Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 416

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 416 (NW ZK SED DDR 1982, S. 416); Lothar Frettwurst mit dem Titel „Bereich der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ geehrt. Auch zahlreiche Werktätige wurden für hervorragende Qualitätsarbeit ausgezeichnet. Genosse Bernhard Nowacki zum Beispiel, Schlosser in der Propellerfertigung, erhielt bereits achtmal den Titel „Bester Qualitätsarbeiter“. Durch seinen persönlichen Einsatz und durch seine konsequente politische Haltung, daß Qualitätsarbeit eine Sache der Arbeiterehre ist und zur täglichen Pflichterfüllung gehört, hat er viele Werktätige und auch Kollektive angeregt, seinem Beispiel zu folgen und im sozialistischen Wettbewerb Tag für Tag um höchste Qualität zu kämpfen. Auch an der Haltung der Näherinnen im VEB Kleider werke Greifswald zeigt sich, daß Qualitätsarbeit zur täglichen Pflichterfüllung gehört. Ausdruck dafür sind der hohe Anteil der Erzeugnisse mit dem Gütezeichen „Q“ und „1“ (89,1 Prozent) an der Gesamtproduktion sowie die geringen ANG-Kosten von 1,50 Mark pro 1000 Mark Warenproduktion. Der tägliche Kampf der Frauen um höchste Qualität findet durch die Gewerkschaft und durch die staatlichen Leiter auch ihre gebührende materielle und moralische Anerkennung. Monatlich wird die beste Näherin jedes Meisterbereiches mit einer Prämie ausgezeichnet. Verdienstvollen Näherinnen, die über Jahre ausgezeichnete Qualitätsarbeit leisten, wird anläßlich des „Tages der Leichtindustrie“ die betriebliche Qualitätsbrosche in Gold, Silber oder Bronze verliehen. 3. Das Sekretariat lenkt die Aufmerksamkeit der Kreisleitungen und Grundorganisationen besonders darauf, daß bei der Führung und öffentlichen Auswertung des sozialistischen Wettbewerbs durch die Gewerkschaft die Qualitätskennziffern mit einbezogen werden und zusammen mit den konkreten Ergebnissen der Arbeitskollektive auch der jeweilige persönliche Anteil der Werktätigen sichtbar gemacht wird. Die Genossen in der Gewerkschaft werden vom Sekretariat angeregt, sich dafür einzusetzen, daß im Kampf um hohe Qualität in den Betrieben bewährte Methoden der Wettbewerbsführung verstärkt angewendet werden wie zum Beispiel die Einbeziehung der Qualitätskennziffern in die Haushaltsbuchführung bzw. in die persönlich-und kollektiv-schöpferischen Pläne oder in die persönlichen Planangebote. Andere bewährte Methoden sind das System der fehlerfreien Arbeit, die Notizen zum Plan, das System der Selbstkontrolle, die Vergabe von Qualitätspässen, die kollektive Übernahme von zusätzlichen Garantieverpflichtungen sowie der Kampf um den Titel „Bester Qualitätsarbeiter“, „Kollektiv der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ oder „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“. Besondere Aufmerksamkeit schenken die Genossen des Sekretariats dem Kampf um den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“, weil nach ihrer Auffassung hierbei das kollektive Streben nach höchsten Ergebnissen in der Entwicklung der Qualität am besten sichtbar wird. Bis heute wurde an 13 Betriebskollektive der Ehrentitel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ verliehen. Darunter sind Betriebe, die bereits das Ehrendiplom für fünf-, zehn- oder 15jährige ununterbrochene Verteidigung des Titels erhalten haben. Bis 1985 sollen es weitere 13 Betriebe sein, die diesen Titel erkämpfen. Durch die Einflußnahme der Bezirksleitung, der Kreisleitungen und Grundorganisationen sowie der Genossen in der Gewerkschaft auf die Entwicklung einer breiten Wettbewerbsbewegung um höchste Qualität stellten sich die Betriebs-kollektive konkrete Ziele, was bereits zu guten Ergebnissen geführt hat. Von besonderer Bedeutung dabei ist, daß die Produktion mit dem Gütezeichen „Q“ in den letzten fünf Jahren wesentlich schneller wuchs als die industrielle Warenproduktion. Das ist eine gute Ausgangsposition, um die im Fünfjahrplan 1981 bis 1985 beschlossenen Ziele in der weiteren Entwicklung der Qualität zu erfüllen. Den Kombinaten und Betrieben ist die Aufgabe gestellt, in diesem Zeitraum die Produktion der Erzeugnisse mit dem Gütezeichen „Q“ um das Dreifache schneller zu erhöhen als die industrielle Warenproduktion. Ein wichtiges Kriterium für das Niveau der Qualitätsarbeit ist die stetige Verminderung der Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen. Ihr Stand widerspiegelt letztlich, mit welchem Erfolg Qualitätsarbeit an jedem Arbeitsplatz geleistet wird. So gingen die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantieleistungen der Industriebetriebe beispielsweise durchschnittlich von 3,67 Mark pro 1000 Mark Warenproduktion im Jahre 1976 auf 2,02 Mark im Jahre 1981 zurück. Während alle Anstrengungen darauf gerichtet sind, die bisher positive Bilanz im Bezirk fortzusetzen, übersieht das Sekretariat nicht die bestehenden Probleme. Es gibt noch eine Vielzahl von Reserven zur Leistungssteigerung, die in möglichst kurzer Zeit zu erschließen und produktionswirksam zu machen sind. Eine solche Reserve von volkswirtschaftlichem Gewicht ist die Überwindung der derzeit noch vorhandenen Niveauunterschiede in der Qualität der Erzeugnisse. „Wer Qualität kaufen will, muß auch Qualität produzieren!“ Dieser Gedanke sollte deshalb unter den gegenwärtigen veränderten Bedingungen immer mehr an Bedeutung gewinnen. 416 NW 11/82;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 416 (NW ZK SED DDR 1982, S. 416) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 416 (NW ZK SED DDR 1982, S. 416)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Untersuchungsorgane Staatssicherheit werden dabei in Erfüllung konkreter Weisungen des Ministers für Staatssicherheit eigenverantwortlich tätig und tragen damit die Verantwortung für die politisch-operative Dienstdurchführung und die allseitige Aufgabenerfüllung in seinem Dienstbereich. Auf der Grundlage der Befehle und Anweisungen des Ministers den Grundsatzdokumenten Staatssicherheit den Befehlen und Anweisungen der Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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