Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 420

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1982, S. 420); Genossen konzentrieren sich verstärkt auf die Anwendung der Mikroelektronik / Moderne Zeitmesser formschön, in guter Qualität und in der erforderlichen Menge sowohl für den Export als auch für die Bevölkerung herzustellen ist die volkswirtschaftliche Auf gäbe des VEB Uhrenwerk Glashütte. Die Parteiorganisation orientiert deshalb die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb darauf so wie der X. Parteitag und die 3. Tagung des ZK der SED forderten , Armbanduhren zu fertigen, die in Qualität und Formgestaltung den Spitzenerzeugnissen der internationalen Uhrenindustrie entsprechen. Dabei kommt es darauf an, die industrielle Warenproduktion in diesem Jahr auf 110,4 Prozent gegenüber 1981 zu steigern. Darüber hinaus haben sich die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb verpflichtet, für die Volkswirtschaft, die Bevölkerung und den Export eine zusätzliche industrielle Warenproduktion in Höhe von zwei Tagesproduktionen zur Verfügung zu stellen, davon eine Tagesproduktion bis zum 31. Mai 1982. Es geht um einen hohen Zeitgewinn Vor nicht allzulanger Zeit bestimmten noch ausschließlich mechanische Armbanduhren das Produktionssortiment des Betriebes. Heute werden auch Quarz-Damenarmbanduhren hergestellt. Eine solche Veränderung des Erzeugnisprofils bewirkte, daß sich bei den Werktätigen des Betriebes allmählich auch die herkömmlichen Ansichten über die Uhr änderten. Es ent- wickelten sich neue Vorstellungen über effektive Konstruktionen und Technologien sowie über die eigene Qualifizierung. Wie bei allem Neuen, was in die Praxis umgesetzt werden soll, gab es anfangs Diskussionen darüber, warum es überhaupt notwendig ist, das Erzeugnisprofil zu verändern. Besonders im Bereich der APO Wissenschaft und Technik stand diese Frage im Mittelpunkt der Aussprache. Bei dem Meinungsaustausch darüber erklärten die Genossen ihren Kollegen, daß der X. Parteitag und die 3. Tagung des ZK die Forderung erhoben haben, mehr denn je die neuesten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik, besonders auf dem Gebiet der Mikroelektronik, unverzüglich in allen Bereichen der Volkswirtschaft anzuwenden. Das trifft natürlich auch für die Uhrenindustrie zu. Wenn unser Betrieb also mit der Entwicklung Schritt halten will, so resümierten die Genossen, dann müssen auch elektronische Armbanduhren hergestellt werden. Damit ist es möglich, mehr Endprodukte in einer international anerkannten, einwandfreien Qualität, in guter Formgestaltung, modischer Attraktivität und mit gleichbleibender bzw. geringerer Menge an Energie und Material zu produzieren. Außerdem ermöglicht die Anwendung der Mikroelektronik, die geforderten hohen Stückzahlen an Damenarmbanduhren bei ständiger Verbesserung der Gebrauchswerte, vor allem der Gangdauer, Ganggenauigkeit und Wartungsfreiheit, zu garantieren. Leserbriefe 4 г** /***Ж**&ЖЯВ& Das Kollektiv blickt auf die Genossen Zu den ersten, die im VEB Maschinenfabrik „John Scheer“ Meuselwitz ihre Wahlversammlung durchführten, gehörte die Parteigruppe Funke aus der APO 15, Die Rechenschaftslegung in der Wahlversammlung war eine Zwischenbilanz darüber, Wie die Festlegungen der 3. Tagung des Zentralkomitees Grundlage der Tätigkeit der Parteikollektive wurden. Im von mir als Parteigruppenorganisator gegebenen Rechenschaftsbericht wurde éutlich, daß sich die Genos- sen ihrer Aufgabe als politischer Kern im Arbeitskollektiv bewußt sind. In der gegenwärtigen Lage, da die Wirtschaftskrise in den kapitalistischen Ländern mit einem Millionenheer von Arbeitslosen einhergeht und die reaktionären Kreise des Imperialismus mit ihrer Politik der Hochrüstung die Kriegsgefahr schüren, sieht die Parteigruppe ihre dringendste Aufgabe darin, mitzuhelfen, diese Gefahr zu bannen. Daraus leiten die Genossen für sich die Verpflichtung ab, mit einem hohen Leistungszuwachs im eigenen Bereich dazu beizutragen, die Wirtschaftskraft unserer Republik weiter zu stärken. Das aber schaffen sie nur in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem gesamten Arbeitskollektiv. Diese Erkenntnis bestimmt ihre politische Massenarbeit, denn Parteibeschlüsse lassen sich nur verwirklichen, wenn sie allen Werktätigen als Anleitung zum Handeln bewußtgemacht werden. Ein gutes Beispiel dafür, wie das der Parteigruppe bisher gelang, sind die ökonomischen Ergebnisse NW 11/62 420;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1982, S. 420) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1982, S. 420)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Unte suchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersucnunqshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnun ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erstrangige Bedeutung bei der Gestaltung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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