Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 421

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 421 (NW ZK SED DDR 1982, S. 421); Das Entwicklungskollektiv der Damenquarzuhr mit Analoganzeige der 2. Generation im VEB Uhrenwerk Glashütte, Genosse Lutz Adolph, Kollege Helmut Geyer (Themenleiter) und Kollege Bernd Glöckner (v. I.n.r.) bei einer Beratung Werkfoto In diesem Zusammenhang wiesen die Genossen auch darauf hin, daß es entsprechend dem internationalen Trend und der weiteren Verschärfung des Konkurrenzkampfes auf dem kapitalistischen Weltmarkt notwendig ist, die ursprünglich geplanten Entwicklungszeiten sowohl bei mechanischen als auch bei elektronischen Uhren weiter zu senken. Unter anderem ist vorgesehen, die neue Quarzdamenuhr mit analoger Anzeige sechs Monate früher, als der Staatsplan vorsieht, in die Produktion überzuleiten. Das alles stellt hohe Anforderungen an jeden Werktätigen, die jedoch, gestützt auf die neuesten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik, durchaus zu bewältigen sind. Dabei lassen sich die Genossen in der politischen Arbeit davon leiten, daß mehr denn je der Kampf um Spitzenleistungen und um Spitzenerzeugnisse bereits am Reißbrett beginnt und sich über die rasche Überleitung bis zur Qualitätsarbeit der Montagearbeiter fortsetzen muß. Um die höheren Anforderungen der 80er Jahre meistern zu können, ist es eine wichtige Voraussetzung, die Kampfkraft der Parteiorganisation, besonders aber der APO Wissenschaft und Technik, weiter zu stärken. Die Parteiorganisation hat sich in ihrem Kampfprogramm zum Beispiel die Aufgabe gestellt, junge Facharbeiter aus dem Rationalisierungsmittelbau und aus der Hauptmechanik als Kandidaten für die Partei vorzubereiten. Außerdem ist vorgesehen, daß die Parteigrup- Leserbriefe im vergangenen Jahr. Die Wettbewerbsverpflichtung, die Produktion von drei und ein Drittel Arbeitstagen zusätzlich zu erbringen, wurde in ihrem Bereich in vollem Umfang erfüllt. Noch etwas wurde von den Genossen mit Stolz vermerkt: Neuerungen wie das Wendegerät an der Formstrecke 4, die Kippvorrichtung zur Reparatur der Schmelztiegel, der wirtschaftlichere Formen-Trockentunnel sowie die Einführung der 1000er Formkästen an der Formstrecke 4 haben die Arbeit erleichtert und zu höherer Effektivität geführt. Genauso wie im Rechenschafts- bericht spürte man auch in der Diskussion den festen Willen der Parteigruppe, sich als enges Bindeglied zwischen der Partei und den Werktätigen, als Initiator im Kampf um hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zu bewähren. Diese Bereitschaft spiegelt sich in ihrem . Arbeitsprogramm wider. Unter anderem enthält es das Ziel, die Arbeitsproduktivität auf der Formstrecke 4 um 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Das bedeutet, täglich 4,5 Formkasten mehr zu bringen. Bei der Verwirklichung dieser anspruchsvollen Aufgaben wird das Arbeitskollektiv auf die Genossen blicken. Sie werden sich des Vertrauens, das die Kollegen zu ihnen haben, würdig erweisen, indem sie sich an die Spitze stellen. Deshalb auch mein Appell als wiedergewählter Parteigruppenorganisator in meinen Schlußbemerkungen an die Genossen, durch viele Aktivitäten bei der Verwirklichung der Beschlüsse die Kampfkraft der Partei weiter zu stärken und 1982 zwei zusätzliche Tagesproduktionen zu ermöglichen. Dieter Funke Parteigruppenorganisator im VEB Maschinenfabrik „John Scheer“ Meuselwitz NW 11/82 421;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 421 (NW ZK SED DDR 1982, S. 421) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 421 (NW ZK SED DDR 1982, S. 421)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und dem Untersuchungsorgan hervorzurufen negative Vorbehalte dagegen abzubauen und damit günstige Voraussetzungen zu schaffen, den Zweck der Untersuchung zu erreichen. Nur die strikte Einhaltung, Durchsetzung und Verwirklichung des sozialistischen Rechts in der Beschuldigtenvernehmung zur Erarbeitung wahrer Aussagen und als Voraussetzung ihrer Verwendbarkeit in der Beweisführuna. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit beachtet wird auch umgekehrt; die Gewährleistunq der Gesetzlichkeit ist nicht ohne gleichzeitige Beachtung der Pähtsilichkeit, Objektivität und Wissenschaftlichkeit möglich.

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