und daraus 3chlußfolgerungen für die politische Massenarbeit zu ziehen. Im Plan der politischen Massenarbeit der BPO wurden Parteifunktionäre, Leiter von Massenorganisationen und Direktoren als Paten für Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektive vorgesehen. Aufgabe der Paten ist es, die mündliche Agitation, das tägliche persönliche Gespräch in den Jugendkollektiven weiter zu aktivieren. Sie arbeiten sehr eng mit den Parteigruppenorganisatoren und Agitatoren der FDJ zusammen. In zwölf unserer 20 Jugendbrigaden bestehen Parteigruppen. Vordringlich wetteifern die Jugendkollektive unseres Betriebes um die Erhöhung der Ausbeute. Darunter verstehen wir den prozentualen Anteil funktionstüchtiger Bauelemente in einer Charge. Wir erläutern in unserer politischen Arbeit immer wieder, daß hier - bei der Er- Die neuen Funktionäre unterstützen Die Betriebsparteiorganisation des Stammbetriebes im VEB Kombinat Sportgeräte Schmalkalden widmet der Arbeit mit den Genossen großes Augenmerk, die mit den Parteiwahlen Funktionen übernommen haben. Ihnen wird ständig für ihre verantwortungsvolle Arbeit Hilfe und Unterstützung gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Wahlen hatten die Reihen der BPO weiter gestärkt. Die bewußte Disziplin der Mitglieder und Kandidaten hat sich weiter gefestigt. Während dieser Zeit hat sich gezeigt, daß wir in unserer BPO über viele Kader verfügen, die sich durch Kämpfertum, hohen politischen Reifegrad und vorbildlichen persönlichen Einsatz auszeichnen. Dabei übersehen wir in unserer täglichen Arbeit jedoch nicht, daß es auch weiterhin noch größerer Anstrengungen bedarf, um unsere Genossen, besonders die Funktionäre, ständig für eine offensive politisch-ideologische Arbeit zu befähigen. Regelmäßig werden die 22 Parteigruppenorganisatoren und deren Stellvertreter durch die Parteileitung angeleitet. Diese Veranstaltungen sind langfristig geplant, finden in der Regel außerhalb der Arbeitszeit statt und haben das Ziel, die Parteigruppenorganisatoren für eine initiativreiche, eigenverantwortliche Arbeit zu rüsten. Es ist schon zur Tradition geworden, daß Mitglieder der zentralen Parteileitung Patenschaften über Parteigruppenorganisatoren übernehmen. Sie arbeiten eng zusammen, bereiten gemeinsam die ersten Mitgliederversammlungen vor. So helfen sie ihnen, ihre Aufgaben in- 504 NW 13/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 504 (NW ZK SED DDR 1982, S. 504) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 504 (NW ZK SED DDR 1982, S. 504)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Vorbeugende Verhinderung von Aktivitäten Übersiedlungsersuchender Bürger zur Einbeziehung von Auslandsvertretungen nichtsozialistischer Staaten in der und in anderen sozialistischen Staaten Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schlußwort auf der Delegiertenkonferenz der am Schlußwort des Ministers auf der Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation im Staatssicherheit am Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Andere dienstliche Bestimmungen, Orientierungen und Analysen Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von Zeugenvernehmungen oder VerdächtigenbefTagungen dar. Andererseits können die im Rahmen solcher strafprozessualer Prüfungshandlungen erarbeiteten Informationen zu Personen der bearbeiteten Gruppierung, ihrem Verhalten bei der Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die persönlichen Interessen des ausschlaggebend für seine Entscheidung sind, die oft wahren Aussagen entgegenstehen. Die Entscheidung, nicht wahrheitsgemäß auszusagen, kannvielfältig motiviert sein.

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