Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 423

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1982, S. 423); Agitatoren diskutieren in den Kollektiven über den Intensivierungsfaktor Qualität Im VEB Uhrenwerk Weimar hat jede der fünfzig Brigaden ihren Agitator. Es sind Genossen, die als Meister und Jugendbrigadiere arbeiten bzw. andere Tätigkeiten ausüben. Die Gespräche der Agitatoren in ihren Arbeitskollektiven sind in diesen Tagen und Wochen vor allem darauf gerichtet, Reserven aufzuspüren und aufzuzeigen, wie die anspruchsvollen Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1982 für die industrielle Warenproduktion um mindestens zwei Tagesleistungen zu überbieten sind. Zugleich werden Überlegungen angestellt, wie die höheren Leistungen mit geringerem spezifischem Aufwand an Arbeitszeit, an Rohstoffen, Energie, Material und durch bessere Auslastung der Grundmittel zu erreichen sind. Die Agitatoren nutzen die Möglichkeiten, um im Gespräch mit dem einzelnen oder auch vor dem gesamten Arbeitskollektiv ihren Standpunkt darzulegen. Wovon gehen sie aus? Das A und О für den Betrieb als Produzent von verschiedenen Uhren und Uhrengehäusen, von Meßwerken und Handbelichtungsmessern ist die Qualitätsarbeit. Ganz klar wird gesagt: Qualitätsprodukte sind das Spiegelbild des Betriebskollektivs dafür, wie es als Konsumgüterproduzent den Ansprüchen der Bevölkerung an formschönen, attraktiven, zuverlässigen und langlebigen Erzeugnissen gerecht wird. Zugleich sind Erzeugnisse mit Spitzenniveau Bedingung, um die Exportkraft der DDR zu stärken. Natürlich zeigt sich in Diskussionen, daß die Leserbriefe ,. Kollegen um den Zusammenhang zwischen der Qualitätsarbeit des einzelnen, der Leistungskraft der Volkswirtschaft und der Sicherung des Friedens wissen. Dennoch ist damit nicht gesagt, daß sich daraus weitere Gespräche für die Agitatoren erübrigen würden. Denn Fragen danach, wie die eigene Arbeit besser zu machen sei, wo Reserven liegen und anderes mehr tauchen immer wieder auf. Anknüpfen an die Arbeit des einzelnen Für die Parteiorganisation und besonders für die Genossen, die als Agitatoren arbeiten, bedeutet das, das Wissen um den Zusammenhang der Qualitätsarbeit des einzelnen mit der Erhöhung der Leistungskraft der Volkswirtschaft und der Sicherung des Friedens täglich neu zu vermitteln. Sie tun dies, indem sie zuallererst von den konkreten Bedingungen in jeder Abteilung, in jedem Bereich, in jeder Brigade ausgehen. Wer Qualität kaufen will, der muß Qualität produzieren. Und wie die Kolleginnen der Jugendbrigade ,Даіі Marx“ sich diesen moralischen Grundsatz zu eigen machen) darüber berichtete Genossin Irene Jäckel, Agitator und Mitglied dieser Jugendbrigade. In diesem Bereich werden Handbelichtungsmesser und Meßwerkzeuge her gestellt. Unter dem Motto „Jeder liefert jedem Qualität“ kennzeichnet jede Kollegin das Ergebnis ihrer Arbeit selbst. So kann schon während der Herstellung des Erzeugnisses und nicht die Werktätigen - geführt von der Betriebsparteiorganisation den qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums, insbesondere der Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, größte Aufmerksamkeit schenken. , Auch in Vorbereitung der Parteiwahlen hat sich erneut bewährt, daß im Betrieb genau festgelegt ist, welche Genossen der Parteileitung in Zusammenarbeit mit staatlichen Leitern in den einzelnen Bereichen eine ständige politisch-ideologische Arbeit unterstützen. Da in jedem Fall ein Parteileitungsmitglied die politische Arbeit mit organisiert, ist es möglich, schnell auf unklare Fragen zu reagieren. Ein niveauvolles innerparteiliches beben wird wesentlich auch von der Mitgliederversammlung bestimmt. Sie werden von der Parteileitung stets sorgfältig vorbereitet. Durch die Mitgliederversammlung werden die im jeweiligen Monat zu lösenden Aufgaben durch Beschluß bestätigt. Ein wichtiges Anliegen der Parteileitung ist es, dafür zu sorgen, daß noch mehr Genossinnen und Genossen die Mitgliederversammlung dazu nutzen, Vorstellungen zur Lösung der Aufgaben zu unterbreiten. Auf der Berichtswahlversammlung konnte die Parteileitung einschätzen, daß im vergangenen Jahr das Parteilehrjahr weiter inhaltlich verbessert werden konnte. Auch hier gilt es zu sichern, daß theoretische Probleme mit den jeweiligen konkreten Aufgaben aus dem Plangeschehen des Betriebes verknüpft werden. Prinzip in unserer Parteiarbeit ist, daß wir das Ziel der Mitgliederversammlung und des Parteilehrjahres nur dann erreicht haben, wenn unsere Genossinnen und Genossen sich in ihren Kollektiven an die Spitze stellen, wenn es gilt, hohe Leistungen bei der monat- NW 11/82 423;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1982, S. 423) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 423 (NW ZK SED DDR 1982, S. 423)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und einer zielgerichteten Analyse der politisch-operativen Lage in den einzelnen Einrichtungen des fvollzuges Referat des Leiters der auf der Arbeitsberatung der НА mit den für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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