Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1982, Seite 387

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1982, S. 387); hier sehen die Genossinnen der DFD-Gruppe ihre spezielle Verantwortung als Kommunisten. Die Voraussetzungen für das politische Wirken des DFD im Wohngebiet werden ständig günstiger. Das ist ein Ergebnis der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik der Partei. Was auf dem Bundeskongreß generell festgestellt wurde, ist auch die Erfahrung von Genossin Emmi Uhl-mann: Frauen aller sozialen Schichten identifizieren sich immer stärker mit ihrem sozialistischen Staat. So ist es der Gruppe „Änne Saef-kow“ in der Zeit seit dem X. Parteitag gelungen, durch vielseitiges, differenziertes ideologisches Wirken viele Frauen in die Lösung volkswirtschaftlicher Aufgaben im Wohngebiet einzubeziehen. Alles führt über das Denken zum Ziel Mit diesen Gedanken war Genossin Emmi Uhlmann in ihrer Diskussionsrede vor der WPO-Versammlung schon bei einer weiteren wichtigen Seite der DFD-Arbeit angelangt: Die Kraft der Frauenorganisation ist noch stärker für die Wirtschafts- und Sozialpolitik des X. Parteitages ins Feld zu führen. „Im Wohngebiet im Sinne der Hauptaufgabe zu denken“ - dieser Satz vom Bundeskongreß hat es Genossin Uhlmann angetan. Wie können alle Möglichkeiten ausgeschöpft, alle Fähigkeiten der Frauen des DFD noch effektiver zur Lösung der ökonomischen Vorhaben in unserem Lande genutzt werden? Emmi Uhlmanns Antwort darauf beginnt erneut bei der intensiven ideologischen Arbeit. Alles führt über das Denken zum Ziel. Deshalb sagt sie in ihrer WPO-Versammlung: „Nur wenn es uns gelingt, den politischen Einfluß auf die Frauen entscheidend zu verstärken, werden sie aktiv mithelfen, die vor uns stehenden Aufgaben zu erfüllen, dann werden Sekundärrohstoffe nicht mehr in die Schutt- und Müllcontainer wandern, dann wird sorgfältiger mit Brot und anderen Lebensmitteln und sparsamer mit Energie umgegangen werden, und in unserem Wohngebiet wird es noch sauberer und ordentlicher aussehen. Nicht zuletzt ist eine richtige politische und moralische Haltung der Frauen und Mütter mit ausschlaggebend für die politisch-moralische Haltung der jungen Generation, ihren Leistungswillen und ihre Verteidigungsbereitschaft.“ Von der Wahlversammlung der WPO konnte Emmi Uhlmann zufrieden nach Hause gehen. Sie wußte sich eins mit ihren Genossen. Sie wußte, sie ist mit ihrer DFD-Gruppe auf dem richtigen Weg in der Auswertung des Bundeskongresses. Nun ist die Gruppe „Änne Saefkow“ kein Einzelbeispiel. Für den ganzen Kreis Pankow läßt sich sagen, daß die Zeit der Vorbereitung und Auswertung des Bundeskongresses den DFD-Gruppen starke Impulse verliehen hat und verleiht. 5500 Mitglieder zählt die Kreisorganisation. Regelmäßig finden in allen Gruppen öffentliche Frauenversammlungen zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik statt. In 20 Zirkeln der Frauenakademie studieren gegenwärtig 432 Frauen. Diese Akademien tragen dem Wunsch der Frauen Rechnung, ihr politisches Wissen zu vertiefen. Eine reichhaltige Thematik der Zirkel entspricht diesem Anliegen. In Vorbereitung des DFD-Kongresses konnten seit April 1981219 überwiegend junge Frauen als neue Mitglieder gewonnen werden. Tief verwurzelt ist der Gedanke der antiimperialistischen Solidarität. Dafür sprechen 34000 Mark Solidaritätsspenden, die von den 51 DFD-Gruppen des Kreises überwiesen worden sind. Als Schuldelegierte des DFD haben die Freundinnen in den Elternbeiräten Anteil an der kommunistischen Erziehung der Schuljugend. Leserhnetѳ шмвмі Nicht nur im Betrieb Seit Jahrzehnten gehört es zum Führungsstil der Parteileitung der Parteiorganisation im RAW „Helmut Scholz“ Meiningen, entsprechend dem Statut der Partei dafür zu sorgen, daß unsere Mitglieder und Kandidaten nicht nur in den Arbeitskollektiven politisch wirken, sondern auch in den Massenorganisationen mithelfen, die Politik unserer Partei zu verwirklichen. Unser Betrieb ist das historisch gewachsene Zentrum der Arbeiterklasse des Kreises und hat die politisch tätig größte Parteiorganisation. Die Genossen haben in über 86 Orten und drei Nachbarkreisen ihren Wohnsitz. Daraus resultiert für das Parteikollektiv eine besondere Verantwortung in der Agitations- und Propagandaarbeit. Wir erhalten ein breites Spektrum an Informationen und müssen unsere Genossen mit guten Argumenten für ihr ganz persönliches Wirken ausstatten. Dabei übersehen wir nicht die politische Verantwortung für die Verbreitung unserer Ideologie in zahl- reichen Gemeinden unseres Grenzkreises. Aus dieser Verantwortung ergibt sich, daß viele Genossen außer in Funktionen innerhalb der Partei auch in den Massenorganisationen aktiv politisch wirken. Das geschieht zum Beispiel als Abgeordnete in den Kreis-, Stadt- und Gemeindeparlamenten, in Funktionen im GST-Kreisvorstand und in Grundorganisationen der GST, in gewählten Organen und Vorständen der DSF, der FDJ und des DFD im Kreis und in der sozialistischen Sportorganisation. Besondere Beachtung schenken wir jedoch der politischen Arbeit im Wohnbezirk X NW 10/82 387;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1982, S. 387) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Seite 387 (NW ZK SED DDR 1982, S. 387)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 37. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1982 (NW ZK SED DDR 1982, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1982 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1982 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 37. Jahrgang 1982 (NW ZK SED DDR 1982, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1982, S. 1-960).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung des Umfangs der Beweisführung in jedem einzelnen Operativ-Vor gang. Entsprechend den Tatbestandsanforderungen ist die Beweisführung im Operativ Vorgang sowie im Ermittlungsver fahren so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Ministers ausführlich darauf hingewiesen undeingegangen wird, was grundsätzlich auch durch die Linie beachtet und realisiert werden sollte. Probleme der Eignung von Strafgefangenen für eine konspirative Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt.

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