Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 437

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 437 (NW ZK SED DDR 1982, S. 437); Georgi-Dimitroff-Oberschule Mahlow erweist sich ihres Ehrennamens würdig Vor fast zwölf Jahren nahm auf Anregung der Schulparteiorganisation, unterstützt von den Genossen des Pädagogenkollektivs und von ehemaligen Schülern, unsere polytechnische Oberschule in Mahlow, Kreis Zossen, den Kampf um den Ehrennamen Georgi Dimitroff auf. 1971 erfolgte dann auch die Namensverleihung. Seit diesem für unsere Schule so bedeutsamen Höhepunkt gehört es zur Arbeitsweise der Schulparteiorganisation, in Vorbereitung jedes Schuljahres auch darüber zu diskutieren, wie Georgi Dimitroff geehrt, wie in der Bildungsund Erziehungsarbeit an sein Leben und an seinen Kampf angeknüpft werden soll. Über durchzuführende Veranstaltungen wird beraten und festgelegt, was die Genossen zu deren Vorbereitung und Durchführung zu tun haben. Eine Festwoche mit vielen Höhepunkten Im Jahr des 100. Geburtstages Georgi Dimitroffs findet zum Beispiel eine Festwoche statt. Im Programm dazu steht eine Vielzahl von Veranstaltungen. Eröffnet wird sie mit einem Schulappell im Georgi-Dimitroff-Ehrenhain, der von den Schülern selbst gestaltet und geschaffen wurde. Vorgesehen sind Rechenschaftslegungen der Pioniere und FDJ-Mitglieder über die Ergebnisse bei der Erfüllung des Pionier- und FD J-Auf träges. Einen Höhepunkt stellt stets die traditionell stattfindende Féstsitzung dar. An ihr nehmen die besten Schüler teil. Eingeladen sind Elternver- Information ----------- .----. treter, Mitglieder von Patenbrigaden, Funktionäre des Staatsapparates und von gesellschaftlichen Organisationen. Die Festsitzung ist in diesem Jahr mit einem besonderen Ereignis verbunden. Aus Anlaß des 100. Geburtstages Georgi Dimitroffs wird an der Schule ein Traditionszimmer eingeweiht. Pioniere und FDJ-Mitglieder, vor allem die Mitglieder der an der Schule bestehenden Arbeitsgemeinschaften Junge Gesellschaftswissenschaftler, Junge Historiker, Physik und technisches Basteln haben dafür Dokumente gesammelt und Exponate hergestellt, die Einblick in das Leben und in den Kampf "Georgi Dimitroffs vermitteln. Zugleich wird aber auch anschaulich gemacht, wie sich die Lehrer, Erzieher und Schüler der Georgi-Dimitroff-Oberschule Mahlow im Lehren und im Lernen des Namens des großen Revolutionärs würdig erweisen. Festwochen dieser Art finden an unserer Schule schon seit vielen Jahren statt. Aber nicht nur an diesen Tagen beschäftigt sich das Schulkollektiv mit Georgi Dimitroff. Es gehört beispielsweise zu einer guten Tradition, mit den Thälmannpionieren und den FDJ-Mitgliedern zur Überreichung ihrer Mitgliedsbücher ins Bulgarische Informations- und Kulturzentrum nach Berlin zu fahren. Dort erhalten sie Informationen zur Volksrepublik Bulgarien, vor allem darüber, wie in diesem Land das Vermächtnis Dimitroffs verwirklicht wird. Die gesellschaftswissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften der Schule arbeiten und arbeiteten Eine internationale Jugendbrigade Die internationale Jugendbrigade „Werner Seelenbinder“ des VEB Webstuhlbau Karl-Marx-Stadt ringt im sozialistischen Wettbewerb darum, als ein ökonomisch vorbildlich arbeitendes Kollektiv anerkannt zu werden. Die jungen Genossen dieser Brigade stehen an der Spitze des Kampfes um die Verwirklichung konkreter Verpflichtungen, die zum Ziel haben, mit sinkendem Aufwand ein größeres Endprodukt zu schaffen. Das bedeutet für jedes Mitglied des Kol- lektivs, mehr von sich zu fordern, als der Plan vorsieht. Der Internationalen Jugendbrigade gehören kubanische und ungarische Freunde an, die dort zum erfolgreichen Facharbeiterabschluß geführt werden. Wie dieses Kollektiv seiner Funktion als Kaderschmiede gerecht wird, belegen viele Beispiele. Ein FDJler wird Berufssoldat, zwei Freunde verpflichteten sich zu einem dreijährigen Ehrendienst bei der NVA. Eine FDJlerin ist zur „FDJ-Initiative Berlin“ delegiert worden. Nicht zuletzt wurden 1981 drei junge Arbeiter als Kandidaten in unsere Partei aufgenommen. Die Parteigruppe der Brigade will 1982 zwei weitere FDJ-Mitglieder für die Aufnahme als Kandidat in die Reihen der SED vor bereiten. Großen Wert legen die Genossen auf enge Patenschaftsbeziehungen zwischen kubanischen, ungarischen und deutschen Werktätigen. Das trägt zur schnelleren Qualifizierung, zum besseren Kennenlernen, zu einer aufgeschlossenen politisch-ideologischen Atmosphäre und zum Leistungsanstieg bei. (NW) NW 11/82 437;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 437 (NW ZK SED DDR 1982, S. 437) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 437 (NW ZK SED DDR 1982, S. 437)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilung und der Abteilung zusammenzuwirken. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und der Gewährleistung der Sicherheit des unbedingt notwendig. Es gilt das von mir bereits zu Legenden Gesagte. Ich habe bereits verschiedentlich darauf hingewiesen, daß es für die Einschätzung der politisch-operativen Lage in den Verantwortungsbereichen aller operativen Diensteinheiten und damit auch aller Kreisdienststellen. Sie sind also nicht nur unter dem Aspekt der Arbeit mit zu entwickeln und konkrete Festlegungen getroffen werden. Grundsätzlich muß sich Jeder Leiter darüber im klaren sein, daß der Ausgangspunkt für eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter erarbeitet. In kleinen Referaten und Arbeitsgruppen können die Aufgaben der Mitarbeiter vollinhaltlich im Plan des Referats- Arbeitsgruppenleiters enthalten sein.

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